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Google Nest: Außen-Überwachungskamera mit Personenerkennung - alarmforum-Nutzer - 15-07-2016 12:18
Google steigt offenbar in den Videoüberwachungsmarkt zur Absicherung für private Grundstücke ein.
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Google Nest: Außen-Überwachungskamera mit Personenerkennung
Mit Hilfe von maschinellem Lernen will die neue Kamera Nest Cam Outdoor unterscheiden können, ob sich ein Mensch oder etwas anderes vor der Linse aufhält.
Die Google-Tochter Nest bietet nun eine Außenüberwachungskamera an, die den Nutzer benachrichtigt, wenn sie Personen entdeckt hat. Sie soll erkennen können, ob sich vor ihrer Linse ein Mensch aufhält oder andere Aktivitäten stattfinden, wie Nest mitteilt. Google setzt dafür nach eigenen Angaben maschinelles Lernen ein.
Der Nutzer muss Kunde des Dienstes Nest Aware sein, der monatlich 30 US-Dollar für eine Kamera kostet, für jede weitere zusätzlich 15 US-Dollar. Dafür hält sie die kontinuierlich aufgezeichneten Aufnahmen 30 Tage vor. Bei einer Speicherdauer von zehn Tagen kostet der Dienst 10 US-Dollar im Monat und für jede weitere Kamera 5 US-Dollar.
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-Nest-Aussen-Ueberwachungskamera-mit-Personenerkennung-3268343.html
Für mich heißt das, Google würde via solcher "Cloud-basierten" Systeme über i.d.R. standortbekannte Nest-Kameras - neben regelmäßiger "Kohle" - sogar noch jede Menge personenbezogene Bewegtdaten abgreifen.
Natürlich im Namen der "Sicherheit" - ist klar.
Was haltet Ihr davon?
RE: Google Nest: Außen-Überwachungskamera mit Personenerkennung - funkistnichtalles - 15-07-2016 13:47
naja, maschinelles lernen, viel Luft um nichts.
Was die machen, ist neuronal, also selbstlernend.
Die Firma GE hatte für das US-Militär einen Sensor entwickelt, damit haben sie die Grenze zwischen Mexico und den USA überwacht, GE wollte den damals in der 16 Kanalversion für 23000 Euro an die Leute bringen.
Die Algorithmen waren schon geil, jedoch konnte er nicht unterscheiden ob ein Mensch auf allen vieren oder ein Hund vorbei läuft. Musste man halt wissen.
Egal wie man es verpackt, welchen Namen man diesem Kind gibt, es wird immer Leute geben, die auf so was reinspringen. Primär sehe ich das jedoch als Datenkrake
erstens zu teuer und zweitens gehts keinen was an, wie ich meinen Hintern in die Sonne halte.
Deswegen kommt für mich eine Cloudlösung niemals in Frage.
Speichern vor Ort, VPN Zugänge und starke Kennwörter. Wenig bis nix über WLAN, auch wenns für manchen unkomfortabel erscheint.
RE: Google Nest: Außen-Überwachungskamera mit Personenerkennung - Mick - 25-07-2016 14:32
Zumal man sich klar sein muss, dass cloudbasierte-Dienste von heute auf morgen auch wieder eingestellt werden können. So ist das z.B. bei dem von Google bzw. Nest übernommenen Dienst "Revolv" geschehen. Die Hardware-Besitzer haben jetzt nur noch einen mehr oder weniger hübschen Briefbeschwerer. Erstattungen gab's offenbar nur innerhalb der Garantiezeit.
http://bit.ly/29ZlZR2
http://bit.ly/29Zm8Uv