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Normale Version: Gartensteckdose
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Da für mich zu einer Gesamtabsicherung des Hauses auch gehört, dass es so schwierig wie möglich sein sollte Strom zu bekommen ist bei mir gerade das Thema Gartensteckdose relevant.
Die "normalen" Dosen sind so umgebaut, dass man sie von innen freischalten kann, also kein Problem mehr.
Aber wie kann die Lösung aussehen für eine Steckdose im Garten, in die dauerhaft ein Steckernetzteil (z.B. für Rasenmäher oder Beleuchtung) eingesteckt wurde und die auch Dauerstrom benötigt?
Anforderungen:
* Absolut wetterfeste Einheit, in der das Steckernetzteil sitzt, fernöstlichen Zertifikaten glaube ich nur begrenzt
* Abschließbar
* Groß genug um keine thermische Probleme durch die Abwärme der Steckernetzteile zu bekommen
* Unauffällig
* Wertig

Bisher habe ich vorwiegend Plastikfelsen gefunden, die in etwa den Ansprüchen genügen, das möchte ich aber nicht.
Am liebsten wäre mir eine abschliessbare Unterputzeinheit, die ich einmauern kann, in dieser Mauer sitzt eine Steckdosenleiste, wenn der Deckel geschlossen ist, dann ist die ganze Einheit spritzwassergeschützt, dass auch beim ungeschicktesten Hantieren mit dem Gartenschlauch kein Problem entsteht.

Vielleicht hat jemand das bereits elegant gelöst.

Danke,
viertelelf
Ich habe für diesen Fall bei mir ein mehrpoliges Kabel nach aussen gelegt und zwei Steckdosen montiert.
Die Dauersteckdose für das Ladegerät wurde mit 2 Amp. und einer Zeitschaltuhr abgesichert. Der Timer ist nur am Tag aktiv für die Akkuladung. Die zweite Steckdose ist mit 16 Amp abgesichert und wird innen 2 polig bei Bedarf über ein zweckentfremdeten Treppenhausautomet und Schütz getastet. Nach max. 1 Stunde ist auch hier wieder schluss.
Das Problem mit dem Ladegerät ist, dass es meinen Mäher versorgt.
Er benötigt grob 10 Stunden Ladezeit am Tag, auch für die andere Zeit muss die Station mit Strom versorgt sein, da sie gleichzeitig auch das Signal für den Begrenzungsdraht betreibt. Von Frühling bis Herbst muss ich damit mindestens eine Dose dauerhaft versorgen.
Vorstellen kann ich mir es so:
Im Haus beginnt die Strecke mit dem FI, danach zwei Schalter der Haussteuerung.
Außen enden die Steckdosen in einem wetterfesten und abschließbaren Kasten, der groß genug ist um auch Steckernetzteile aufzunehmen. Damit es nicht wie ein Baustellenverteiler aussieht sollte der Kasten integrierbar sein.
Da das hier ein Alarmforum ist soll der Kasten auch noch einen Öffnungsschalter für die Türe bekommen, dass beim Öffnen die Stromversorgung (im Haus) unterbrochen wird.
Mir kommt die Anforderung gar nicht so exotisch vor, entweder ist das aber nicht von der Stange zu bekommen oder ich habe die falschen Suchbegriffe gewählt. Lösen kann ich es aber auch so, dass ich ganz reguläre Steckdosen in eine Mauernische setze und eine kleine Türe davor baue. Ist dann eben wieder Basteln.
Vielleicht kannst Du den Entnahmestrom begrenzen, indem Du einen Motorschutzschalter davorhängst, denn Du ganz knapp auf Deinen maximalen Betriebs- oder Anlaufstrom (wenn letzterer überhaupt höher ist) einstellst. Kommt dann einer mit ner Flex, hat diese einen höheren Stromverbrauch und das Ding fliegt raus.

Nur mal so als Idee.
Machs doch britisch. Setz UK Steckdosen rein. Wird wohl nicht jeder gleich einen Reiseadapter dabei haben. Und beim Ladegerät einfach einen UK Stecker drauf.Big Grin
(05-06-2015 10:46)evertech schrieb: [ -> ]Machs doch britisch. Setz UK Steckdosen rein. Wird wohl nicht jeder gleich einen Reiseadapter dabei haben. Und beim Ladegerät einfach einen UK Stecker drauf.Big Grin
[Bild: Daumen_hoch_PV1.jpg]
Natürlich, dass ich da nicht allein darauf gekommen bis, die Lösung liegt doch auf der Hand.
Es wird ganz simpel auf die Typ-2 Stecker umgestellt, die sowieso der neue Ladestandard in Europa werden.
Die sind nicht nur wassergeschützt, die können auch noch verriegelt werden.
Man muss nur an der richtigen Stelle suchen, nicht bei VDS sondern gleich bei den Profis der VDE.
Immer stielt mir die evertech die Show. Naja gut, die UK-Idee ist genial, aber meine Idee war auch ganz gut...
Und für den Aussensteckdosenstromkreis einen separaten FI-LS spendieren, damit beim Himmeln FI´s nur dieser Stromkreis getrennt wird und nicht der sensible Rest.

LG

megagramm
.....und die Selektivität beachten sonst kommt auch hier der Dominoeffekt .
Was meistens vom Vorbestand dann unter Umständen schwierig werden kann wenn die RCDs nachträglich seriell geschaltet werden.Blush
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