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Normale Version: neuartige Panoramatechnologie im Überwachungsbereich
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Liebe Community,

wir sind ein neunköpfiges Team bestehend aus Studenten am Entrepreneurship & Innovation Institut der Wirtschaftsuniversität Wien.

Im Zuge dieses Projektes sind wir auf der Suche nach neuen Anwendungsfeldern für die Technologie unseres Projektpartners.

Der Hauptnutzen der Technologie lässt sich am ehesten mit einem visuellen Scanner vergleichen, der Einzelbilder zu einem Gesamtbild unmittelbar zusammensetzt.
Etwas abstrakter betrachtet: Stellt euch vor, ihr befindet euch in einem dunklen Raum und hätten nur eine Taschenlampe um den Raum auszuleuchten.
Diese Taschenlampe hat ein besonderes Merkmal: Die Flächen, die der Lichtkegel schon beleuchtet hat, bleiben fortan hell.

Wenn ihr an euer privates oder berufliches Umfeld denkt, fällt euch ein Bedarf für diese Technologie ein?

Ihr würdet uns mit zahlreichen Antworten sehr weiterhelfen!
Nach mehrmaligem Lesen des Beitrages komme ich nicht dahinter, was das werden soll.
Variante 1: Wirtschaftsstudenten: keine Ahnung von der einzusetzenden Technik.
Variante 2: Projektpartner: Zwischenstepper des Mitverdienens
Variante 3: allgemeine Frage zur Problematik der eingesetzten Technik. Sprich, die Rundumsicht mit dem Verlust der Detailerkennbarkeit nach x Metern.
Schnell und hochauflösend, gerne.
Ohne entsprechende Optik, naja.
Mit entsprechender Software, naja.
Naja bedeutet, dass alles was ich bis jetzt gesehen habe, komplett nicht tauglich war.
Viel Blabla, viel Verkaufsgeschwafel, sobald es zum Technischen Showdown kam, ein Totalausfall. Nichts anderes als Gimmicks für viel Geld.
Erstens: You Can say you to us. Big Grin
Zweitens: Wie spricht man "Entrepreneurship" aus?
Drittens: Die hemisphärische Lösung gibts von Mobotix seit bestimmt 10 Jahren. Die Ersten waren echte Gurken. Jetzt haben die glaube ich 5 Megapixel. Sind jetzt also Gurken mit hoher Auflösung.

Viel Erfolg mit dem Zeux, dass gibts mittlerweile nun wirklich von Jedem.
Unser Ziel ist es grundsätzlich mögliche alternative Anwendungsfelder für diese Technologie zu finden. Im ersten Schritt geht es darum zu ermitteln, ob ein (Userseitiger) Bedarf besteht und wenn ja, in welchen Bereichen genau.

Um konkret ein potenzielles Beispiel für den Sicherheitsbereich zu nennen folgende Situation:

In einem Raum sind mehrere Kameras installiert, die das gleiche Objekt aus unterschiedliche Perspektiven aufnehmen. Dann kann der ganzen Raum als eine großes, in Echtzeit aufgenommenes, Panoramabild dargestellt werden. Jemand der sonst nur teilweise sichtbar wäre, ist nun komplett zu sehen. (Zum Beispiel sein ganzes Gesicht)

Könntet ihr euch vorstellen, dass dies im Sicherheitsbereich relevant ist?
(10-04-2016 21:42)nbd_wu schrieb: [ -> ]Könntet ihr euch vorstellen, dass dies im Sicherheitsbereich relevant ist?
Nein, zumindest nicht wenn ich eure Philosophie richtig verstanden habe.
Um einen Raum wirklich alls lückenloses Panorama darzustellen bräuchte ich demnach bis zu 4 Kameras pro Raum. Mit 4 Kameras kann ich aber auch 4 verschiedene Bereiche überwachen und wenn die richtig projektiert sind werde ich garantiert auf einem der Bilder auch das Gesicht erkennen. Zudem kann der Weg des Eindringlings so mit selbigem Aufwand dargestellt werden was für hilfeleistende Dienste höchste Priorität hat. Ich vermag in eurer Panorama-Konstellation für die Sicherheitstechnik überaupt keinen Mehrwert zu erkennen.
(10-04-2016 21:42)nbd_wu schrieb: [ -> ]In einem Raum sind mehrere Kameras installiert, die das gleiche Objekt aus unterschiedliche Perspektiven aufnehmen. Dann kann der ganzen Raum als eine großes, in Echtzeit aufgenommenes, Panoramabild dargestellt werden. Jemand der sonst nur teilweise sichtbar wäre, ist nun komplett zu sehen.

Irgendwie gibt es wohl wenige vernünftige Anwendungen für diese Gerätekategorie. Denn diese "mehrere Kameras" müssten ja dann in der Nähe der Raumecken installiert werden. Also hat man ca. 270° einer 360°-Kamera verschenkt. Da kann man tatsächlich auch mit vier Kameras mit konventioneller Fisheye-Charakteristik arbeiten, die machen auch 90°. Und dann packt man die vier Bilder auf einen Quad, dann kann man die Person auch irgendwann komplett sehen. Da braucht es keine Software, die vier Stream zusammen-"stitcht" - diese Applikation wäre ressourenverschlingend und dazu nutzlos.
Danke für das Feedback! Wir sind nun zu folgender Formulierung gekommen unter der man sich möglicherweise die Technologie besser vorstellen kann:

Der Hauptnutzen der Technologie lässt sich am ehesten mit einem visuellen Scanner vergleichen, der Einzelbilder zu einem Gesamtbild unmittelbar zusammensetzt.
Etwas abstrakter betrachtet: Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich in einem dunklen Raum und hätten nur eine Taschenlampe um den Raum auszuleuchten.
Diese Taschenlampe hat ein besonderes Merkmal: Die Flächen, die der Lichtkegel schon beleuchtet hat, bleiben fortan hell.

Kommentare, PNs oder dergleichen sind sehr gern gesehen und wir würden uns über eure Hilfe und Unterstützung freuen !
Wenn ich mir die vorangegengen Beiträge hierzu so durchlese dann habe ich durchaus den Eindruck das die Funktionsweise verstanden wurde. Für die Sicherheitstechnik konnte kein wirklicher Gewinn aus den Beiträgen rausgelesen werden. Ob es da wirklich was bringt das Ganze jetzt noch mal mit anderen Worten zu wiederholen?
Ich schließe mich neufre an.
Was soll das bringen, wenn man eine Totgeburt umbenennt.
Ich nenne es jetzt mal so drastisch, da mir der Nutzen der Sache überhaupt nicht klar werden will. Auch die technische Machbarkeit scheint mir nicht lösbar, da unterschiedliche Kamerawinkel und Montagehöhen zu einem ganzen zusammengefasst werden sollen, das ohne Latenz nicht möglich sein wird.
hier kommt die erste Latenz aus der Kamera, die zweite aus der Visualisierung und die dritte aus der Umrechnung zu eurem Konglomerat.
Wie das funktionieren soll, erschließt sich mir nicht.
In der Überwachungstechnik kommt es auf möglichst latenzfreie Überwachung an.
Beispiel: Spielhallen: der Täter kommt durch einen Eingang herein und die Thekenkraft sieht in erst dann, wenn er vorm Tresen steht. In 95 % der IP-Geschichten ohne weiteres darstellbar. Ganz speziell, wenn mit hohen Auflösungen und billigen Anzeigemedien gearbeitet werden will.
Euer Produkt ist in meinen Augen eine Totgeburt. Sorry für die harten Worte. Aber hierhin investorengelder zu versenken ist irrsinnig.
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