Hallo zusammen,
ich lese schon seit einiger Zeit hier im Forum, da ich auf der Suche nach einer guten, günstigen Lösung für meine Anforderungen bin.
aktuelle Situation:
* derzeit Rohbau, daher jede Art der Verkabelung möglich
* kein Funk, kein Bus (bitte keine Diskussion)
* Hauptgebäude (EG und OG, kein Keller, Technikraum im EG) mit 15 Fenstern, Terrassentüre, Hauseingangtüre
* Nebengebäude Garage mit 2 Nebenräumen und Nebeneingangstür
* An allen Fenstern und Türen verkabelte Öffnungsmelder vorgesehen
* ev. 2 zusätzliche Bewegungsmelder (Vorraum UG, Garage)
Meine Vorstellung/Anforderung:
* sternförmige Verkabelung in den Technikraum
* Alarmzentrale im Technikraum
* Bedienelement neben Hauseingangstür
* einfache Bedienung
* Akku/Batterie
* Alarmierung per Telefon (SMS und/oder Anruf)
Meine Frage:
* Welche Alarmzentrale ist gut und günstig und erfüllt meine Anforderungen?
Danke euch!
(08-08-2015 15:28)st0ne schrieb: [ -> ]...Meine Frage:
* Welche Alarmzentrale ist gut und günstig und erfüllt meine Anforderungen?
...
Eine Telenot complex Zentrale kann das...
...und noch viel mehr.
Sie ist nicht nur gut, sondern sogar sehr gut geeignet für verdrahtete Anlagen, hat ein günstiges Preis-/Leistungsverhältnis, hohe Funktionalität und würde Deine Anforderungen mit Sicherheit erfüllen.
Es gibt sicher noch andere gute Zentralen, die das können. Aber jeder kann ja immer nur über das Schreiben, was er selber kennt und guten Gewissens empfehlen kann.
Fast jede Busfähige Zentrale kann das. Wenn Deine Linieneingänge der Zentrale nicht ausreichen, erweiterst Du einfach. Theoretisch kannst Du auch einen größeren Hauptverteiler nehmen, und dort MG-Erweiterungsmodule integrieren.
Die Telenot Complex wurde ja schon erwähnt, die Siemens SPC oder die Honeywell 561 MB 24 sind ebenso gut.
Ansonsten gibts hier bestimmt ein paar Kollegen aus der ABUS Fraktion, die da auch noch einen Tip haben....

Keine Abusfraktion, musst genau hinschauen.

Will nix Busfahren auf der Datenautobahn.
Mag nur Moped und Schotterstraße

Häää? Er schreibt doch, dass er keinen BUS will. Komm Evertech, hau die LX raus, wir kennen uns ja jetzt schon so lange, und ich weiss, die MX ist sowieso zu klein!
Jetzt müsste uns der TE mal sagen, ob er die Anlage selbst einbauen oder einen Fachmann damit betrauen möchte, dann könnten wir noch mehr sagen.
TTW das versteh ich jetzt nicht.

Mein Posting war an Zetfas1000 gerichtet.
Der hat ihm eine Busanlage empfohlen obwohl er wie geschrieben dies diskussionslos ablehnt. Also nix mit Abus Terxon. Der will eine Zentrale mit jeder Menge Zoneneingängen an der Platine. Weil eben kein Busfahrer, und die Terxons haben nur 8 Zoneingänge an der Platine. Am Ende wird's wieder eine Sparversion mit sämtlichen Öffnungsmeldern auf einer Zone und keiner weis was los ist wenn es klingelt.
Ne du die LX bleibt. Hab demnächst das 10. Bedienteile angeklemmt. Das macht ja laut Beschreibung nicht mal die Satel.
(08-08-2015 21:18)st0ne schrieb: [ -> ]Selbst einbauen :-D
Na, dann wird es eine Terxon LX oder hat Jablotron die Nase vorn?
Dann gibt es leider nicht die schönen Außenleser, Touch-Bedienteile und zukunftssichere hochfunktionale Wählgeräte

Um ehrlich zu sein brauch ich keine Anlage die mir genau sagt welches Fenster den Alarm ausgelöst hat.
Mir würde es sogar reichen, 5 Bereiche zu haben:
EG vorne
EG hinten
OG
Nebengebäude
und ev. noch Auslöser draußen beim Gartentor.
Im Endeffekt sollt ich mir also folgendes anschauen:
* Telenot complex
* Abus LX (bzw. reicht vielleicht auch die MX)
* Jablotron (welche wäre das genau? ich find da irgendwie immer nur Funk...)
Nee du eine LX bekommst du nicht. Das ist ja gerade als wenn du dem Porsche den Auspuff zustöpselst und nur mit dem ersten Gang fährst.

