08-08-2016, 21:25
Guten Abend zusammen,
ich lese bereits seit einiger Zeit mit und habe dadurch bereits viele wertvolle Informationen bekommen. Das ist auch einer der Gründe, weshalb ich mich bei der Wahl des Herstellers mehr oder weniger auf Telenot eingeschossen habe.
Seht mir bitte nach, wenn ich das Pferd von hinten aufzuzäumen scheine und meine erste Frage hier im Forum gleich ziemlich spezifisch ist.
Ausgangssituation ist wie folgt: Die Alarmanlage soll primär die Schwachstellen (Terassentür, Kellertür, gefährdete Fenster im OG) zusätzlich absichern.
Vorgabe: Wenn möglich, im EG keine Kabel ziehen, im Keller können ruhig Kabel verlegt werden. Beim internen scharf schalten der Anlage, sollen alle Öffnungskontakte im Keller und EG scharf geschaltet werden. Die Haustür soll ebenfalls einen Öffnungskontakt bekommen.
Um die, wie ich inzwischen gelernt habe, sogenannte Zwangsläufigkeit zu erreichen, wurde mir ein cryplock-Leser, der außen angebracht wird, in Verbindung mit einem Sperrelement vorgeschlagen. Das bringt aber den Nachteil mit sich, dass ich bauliche Veränderungen (Einbau cryplock, Sperrelement, Kabel ziehen) vornehmen muss.
Jetzt habe ich ein wenig recherchiert und gesehen, dass ich die Zwangsläufigkeit auch mit dem digitalen Schließzylinder "hilock2200" erreichen kann. Das sieht mir alles sehr komfortabel und elegant aus (Stichwort: WAF ).
Meine Fragen lauten:
1. Ist das hilock auch so sicher wie die cryplock-Alternative? Der Transponder wird am Schlüsselbund getragen werden. Von daher zieht das Argument "Wenn der Transponder weg ist, kann man die Haustür trotzdem nicht aufschließen" jedenfalls nicht.
2. Welche Vor- und Nachteile, die ich vielleicht noch gar sehe, hat das System aus eurer Sicht? Welche Bedenken hättet ihr hinsichtlich Sicherheit, WAF, etc.?
3. Sehe ich es richtig, dass ich, um sicher zu gehen, dass die Alarmanlage nur scharf geschaltet werden kann, wenn die Haustür auch abgeschlossen ist, wieder einen Riegelkontakt benötige und der nur mit Kabel an den hilock transceiver angeschlossen werden kann?
4. Kann ich den Fall lösen, dass ich die Haustür von außen abschließe, aber die Alarmanlage nicht scharf schalte, weil bspw. der Rest der Familie noch im Haus ist? Ergo, doch wieder Kabel ziehen? Falls ja, kann man dann zumindest verdeckt gleich einen Öffnungskontakt mit unterbringen?
5. Beim internen Scharf schalten: Wie verhindere ich, dass morgens der erste, der das Haus verlässt, den mechanischen Türknauf innen dreht und die Tür aufschließt, um dann bei scharf geschalteter Alarmanlage das Haus zum Brötchen holen zu verlassen? Elektronischer Knauf innen erscheint mir unpraktisch. Dann geht die Tür nicht einfach auf, wenn man Besuch hat, usw. Oder kann man den elektronischen Zylinder innen so einstellen, dass er prinzipiell eingekuppelt ist und nur nach dem internen Scharfschalten der Anlage auskuppelt, um das Ausschalten vor Türöffnung von innen zu erzwingen?
Ihr seht, viele Fragen. Ich hoffe, nicht alle davon sind völlig dumm oder wurden schon 10 mal beantwortet. Über die Suchfunktion habe zumindest nur wenige Beiträge zum hilock 2200 gefunden und bin daher über jede Antwort froh.
Viele Grüße,
der Bär
ich lese bereits seit einiger Zeit mit und habe dadurch bereits viele wertvolle Informationen bekommen. Das ist auch einer der Gründe, weshalb ich mich bei der Wahl des Herstellers mehr oder weniger auf Telenot eingeschossen habe.
Seht mir bitte nach, wenn ich das Pferd von hinten aufzuzäumen scheine und meine erste Frage hier im Forum gleich ziemlich spezifisch ist.
Ausgangssituation ist wie folgt: Die Alarmanlage soll primär die Schwachstellen (Terassentür, Kellertür, gefährdete Fenster im OG) zusätzlich absichern.
Vorgabe: Wenn möglich, im EG keine Kabel ziehen, im Keller können ruhig Kabel verlegt werden. Beim internen scharf schalten der Anlage, sollen alle Öffnungskontakte im Keller und EG scharf geschaltet werden. Die Haustür soll ebenfalls einen Öffnungskontakt bekommen.
Um die, wie ich inzwischen gelernt habe, sogenannte Zwangsläufigkeit zu erreichen, wurde mir ein cryplock-Leser, der außen angebracht wird, in Verbindung mit einem Sperrelement vorgeschlagen. Das bringt aber den Nachteil mit sich, dass ich bauliche Veränderungen (Einbau cryplock, Sperrelement, Kabel ziehen) vornehmen muss.
Jetzt habe ich ein wenig recherchiert und gesehen, dass ich die Zwangsläufigkeit auch mit dem digitalen Schließzylinder "hilock2200" erreichen kann. Das sieht mir alles sehr komfortabel und elegant aus (Stichwort: WAF ).
Meine Fragen lauten:
1. Ist das hilock auch so sicher wie die cryplock-Alternative? Der Transponder wird am Schlüsselbund getragen werden. Von daher zieht das Argument "Wenn der Transponder weg ist, kann man die Haustür trotzdem nicht aufschließen" jedenfalls nicht.
2. Welche Vor- und Nachteile, die ich vielleicht noch gar sehe, hat das System aus eurer Sicht? Welche Bedenken hättet ihr hinsichtlich Sicherheit, WAF, etc.?
3. Sehe ich es richtig, dass ich, um sicher zu gehen, dass die Alarmanlage nur scharf geschaltet werden kann, wenn die Haustür auch abgeschlossen ist, wieder einen Riegelkontakt benötige und der nur mit Kabel an den hilock transceiver angeschlossen werden kann?
4. Kann ich den Fall lösen, dass ich die Haustür von außen abschließe, aber die Alarmanlage nicht scharf schalte, weil bspw. der Rest der Familie noch im Haus ist? Ergo, doch wieder Kabel ziehen? Falls ja, kann man dann zumindest verdeckt gleich einen Öffnungskontakt mit unterbringen?
5. Beim internen Scharf schalten: Wie verhindere ich, dass morgens der erste, der das Haus verlässt, den mechanischen Türknauf innen dreht und die Tür aufschließt, um dann bei scharf geschalteter Alarmanlage das Haus zum Brötchen holen zu verlassen? Elektronischer Knauf innen erscheint mir unpraktisch. Dann geht die Tür nicht einfach auf, wenn man Besuch hat, usw. Oder kann man den elektronischen Zylinder innen so einstellen, dass er prinzipiell eingekuppelt ist und nur nach dem internen Scharfschalten der Anlage auskuppelt, um das Ausschalten vor Türöffnung von innen zu erzwingen?
Ihr seht, viele Fragen. Ich hoffe, nicht alle davon sind völlig dumm oder wurden schon 10 mal beantwortet. Über die Suchfunktion habe zumindest nur wenige Beiträge zum hilock 2200 gefunden und bin daher über jede Antwort froh.
Viele Grüße,
der Bär