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Differenzierung Funktechnologie
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14-02-2012, 12:06
Beitrag: #6
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RE: Differenzierung Funktechnologie
Na gut - dann werde ich mich mal versuchen ... ich bitte um Verständnis, das ich hier nur auf die aktuellen Dauerbrenner eingehe - Exoten wie Bosch easy oder Honeywells Domonial, Nischenhersteller wie Ademco, Eden, Inovatronik oder Hütter, sowie die ganze Baumarktschiene lasse ich mal aussen vor.
(13-02-2012 22:01)Vater schrieb: # Betrieb auf zwei Frequenzbereichen gleichzeitig (433 MHz und 868MHz)- z. B. Daitem SP, D21 oder D24000, ältere Systeme oder in OEM gebaute Anlagen verwenden 433 und 434 MHz (ABB, Daitem DP..., Logisty und Diagral) (13-02-2012 22:01)Vater schrieb: # Kontinuierliches Wechselns der Frequenzbänder nach irgendeinem Muster - welche unterschiedlichen Muster?- Telenot ... Frequenzwechsel geschieht wenn Probleme mit der Verfügbarkeit des jeweiligen Kanals entstehen (13-02-2012 22:01)Vater schrieb: # Birektionale Kommunikation vs. einfaches PollingBidirektionale Kommunikation zwischen allen Komponenten des Systems findest Du nur bei Systemen bei denen ein Frequenzwechsel nötig (möglich) ist - die anderen werden den bidirektionalen Funkverkehr auf die Komponenten beschränken, bei denen es notwendig ist ... z. B. - OASIS ist nur zu den Tastaturen oder Funksirenen bidirektional - ABUS Secvest nur zum Handsender oder zur Funksirene - Daitem Systeme i. d. R. zu den Tastaturen (ausser D14000), den Sirenen und den abgesetzten Wählgeräten - Telenot Funk ist in allen Komponenten bidirektional Geh davon aus, daß für eine bidirektionale Kommunikation mit den Komponenten immer ein Sender und ein Empfänger in das Gehäuse passen müssen und der Empfänger i. d. R. ständig an der Batterie nuckelt. Was das bedeutet kannst Du Dir vorstellen - die Batterielaufzeit wird erheblich sinken und die "Wartung" entsprechen intensiver. (13-02-2012 22:01)Vater schrieb: # Unterschiedliche Codierungen, evt. auch keine CodierungHierfür wird der Hersteller in der Regel ein "eigenes" Verfahren entwickeln und den Komponenten fest einprogrammieren ... binäre Codierungen (z. B. mit DIP Schaltern in den Komponenten) sind mathematisch endlich und gelten nicht mehr als zeitgemäß (ausser eventuell in Babyphonen ;-)). (13-02-2012 22:01)Vater schrieb: # Andauerndes "auf-Sendung-sein" vs. "alle paar Sekunden auf Sendung sein"Dauerhaftes Senden wird keine Batterie länger mitmachen - also wird in der Regel nur bei Zustandsänderungen (Fenster öffnet / Fenster schliesst) - die Zeit dazwischen passiert nichts. Beachte: es gibt noch vereinzelt Hersteller, bei denen nur das Öffnen übertragen wird - dort hat die Alarmzentrale zum Zeitpunkt der Scharfschaltung dann auch keine Möglichkeit die Zustände an den fenstern und Türen zu kontrollieren. Bei Bewegungsmeldern wird in der Regel zum "Batterie sparen" mit der sogenannten Melder-Totzeit gearbeitet - das heisst, der Melder schaltet seinen Funksender nach einer Sendung für eine bestimmte Zeit ab (meist zwischen 1,5 und 3 Minuten) - so daß viele Bewegungen kurz hintereinander nicht zwangsläufig auch alle gesendet werden. Anders sieht es bei Komponenten aus, die Sender und Empfänger verbaut haben und ausschliesslich batteriebetrieben arbeiten, die müssen auf ihre Batterie achten - Jablotron z. B. lässt den Empfänger der Aussensirene nur alle 20 bzw. 50 sec. nach verfügbaren Meldungen suchen, das hat zur Konsequenz, daß z. B. eine Aussensirene bei Alarm u. U. erst später angeht. Aus diesem Grund gibt es bei einigen Herstellern Netzteile in den Komponenten dieauch ohne eine manuelle Bedienung immer "on" sein müssen (z. B. Telenot oder tlw. bei ABUS). Bei Daitem sind die Empfänger in den Sirenen und abgesetzten Wählgeräten immer "on". |
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