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Frage an die Secvest-Profis
11-10-2016, 21:18
Beitrag: #1
Frage an die Secvest-Profis
Moin,

ich habe seit ca. einem halben Jahr eine Secvest (2015) in Betrieb als DIY (Firmwareversion noch 1.00.00).

Zur Konfig: alle Fester und Türen haben Funk-Öffnungsmelder, Zusätzlich gibt es verdrahtete Bewegungsmelder im Flurbereich, HWR sowie im restlichen EG.

Der Funk-Öffnungsmelder (Z201) an der Haustür ist als "Eingang/Ausgang" definiert.

Der Bewegungsmelder (Z302) im Flur, der zum Deaktivieren der Anlage durchschritten werden muss, ist als "Eingangsweg" in der Secvest definiert. Der Bewegungsmelder ist dabei so montiert, dass er nicht auf die Tür guckt, sondern quer zum Eingangsweg guckt.

Heute gab es folgendes Problem, als mein Frauchen nach Hause kam (Log):

11/10/2016 16:30:57 Einbruch Z302 ok(Zone Eingang)
11/10/2016 16:30:47 Alarmabbruch B002(Anja)
11/10/2016 16:30:47 Ben 002 TB 1 deakt(Anja)
11/10/2016 16:30:45 Eing gest. Z201(FMK Haustür)
11/10/2016 16:30:44 Einbruch Z302 Alarm(Zone Eingang)

Wie es scheint, hat wurde das Haustür-öffnen-Signal des Funk-Öffnungsmelder (Z201) durch das Auslösen des Bewegungsmelders (Z302) im Flur überholt.

Meine Frau kann zwar schnell sein, aber sie fliegt ja nicht durch die Tür.

Hat jemand noch eine Idee, wie das passieren kann und vorallem, wie man es verhindern kann? Wir haben als Innensirene eine Monacor SAG-122. Wenn das nun öfters passiert, sind wir demnächst alle taub Confused
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11-10-2016, 22:02
Beitrag: #2
RE: Frage an die Secvest-Profis
Hallo Boober

Mir scheint als hättest du alles richtig Eingestellt! hmm
Was für einen BWM verwendest Du denn? Winkel? Reichweite und Auslöse Typ - IR BWM oder Mikrowellenmelder oder Dual Melder?
Dieser ist Quer zur Tür Montiert - somit könnte es sein das beim Öffnen der Tür und Eintreten die Zonen des BWM gekreuzt werden und dieser Auslöst!
Ein Verkabelter Melder kann im Regelfall immer schneller Auslösen als ein Funk Melder der zuerst aufwachen muss und dann senden muss.

Ich würde vorschlagen du versuchst es am WE einfach mal dem Öfteren aus (ohne Sirene) - Langsames Türöffnen, Normales Eintreten und schnelles eintreten!

Einstellungen scheinen ganz ok zu sein!

lg
falconiform78
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11-10-2016, 22:13
Beitrag: #3
RE: Frage an die Secvest-Profis
Und welche Ein- und Ausgangsverzögerung ist eingestellt und ist diese dem richtigen Teilbereich zugeordnet?

Nur Ein- Ausgang reicht nicht. Ohne Verzögerungzeit hält der Bewegungsmelder nicht inne. Wieso auch.

LG megagramm

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11-10-2016, 22:14
Beitrag: #4
RE: Frage an die Secvest-Profis
Es gibt Situationen bei welchen die Funk-Melder eine Statusänderung nicht unmittelbar/sofort weiter geben bzw. geben können.
Deshalb erreichte die Zentrale "Haustür offen" später als "Bewegung im Flur".
Es ist also leider keine Frage ob, sondern wann es wieder auftreten wird.
Montiere an der Haustür einen verdrahteten Melder.
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12-10-2016, 08:18
Beitrag: #5
RE: Frage an die Secvest-Profis
Vielen Dank für eure Unterstützung.

@falconiform78: Ich habe einen Dualmelder (IR + Mikrowelle) von Abus (ich meine es ist ein BW8030). Die Haustür befindet sich hinter einer kleinen Nische, so dass die Tür ca. 30 bis 40 cm geöffnet werden kann, bevor die Tür in den Sichtbereich des BWM schwenkt. Normalerweise hätte der Melder also genug Zeit, seinen Zustand an die Zentrale zu melden (die RSS Werte liegen immer so bei 7, min 5). Hat ja bis jetzt auch immer geklappt. Ich hatte noch nie Supervisionsstörungen.

@megagramm: beide Melder sind dem TB1 zugeordnet. TB1 hat eine Eingangsverzögerung von 120 sekunden (ich weiß, ist viel, aber meine Frau wollte nicht immer in Panik ausbrechen, wenn sie vor dem Ding steht). Hat ja die letzten 6 Monate auch funktioniert.

@pimps: ja ein Verdrahtung wäre optimal, ist bauseits aber nicht mehr möglich. Was sind das denn genau für Situationen, in denen der Melder "hängt"?

Was letztlich fehlt, ist eine verzögerte Auslösung des BWM. Die Secvest kann das meine ich nicht. Gibt es vlt. Bewegungsmelder, die das können? Oder muss ich einfach nur die Empfindlichkeit des Melders verringern (momentan steht das Ding auf sehr hoch)
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12-10-2016, 17:46
Beitrag: #6
RE: Frage an die Secvest-Profis
UPDATE:

Ich habe gestern den Bewegungsmelder im Flur erstmal deaktiviert bis auf weiteres, um erneute Panik bei der weiblichen Hausbeteiligung zu vermeiden. Auch ein Neustart der Zentrale habe ich gemacht, da die Inge mal wieder die Sprachansage verloren hat.

Heute Nachmittag hat meine Frau die Haustür geöffnet und es kam erst mal kein Signal von der Anlage, dass die Eingangsverzögerung gestartet wurde. Die Tür stand nun ca. 5 bis 10 Sekunden offen zusammen mit meiner etwas ratlosen Holden, bis endlich die Eingangsverzögerung hörbar startete. Es hat offensichtlich ca. 5 bis 10 Sekunden gedauert, bis die Zentrale festgestellt hat, dass der Melder seinen Status gewechselt hat.

Augenscheinlich existiert wohl ein Problem mit dem Funkmelder an der Haustür. Der RSSI Wert liegt aktuell bei 9(9). Wie kann es denn sein, dass der Funkmelder auf einmal so lange brauch, um seinen Status an die Anlage zu senden?

Hat jemand vielleicht noch eine Idee?
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12-10-2016, 19:57
Beitrag: #7
RE: Frage an die Secvest-Profis
wann war denn Dein letzter Batteriewechsel?

LG megagramm

AK Engineering

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12-10-2016, 22:12
Beitrag: #8
RE: Frage an die Secvest-Profis
(12-10-2016 19:57)megagramm schrieb:  wann war denn Dein letzter Batteriewechsel?

LG megagramm

Noch nie, da das System erst seit ca. einem halben Jahr - genauer seit 8 Monaten - im Betrieb ist.
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12-10-2016, 22:41
Beitrag: #9
RE: Frage an die Secvest-Profis
klar die neue Secvest ist noch nicht so alt. Habt Ihr seit Installation irgendetwas im Flur verändert. Wetterstation, Spiegel, Elektroinstallation. Wenn nein, dann tausch mal der Melder von der Tür gegen einen anderen aus und schau mal, ob es dann wieder besser geht.

LG megagramm

AK Engineering

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13-10-2016, 13:49
Beitrag: #10
RE: Frage an die Secvest-Profis
Wir haben nichts verändert. Der Vorschalg mit dem Austausch ist aber eine gute Idee. Werde ich am WE mal machen.

Mich beschleicht aber so langsam der Verdacht, dass die Funkstabilität bei der Secvest nicht die Beste ist.

Wir haben im Flur noch ein Funk-Bedienteil, damit die Zentrale nicht direkt im Flur schön sichtbar für jeden hängt. Vom Flur geht der HWR ab, wo dann die Zentrale hängt. Zwischen Funk-Bedienteil im Flur und der Zentrale im HWR liegen ca. 3 Meter Luftlinie (durch eine Innenwand).

Ab und an haben wir das Phänomen, dass wir unsere Pin am Funk-Bedienteil eingeben und dann auf das geöffnete Schloß drücken, aber die Eingangsverzögerung weiterläuft. Erst ein paar Sekunden später, auch so ab 5 Sekunden, wird die Anlage dann deaktiviert. Deshalb auch die hohe Eingangsverzögerungszeit von 120 Sekunden.

Als ob die Secvest nicht schnell genug denken kann...
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13-10-2016, 14:02
Beitrag: #11
RE: Frage an die Secvest-Profis
Hallo,

diese Verzögerung zwischen Bedienteil und Zentrale haben wir hier auch manchmal. Was mich aber wundert ist deine 120sec. Ausgangszeit?

Arbeitet ihr nicht mit Ein/Ausgang aktiv? Ist doch viel besser! Die Eingangszeit halte ich aber dennoch für sehr hoch!

Roy

Roy Decker
cm-security Wanfried
Secvest Kompetenz Partner
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13-10-2016, 14:47
Beitrag: #12
RE: Frage an die Secvest-Profis
(13-10-2016 14:02)cm-security schrieb:  Hallo,

diese Verzögerung zwischen Bedienteil und Zentrale haben wir hier auch manchmal. Was mich aber wundert ist deine 120sec. Ausgangszeit?

Arbeitet ihr nicht mit Ein/Ausgang aktiv? Ist doch viel besser! Die Eingangszeit halte ich aber dennoch für sehr hoch!

Roy

Ohje, ich habe mich vertan. Ich meine die Eingangsverzögerung, nicht die Ausgangsverzögerung (habs mit der Tante Edit geändert).

Die Ausgangsverzögerung ist bei uns über "Ein/Ausgang aktiv".

Aber gut zu wissen, dass wir letztlich nicht die Einzigen sind, die das Problem haben.
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