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Technik-Dummie braucht Hilfe bei der Wahl
20-02-2018, 20:07
Beitrag: #1
Technik-Dummie braucht Hilfe bei der Wahl
Hallo Zusammen,

folgendes ist der Sachverhalt: Wir ziehen bald in ein Reihenmittelhaus. Für mich das erste Mal, da ich bisher immer in Mietswohnungen im mind. 1. Stock gewohnt habe. Das Haus ist zwar auch zur Miete, aber es ist ein Haus. So, und leider habe ich die totale Einbrecher-Paranoia. Allerdings meine ich damit weniger die Angst, dass in unserer Abwesenheit eingebrochen wird (obwohl das natürlich definitiv auch nicht passieren sollte!!!), als vielmehr, dass eingebrochen wird, während wir zu Hause sind. Mein absoluter Albtraum wäre, wenn ich im Bett läge - der Mann gerade auf Dienstreise - und ich höre unten Geräusche. Keine Ahnung, ob ich da zu viele Horrorfilme gesehen habe, aber DAS ist mir Abstand mein absoluter Albtraum! Ergo - ich brauche Sicherheit. Hund fällt leider derzeit aufgrund von Zeitmangel aus. Also muss das die Technik lösen. Es handelt sich um eine kleine "Siedlung" von Reihenhäuschen inmitten der Großstadt. Wir haben einen Vordereingang und natürlich eine Terrasse, sprich Hintereingang im Garten. Soweit ich weiß, gibt es einen Bewegungsmelder, der allerdings bei jedem Katzengetier anspringt, so dass er von den Vormietern abgestellt wurde, nachdem diese mehrmals nachts aufrecht standen deswegen. Zum einen hätte ich aber gerne Licht, wenn jemand kommt (damit ich vom Balkon schauen und sehen kann, wer sich da tummelt), allerdings natürlich nicht bei jedem Tier, sondern nur bei den bösen Menschen. Gleichzeitig hätte ich aber auch gern etwas, das Einbrecher definitiv abschreckt. So ein Hund mit entsprechenden "Warnung vor dem Hunde" Schildern wäre natürlich ideal. Aber gibt es auch irgendwelche technischen Mittel, wo jeder Einbrecher gleich weiß "oha, da halte ich mich fern von"? Bitte helft mir! Ich hab es schon mit googeln versucht, komme aber auch nicht wirklich weiter so... Und bitte benutzt normales Deutsch, Technikdeutsch kapier ich nicht ;-) Schon mal herzlichen Dank im Vorfeld!!!!! Fragen beantworte ich gerne!
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20-02-2018, 21:09
Beitrag: #2
RE: Technik-Dummie braucht Hilfe bei der Wahl
Hallo Sneezie,

willkommen im Forum.

Ich rate dir Folgendes:
Rufe mal die Polizeiliche Beratungsstelle in deiner Gegend an. Je nach Auslastung bieten die Hausbesuche an oder laden dich zu einem Gespräch.

Dort wirst du Ratschläge bezüglich Mechanik und Verhalten bekommen.

Frage bitte auch nach ein oder zwei guten Facherrichtern für Einbruchmeldeanlagen.
Die lässt du dann zum Besuch kommen und erzählst von deinen Ängsten.

Die müssten dir helfen können.

Viel Erfolg.

Dipl. Ing. Stefan Brandt, Oberhausen, info@heimtek.de, www.heimtek.de
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20-02-2018, 21:27
Beitrag: #3
RE: Technik-Dummie braucht Hilfe bei der Wahl
Hallo,
bei der Ansage "Technikdeutsch verstehe ich nicht" würde ich dir auch raten, Heimteks Empfehlung zu folgen. Außerdem würde ich ergänzen, dass man das Ergebnis "oha, da halte ich mich fern von" ganz bestimmt nicht mit billigen dauerblinkenden Dummykameras, einem Terrassenstrahler, einem Bewegungsmelder mit Hundegebell oder mit z.B. einer Miniatursirene vom Schlage der Olympia Protect erreicht. Also bitte nicht am falschen Ende sparen.
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21-02-2018, 10:15
Beitrag: #4
RE: Technik-Dummie braucht Hilfe bei der Wahl
Höre auf meine Vorredner, ansonsten geht es Dir schnell, wie vielen Anderen: Es wird gutes Geld für technischen Schnickschnack verbrannt, der am Ende nur Ärger und keinen Nutzen bringt!

