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Sirenenpsychologie - Hersteller mixen sinnvoll?
20-06-2019, 19:21
Beitrag: #10
RE: Sirenenpsychologie - Hersteller mixen sinnvoll?
Wenn man nicht unbedingt eine Sirene hinhängt, die optisch dem Standarddummy aus dem Baumarkt ähnelt, ist es egal, was für eine Sirene verbaut ist. Die Täter, die in ein normales Wohnhaus eindringen, haben selbst kein oder nur sehr wenig Ahnung.

Es gibt zwar Tätergruppen, die bestimmte Anlagentypen manipulieren können, da ist das Wissen aber tief im ausländischen Hintergrund und solche Anlagen sollte man eh meiden. Sobald eine Sicherheitslücke bekannt ist, ist etwas bis zur Behebung verbrannt. Ist beim Computer mit Updates so, ist bei Alarmanlagen genauso. Wenn der Hersteller das Problem nicht lösen kann oder will, ist es ein Risiko und ein Fall für einen schnellstmöglichen Austausch. Hat Abus ja letztens mit seinen IP-Kameras bewiesen.

Klar kann man vom Signalgeber auf die verwendete Anlage schließen. Also Honeywell kann man sehr sicher erkennen, genauso sehr viele der Funkanlagen (die erkennt man auch akustisch an dem gequälten Gequieke bei einer Auslösung). Aber sicher sein kann man sich nicht. Auch wenn die Anlagenfamilie bekannt ist, sollte es bei gut entwickelten, projektierten und errichteten Anlagen egal sein. Der Eigenschutz der Anlage sollte so gut sein, dass das reine Wissen, was verbaut ist, keine Möglichkeit zur Sabotage lässt.

Wenn das nicht möglich ist, dann ist das System entweder eine Fehlkonstruktion oder der Errichter hat keine Ahnung.
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RE: Sirenenpsychologie - Hersteller mixen sinnvoll? - 5624 - 20-06-2019 19:21



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