Bei der LX ist Busfahren angesagt und du willst nur Moped

(08-08-2015 21:50)evertech schrieb: [ -> ]Nee du eine LX bekommst du nicht. ...
Und die Telenot sowie viele andere gute Anlagen fallen bei DIY auch raus.
Evertech: Heute mit nen Clown gefrühstückt oder was? Wie, die LX geht mit nem BUS?
Also ne Telenot ist von Werk aus nicht auf DIY ausgelegt. Ich weiss zwar nicht genau, ob es theoretisch möglich wäre, so ein System ans Laufen zu bekommen, aber meist sind da detaillierte Systemkenntnisse und Spezialtools notwendig. Das wissen aber andere hier sicher besser.
Bei der Abus Terxon MX kann ich nun wieder mitreden. Die hat von Natur aus 8 Linieneingänge, Du auf bis zu vier Scharfschaltebereiche aufteilen kannst. Die Eingänge sind nicht das Problem, zumal die erweiterbar sind. Die vier Bereiche hingegen sind schnell erreicht, gerade mit Garage, Nebengebäude etc. Und glaube mir, die Ideen, was man wie scharfschaltet kommen erst im "laufenden Betrieb". Kann gut sein, dass es dann schnell eng wird mit den vier Zonen.
nun bringt ihn doch nicht so durcheinander.
gemäß der Anforderrungen reicht die SX. Wenn diese verbaut ist und die Ansprüche steigen dann wird halt aufgerüstet.
Wenn die Vorverkabelung sinnvoll paßt ist ja zukünftig alles möglich und die MX, LX, oder JA-100 oder Telenot oder ...oder ... kommt halt später.
Wenn das Verkabelungkonzept paßt, kann jede Zentrale wann auch immer eingesetzt werden.
LG megagramm
Offiziell ist es ja nur als Netzwerkanschluss angegeben. Was ja wiederum auch nicht stimmt. Den ein Netzwerk wäre ja ein Gedanke in Richtung Ethernet.
Indem aber hier Clock-und Data- Anschlüsse vorhanden sind scheue ich mich persönlich nicht das als Datenbus zu bezeichnen. Zwar wohl nicht einer Norm zuzuordnen aber immerhin.
Nun gut; wie auch immer der TE will so was oder ähnlich sowieso nicht.
Na dann würde ich persönlich raten, das System Terxon mal genau unter die Lupe zu nehmen und zu überlegen, welche Zentrale passt. Weniger als MX sollte es aber nicht sein.
Gute Nacht.
PS @ Evertech: Einen Clock-Data-Anschluss hat meine MX auch, da hängen die Bedienfelder dran....
Ja klar hat die MX das auch. Du kannst ja sogar noch zusätzlich drei Drahterweiterungen auf die selbige Leitung hängen. Darum sehe ich darin auch ein Bussystem weil eben mit einer Kabelverbindung mehrere Komponenten und sogar verschiedene ( Bedienpanele und Drahterweiterungen) synchronisiert und angesprochen werden. Noch dazu musst du die Einzelteile vorher extra adressieren.
Sonst kann das angesprochene Teil die zu ihm gesendeten Daten nicht empfangen und umgekehrt kennt sich die Zentrale nicht aus von wo was herkommt.
...
Die Bezeichnung BUS kommt ja eigentlich von dem englischen Wort busbar, übersetzt Sammelschiene. Daher entspricht das auch meiner Meinung absolut dem System das bei den Terxons angewendet wird.
....
Na klar haben die Terxons einen BUS. Wie evertech richtig schreibt, kann man da neben den Bedienteilen auch Meldererweiterungen anschliessen. Alles wird per Adresse angesprochen.
Aber diesen Komfort will der TE ja nicht nutzen.
Von einer SX kann ich nur dringend abraten; ebenso von der MX im Kompaktgehäuse. Sonst kommt beim Verdrahten Platzangst auf!
Danke für die vielen Antworten.
So wie es ausschaut wird es wohl die Terxon MX (oder LX) werden.
Auf jeden Fall werde ich mal die Verkabelung so vorsehen, dass es für so eine Anlage passt.
Für Vorschläge bin ich aber weiterhin dankbar.
(09-08-2015 17:51)Time_to_wonder schrieb: [ -> ]BUS=binary unit system
Was willst Du damit sagen
Die Terxon-Zentralen arbeiten alle mit einem vieradrigen Datenbus, an dem man sowohl Bedienteile als auch Meldermodule (Meldererweiterungen, Drahterweiterungen, Funkerweiterungen) anbinden kann.
Aus Wikipedia:
Ein Bus kann mehrere Peripheriegeräte über den gleichen Satz von Leitungen miteinander verbinden. Das trifft auf alle Terxon Zentralen zu.