Du läufst sonst Gefahr, Dich in die falsche Richtung zu verlaufen. Schnell führt da dann der Weg über die bekannten Onlineplattformen und dann ist der Misserfolg vorprogrammiert.

Schnell geht man von falschen Annahmen aus und dann wird es Murks. Zum Beispiel:

1. "Wenn ich ein Geräusch höre, will ich nachsehen können" : Einbrecher sind - im Gegensatz zu Katzen im Revierkampf, Nachbarn die nach Hause kommen - darauf bedacht, dass man sie nicht hört. Der Fall, dass Du einen bevorstehenden Bruch bemerkst ist gleich null.
2. "Ich möchte Einbrecher abhalten oder vertreiben": Entgegen den vollmundigen Versprechen einiger Billigheimer gibt es hier keine wirkliche Sicherheit, dass sich ein Einbrecher abschrecken lässt. Abschreckung ist gut, aber nur Teil des Konzeptes. Wenn nichts passiert, wenn er dennoch weitermacht, hast Du nur Scheinsicherheit. Eine Kameraattrappe erkennt man aus 100m Entfernung, aber auch eine richtige Kamera ist denen meist egal. Dummy-Sirenen mit Blinklicht sorgen evtl für Erheiterung, aber nicht für Schutz.

Also wirklich erstmal die Kripo kommen lassen und mal hören, was die sagen. Dann Mechanik prüfen und ggfls. verbessern. Dann über zusätzliche Sicherheit nachdenken. Licht ist da schon nicht schlecht, aber dann RICHTIG Licht. So einfach das zunächst klingt ist das aber alles - wie Du schon geschrieben hast - nicht. Der Scheinwerfer soll ja nicht angehen, wenn man selbst draussen rumläuft und erst recht nicht bei Katzen etc.. Hierfür braucht es dann spezielle Bewegungsmelder und technisches NowHow.

Also
1. Beratung durch Polizei
2. Mechanik prüfen und verstärken
3. Errichter für Einbruchmeldetechnik einladen, Angebote einholen und dann eine Einbruchmeldeanlage mit Aufschaltung zu einem Wachdienst installieren lassen.

Gerade letzterer Punkt gibt Dir die Sicherheit, dass Du nie wirklich alleine bist. Wenn sich was tut, was sich nicht tuen soll, ist die Leitstellen auch direkt informiert und kann sofort Maßnahmen einleiten. Außerdem erkennt ein möglicher Täter, dass da was vernünftiges hängt und es Ärger bedeuten kann dort einzusteigen. Da hast Du dann die Abschreckung gleich mit. Draußen ordentliche Strahler mit der Alarmanlage verknüpft, dann hast Du auch gleich die Alarmbeleuchtung. Wenn´s noch ein bischen mehr sein darf, dann eine Einbruchmeldeanlage mit Freilandüberwachung, da bekommt der Täter schon eine klare Ansage, bevor er es bis zum Fenster geschafft hat und Du wirst rechtzeitig gewarnt und kannst im Ernstfall mit einem Knopfdruck die Rettungskette in Gang setzen.

So ziemlich alles andere und auch "normale" Hunde bringen meist nicht im Ansatz, was man sich erwartet. Da ist man mit Hund unterwegs und die Bude ist leer. Es gibt unzählige Fälle in denen der Haushund schön zugesehen hat, wie man eingestiegen ist und sich dann hat kraulen lassen. Also auch, wenn ein Hund zuhause wäre, kommt es darauf an, was für einer das ist. Außerdem kann man sich da ganz schnell viel Ärger einhandeln, wenn das Tier dann doch auf den Einbrecher losgeht.

Aber beachten: Da es sich um ein Mietobjekt handelt alle Maßnahmen mit dem Vermieter abstimmen und schriftlich genehmigen lassen, sonst kann es richtig Ärger geben (Löcher in den Fensterrahmen für mechanische Sicherungen oder/und Öffnungsmelder der Alarmanlage...). Evtl ist aber ja auch der Vermieter bereit Mechanik und EMA einzubauen, die Förderung zu kassieren und dann die Kosten auf die Miete umzulegen. Ist ja auch eine Aufwertung des Mietobjektes.

Hab Dir eine PN geschickt.
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22-02-2018, 17:38
Beitrag: #5
RE: Technik-Dummie braucht Hilfe bei der Wahl
Ich hoffe Sie finden einen Einrichter der Ihnen eine gute Anlage montiert.

Leider wir aber der Vermieter es vermeiden Ihnen eine Anlage einzubauen, weil es sich für ihn nicht lohnt.

Gehört die Anlage zum Mietobjekt, hat er diese auch technisch instand zu halten.

Wenn es das nicht macht , können sie eine Mietminderung auch über den Anteil der Alarmanlage hinaus geltend machen.

Ungeklärt ist auch, wer bei Fehlalarmen bezahlt, technisches Versagen, Bedienungsfehler??

Zweimal kommt die Polizei umsonst, beim dritten mal haben die die Rechnung dabei.

Zum Thema, Wachschutz wer hat den schon?, Mir hat ein Bekannter erzählt, das er diesen wieder abbestellt hat,weil die immer mit weißen PKWś und Firmenwerbung vor dem Objekt aufgetaucht sind.

Da weiß doch jeder, das dort wahrscheinlich etwas zu holen ist.


„““Du wirst rechtzeitig gewarnt und kannst im Ernstfall mit einem Knopfdruck die Rettungskette in Gang setzen.“““ Zitat keinbruch


Die beste aller Ehefrauen, also meine, fühlt sich Unwohl, wenn sie allein zu Hause ist und hat einen solchen Tiefschlaf und ist so schlaftrunken nach dem Aufwachen, das ich vor Jahren einen Kontakt unten an die Türzarge gebaut.

Dieser Kontakt , setzt die Alarmanlage automatisch in Gang, schaltet im Schlafzimmer das Licht ein und man hat dann 45 Sekunden Zeit, die Tröte zu deaktivieren.


Ich meine, hat man Angst im Schlaf überrascht zu werden , muß der Alarm automatisch ausgelöst werden.

Nun keine Kommentare wegen Fehlalarm, Bedienung, und ähnlichem, habe es schon jahrelang im Griff.

Sonst mit dem Vermieter sprechen und Ihm beim Wohnungswechsel eine funktionierende Alarmanlage zurücklassen.


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22-02-2018, 18:22
Beitrag: #6
RE: Technik-Dummie braucht Hilfe bei der Wahl
Wow, das sieht echt Sch**** aus Big Grin Auch die Steckdose sieht ja richtig ordentlich angeschlossen aus *hust*

Sowas würde ich weder bei einem Kunden noch bei meiner Regierung durchkriegen... geschweige denn dafür haften wollen... sorry da dreht sich mir der Magen um

Schweers Anlagentechnik GmbH * Mönchengladbach * Einbruchmeldeanlagen * Videoüberwachung * mechanische Fenstersicherungen DIN18104-2 * Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) * BHE zertifizierter Facherrichter * www.antec-ups.de
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22-02-2018, 18:39
Beitrag: #7
RE: Technik-Dummie braucht Hilfe bei der Wahl
Hallo Mechaniker,
haben Sie da eine Unterputzsteckdose auf Putz angeschlossen?
Unten kann ich das nicht ganz erkennen. Ist das eine fliegende Verkabelung mit einem 230V Anschluss?
Gruß
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22-02-2018, 19:47
Beitrag: #8
RE: Technik-Dummie braucht Hilfe bei der Wahl
Ich kann hinschauen so lang ich will, aber ich kapier das einfach nicht wozu man da unten einen Schalter anbringt. Huh
Oder versteh ich das Bild im Ganzen nicht?
Also bitte nochmal erklären.

11.Gebot:
Du sollst die Alarmanlage nicht kombiniert mit einer Türverschlusseinrichtung deaktivieren.
—-
Fragen bitte immer ins Forum und nicht meinen Postkasten anfüllen. DANKE!
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22-02-2018, 20:05
Beitrag: #9
RE: Technik-Dummie braucht Hilfe bei der Wahl
Also erstmal herzlichen Glückwunsch, dass Du eine Partnerin gefunden hast, die den ganzen Bastelwastenichlassedietechnikmeinlebenbestimmen Quatsch mitmacht.

Aber bitte: Hier wurde eine ernsthafte Anfrage einer besorgten Frau gestellt, die eine Lösung sucht, welche IHREN Bedürfnissen gerecht wird. Und diese sind sicher ganz anders gelagert als die Deinigen. Dieses Technikgebastel ist offensichtlich Dein Leben und Du hast einfach Spaß daran. Ist ja auch ok. Viele leben aber in einer anderen Realität als Du. Ich glaube die Meisten haben einfach keinen Bock darauf, immer darauf zu achten, welche Normabweichungen sich aus einem wechselhaften Alltag ergeben und wie sich diese auf ein undefinierbares Technikagglomerat auswirken. Wenn ich mit dem Leihwagen aus der Werkstatt komme, dann noch 7 Minuten mit dem Nachbarn schwätze und dann auf einen Kaffee zu ihm reingehe hat das nullkommanix Auswirkungen auf meine elektronische Absicherung und das schätze ich sehr. Einen Springkasper im Schlafzimmer habe ich auch nicht. Ich, meine Frau, Kinder die zu Besuch sind usw. brauchen sich da keine Gedanken zu machen in eine Falle zu tappen. Wir leben halt und haben die EMA im Hintergrund, die eine gewisse Disziplin benötigt, sich aber in kürzester Zeit in den Alltag einfügt und unmerklich vor sich hin arbeitet, solange nix passiert, was nicht passieren soll.

Schön, welche alternativen Fakten es hier gibt. Den Wachdienst abbestellen, weil die Autos beklebt sind! Super Idee! Das Wachdienstauto sieht der Täter bei mir erst, wenn er sich durch Warnstufe, Voralarm und Hauptalarm nicht hat abschrecken lassen. Dann sieht er aber auch eine Reihe gründ/silber lackierter Autos mit so komischen Lampen auf dem Dach. Der denkt dann wohl nicht "hier ist was zu holen" , sondern "hätte ich es lieber woanders probiert". Zur Schlüsselübergabe und Objektbesichtigung kamen die bei mir in neutralen PKW. Bisher hatte der Wachdienst in den 4 Jahren noch keine Intervention zu leisten. Also selbst wenn jetzt jemand 4 Jahre ausgekundschaftet hat, wäre das egal.

Ich bin aber ohnehin so fair den Tätern schon per Aufkleber zu zeigen, was passieren wird. Ich bin da schon für fair Play. Wer etwas genau hinsieht weiß, was los ist (Außensirene, Wachdienstaufkleber, DIN Schilder Videoüberwachung und dezent bei genauem hinsehen auch die passenden Kameras). Dann sind die Fronten geklärt und gut ist. Versucht er es dennoch, ist er es selbst schuld.

