Thema geschlossen 
 
Themabewertung:
  • 51 Bewertungen - 3.08 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Bachelorarbeit zur Thematik der elektronischen Sicherungssysteme
04-06-2013, 07:26
Beitrag: #3
RE: Bachelorarbeit zur Thematik der elektronischen Sicherungssysteme
Hallo Ollik,

vielen Dank für die nette Begrüßung.

(03-06-2013 22:27)Ollik schrieb:  Interessant, was für Themen man für eine Bachelor-Arbeit alles wählen kann!

Ja, ich studiere Wirtschaftsingenieurwesen. Und da ich lieber in die technische Richtung gehen möchte, passte das Thema ganz gut.

(03-06-2013 22:27)Ollik schrieb:  Im Vorwege bereits viel Erfolg beim Bachelor-Abschluss!

Vielen Dank Smile

(03-06-2013 22:27)Ollik schrieb:  
(01-06-2013 17:41)SandraK87 schrieb:  [...]es um die Analyse sowie den Vergleich elektronischer Sicherungssysteme geht.
Dass du dabei am Ende höchstwahrscheinlich Äpfel und Birnen miteinander vergleichst, ist dir aber schon klar, oder?! Auf deine Gewichtungen und Kriterien bin ich echt gespannt.

Meinst du, weil die Systeme so verschieden sind und sich unterscheiden, je nachdem was der Kunde möchte oder was meinst du?
Kriterien sind u.a. Kosten, Einfachheit, Verlässlichkeit

(03-06-2013 22:27)Ollik schrieb:  
SandraK87 schrieb:Muss oben wirklich nicht gesichert werden? Oder wäre dies doch empfehlenswert?
Wer behauptet das und welche Maßstäbe werden angelegt? Wenn die äußeren Umstände bezüglich Risikominimierung stimmen (also keine Aufstieghilfen wie Leitern oder niedrigere Anbauten rundum, einbruchhemmende Elemente inkl. einbruchhemmender Verglasung, solide Gebäudebauweise usw.) und/oder das Geld beim Bauherren gerade extrem knapp ist, kann man eventuell auf die Absicherung des Obergeschosses verzichten - Sinn würde eine Absicherung aber trotzdem machen (und wenn es im OG nur ein Bewegungsmelder im Flurbereich würde).
Und ein "Muss" kommt eh nur zum Tragen, wenn Versicherer, Baubehörden o.ä. den Einbau einer Anlage verfügen, dann bewegen wir uns aber eh im VdS-zertifizierten Bereich und der hat in diesem Forum (aus gutem Grunde) nicht den größten Stellenwert.

Hmm ja... Jetzt kommt der Satz, den du wahrscheinlich schon oft genug gehört hast und nicht hören möchtest: Dass oben nicht unbedingt gesichert werden muss, hab ich gelesen... Ich weiß aber natürlich nicht mehr wo. Dort stand, dass Einbrecher nicht mehr mit der Leiter einsteigen. Aber gut, dann werde ich es berücksichtigen bei der Planung, dass oben auch gesichert wird.

(03-06-2013 22:27)Ollik schrieb:  
SandraK87 schrieb:Nun wollte ich gern wissen, worauf Sie/ihr bei der Auswahl der Alarmanlagen geachtet habt? Was war wichtig, was war eher unwichtig?
Das ist nicht objektiv zu beantworten - jeder Errichter hat seine eigenen Vorlieben und Abneigungen (hersteller- oder typbezogen), seine eigenen Erfahrungswerte und eigene Kalkulationsgrundlagen. Eine vernünftige Projektierung vor Ort und das nötige Fachwissen des Errichters setze ich für eine (nahezu) falschalarmsichere Anlage voraus.
Hier können dir die anwesenden 'Privat-Schrauber' (nicht böse gemeint!) sicherlich mit ihren eigenen (oft 'schmerzhaften') Erfahrungen besser weiterhelfen als ich, sorry.

Gut, dann hoffe ich, dass sich evtl. die sogenannten 'Privat-Schrauber' noch zu Wort melden?!

(03-06-2013 22:27)Ollik schrieb:  
SandraK87 schrieb:Und wie ist es mit den Herstellern? ABUS und Daitem scheinen sehr gute Hersteller zu sein. Gibt es noch andere? Bzw. gibt es Hersteller oder Typen, die eher nicht zu empfehlen sind?
"Gut" ist auch ein sehr weit gefasster Begriff. Welches Auto ist gut und welches nicht? Kommt doch immer darauf an, was ich damit erreichen möchte: Fahre ich bei jedem Wetter nur Langstrecke mit viel Gepäck, werde ich wohl ein größeres Auto mit mehr Komfort nehmen, als die Hausfrau/der Hausmann, der mit seiner Kiste nur zweimal die Woche kurz um die Ecke zum 2-Kisten-Wasser-und-drei-Äpfel-Einkaufen fahren muss. Ist der Kleinwagen jetzt deshalb gleich 'schlechter' als der Große???

Mir ist klar, dass jede Firma ihre eigenen 'Vorlieben' hat und andere Anlagen empfiehlt Smile
Aber ich dachte, dass es vielleicht Herstellerfirmen oder Modelle gibt, die von den meisten eher weniger bis gar nicht empfohlen werden aus bestimmten Gründen.

(03-06-2013 22:27)Ollik schrieb:  Als "gut" definiere ich Anlagen, bei denen sowohl das Grundprinzip (Zentrale und Bedienteil getrennt voneinander zu installieren), die Qualität (Haltbarkeit, Design, Haptik, Funktionssicherheit usw.) als auch der Preis (soviel wie nötig, so wenig wie möglich) stimmen. Dazu kommt dann natürlich noch eine möglichst lange Ersatzteilversorgung (ich betreibe ja schließlich keinen Internetshop, der nach erfolgreicher Abzocke möglichst vieler Kunden alle zwei Wochen unter einen anderen Namen wieder auftaucht und sein böses Spiel möglichst ewig wiederholt), ein kompetenter und schneller (deutschsprachiger) Support des Herstellers (falls doch mal etwas nicht so richtig klappen will) und eine einfache Bedienbarkeit der Gerätschaften (sowohl für den Kunden als Bediener als auch für mich als Errichter).

Ja, genau, solche Kriterien meinte ich auch, als ich nach 'guten' Anlagen gefragt hab Wink Wobei da jetzt Kriterien bei sind, auf die ich wahrscheinlich nicht gekommen wäre. Danke dafür.

(03-06-2013 22:27)Ollik schrieb:  
SandraK87 schrieb:Ich hoffe, ich bin hier richtig und hier ist jemand, der mir evtl. weiterhelfen könnte?
Ich hoffe, ich konnte damit trotz der vielen 'Allgemeinheiten' etwas weiter helfen!

Ja, vielen vielen Dank schon einmal für die ausführliche Antwort.

Schönen Tag noch Shy

MfG
Sandra
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Thema geschlossen 


Nachrichten in diesem Thema
RE: Bachelorarbeit zur Thematik der elektronischen Sicherungssysteme - SandraK87 - 04-06-2013 07:26



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste