Entscheidungshilfe
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12-02-2019, 09:28
Beitrag: #28
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RE: Entscheidungshilfe
@bruchnix:
Zitat:Sorry, wenn ich so dumm frage, aber was bedeutet das? Welche Vorteile bringt das mit sich? Zum Beispiel arbeitet ein Öffnungsmelder oder Bewegungsmelder immer, egal welchen Zustand die Zentrale hat. Heißt Du machst ein Fenster auf / zu oder jemand schraubt den Melder auf und der Melder sendet seinen Status stumpf an die Zentrale (Auf/Zu/Sabotage/ Batterie schwach). Die Zentrale wertet dann die empfangene Info aus und löst bei Bedarf Alarm aus (Das geöffnete Fenster befindet sich in einem scharf geschalteten Bereich, also gibt es Alarm. Stehst Du morgens auf, deaktivierst den Bereich und öffnest das Fenster, empfängt die Zentrale zwar das öffnen des Fensters, aber löst keinen Alarm aus. Bei batteriebetriebenen Bewegungsmeldern (Funk) gibt es nach einer Auslösung des Melders eine Pause bis er erneut auslöst, das dient dazu die Batterien zu schonen. Bi-direktionale Melder kriegen von der Zentrale mitgeteilt ob sie sich gerade in einem scharfgeschalteten Bereich befinden und gehen solange in "Pause" das verringert weiter den Batterieverbrauch, macht die Kommunikation sicherer und verringert die Funkbelastung (die eh verschwindend gering ist) Heißt bei unidirektional (Einwege-Funk) sendet der Melder ausschließlich an die Zentrale, kann aber nichts empfangen. Bei bi-direktional (empfangen und senden) kann der Melder seinen Status senden und auch von der Zentrale Infos erhalten bzw. auch eine Rückmeldung erwarten. So ist der Übertragungsweg sicherer. Zitat:Davon gehe ich doch mal aus, wenn er eine eigene homepage betreibt und dort allein Sicherheitstechnik als Geschäftsinhalt darstellt. Ich wohne hier auf dem platten Land. Facherrichter sind rar gesät und ich muss wirklich froh sein, wenn sich hier jemand mal die Situation vor Ort ansieht und mir ein Angebot macht. Meine Anfragen beim Distributor, mir einen Facherrichterbetrieb zu nennen, blieben tlw. unbeantwortet. Leider gibt es auch einige schwarze Schafe. Da kommen dann so lustige Geschichten wie angeklebte Melder (vom Tesa Powerstrip bis zu Mehrkomponentenkleber), falsche Projektierung und andere Absonderlichkeiten bei rum. Was bietet denn der "Facherrichter" für Zertifikate an (auch wenn das natürlich nicht alles ist)? Gibt es neben der Produktschulung auch irgendwas anderes? Z.B.: Schulungen und Zertifikate vom BHE, etc.? Ich stoße leider immer wieder auf Anlagen die beim Bau von einem Elektriker mitgemacht wurden und keine Existenzberechtigung haben. Die Planung ist so falsch das es mehr als grob fahrlässig ist und die technische Umsetzung ist dann meist auch nicht viel besser. Das bringt leider auch immer wieder die ganze Branche in Verruf. Ganz wichtig, höre auf Dein Bauchgefühl. Wenn Du kein gutes Gefühl bei der Beratung hast, lass die Finger davon. So weit ab vom Schuss kannst Du nicht wohnen, das dieser Errichter alternativlos ist. Zitat:Daniel J schrieb: Dem kann ich nur zustimmen, genauso was Timbaum schreibt. Ich habe auch noch 101 & 106er Zentralen da und werde die vermutlich zu einem vergünstigten Tarif an den Mann bringen, denn Kunden wollen normalerweise nur noch die neuen Sachen, auch wenn die "alten Zentralen" noch weiter produziert werden soweit ich weiß. Die Vorteile wiegen den minimalen Mehrpreis mehr als auf. @SafeHomeMoritz: Kein Problem, passiert mir auch öfter Schweers Anlagentechnik GmbH * Mönchengladbach * Einbruchmeldeanlagen * Videoüberwachung * mechanische Fenstersicherungen DIN18104-2 * Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) * BHE zertifizierter Facherrichter * www.antec-ups.de |
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