Die Täter die auskundschaften und die besondere Beuteerwartungen haben, werden hier andere Beurteilungskriterien anwenden: Grundstück, Lage, Bauart, Fahrzeuge, Namen, beriúflicher Status, angelegter evtl. gärtnerisch gepflegter Garten, Dienstpersonal, Schuhe/Uhr und Schmuck der Bewohner.... Da ändert ein Wachdienst dann nix mehr an der Beurteilung. An der Beurteilung der Endeckungsgefahr dann schon.

Auch wenn bei Dir alles anders ist, so finden die meisten Frauen (und auch Männer) es schon beruhigend mit einem Tastendruck die nächste Eskalationsstufe zünden zu können. Wahrscheinlich ist der Dir bekannte Jurist im Polizeidienst auch hier anderer Meinung aber sowohl für den Wachhabenden in der NSL, wie auch für den Disponenten in der Polizeinotrufzentrale gibt es schon einen Unterschied zwischen "Warnstufe", "Voralarm", "Einbruchalarm", "bestätigter Einbruchalarm" und einen "Bedrohungsalarm nach Einbruchalarm" usw. Die Unterschiede werden dann schnell in der Interventionszeit und der Anzahl der unterschiedlich beklebten Fahrzeuge deutlich. Hier ist das letztendliche Einsatzstichwort entscheidend.

Ich persönlich mache auch Dinge, von denen ich weiß, dass diese speziell und vielleicht auch unklug sind. Werde ich aber um Rat gefragt, werde ich gerade diese nicht unbedingt zur Nachahmung empfehlen. Ich finde es ja auch interessant/amüsant Deine Berichte zu lesen, aber ich habe einfach Sorge, dass ein Restrisiko bleibt, dass ein unbedarfter Laie Deinen Humor nicht versteht und diese Geschichten für bare Münze nimmt oder gar als Anregung/Empfehlung für das eigene Projekt nutzt.

Was Du bezüglich Wartung/Instandhaltung bei Installation durch den Vermieter anführst ist in meinen Augen auch etwas verdreht. Das gilt ja auch für andere Ausstattungen des Mietobjektes gleichermaßen, dennoch sind meist Lichtschalter, Türen, Waschtischarmaturen, Heizungsanlagen vermieterseits verbaut. Laufende Kosten für Wartung und Betrieb etc. können im Rahmen der Neben-/Betriebskosten auf den Mieter umgelegt werden. Wo kommst Du her, dass man dort zwei Polizeieinsätze frei hat und dann latzen muss? In den meisten Bundesländern kostet schon der erste Falschalarmeinsatz. In NRW mittlerweile nicht mehr. Häufen sich die Einsätze droht die zwangsweise Stilllegung, klar. Deswegen halt kein Bastelwastel, sondern eine fachmännisch installierte EMA mit Wartungsvertrag und gut ist. Ob ein Vermieter bereit dazu ist, ist ihm überlassen. Aber fragen kostet halt nix. Wenn man aber die aktuellen Kaufpreisfaktoren betrachtet, könnte das schon ein Deal für ihn sein. Legt er bei einem Verkaufsfaktor von 20 eine 5.000€ teure EMA mit 11% auf die Miete um, erhöht sich der theoretische Verkaufspreis / Wert der Immobilie um 11.000€. Finde ich nun nicht so schlecht. Von besserer Vermietbarkeit etc nicht zu reden.

Deine Schaltung ist echt der Knaller! Ohne Worte! Schließe mich da meinen Vorrednern an: Ich verstehe weder die Schaltung noch deren angedachter Sinn. Wenn der Täter durch die Schlafzimmertüre kommt, heult die Sirene doch eh längst?!?! Was heißt 45Sekunden zum deaktivieren? Danach lässt sich die Sirene nicht mehr deaktivieren und heult bis zum Lebensende? Oder meinst Du eine separate "Eingangsverzögerung" im Schlafzimmer? Aber was bringt die, zumal 45 Sekunden eine Ewigkeit ist. Nein, ich verstehe das nicht.
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23-02-2018, 18:48
Beitrag: #10
RE: Technik-Dummie braucht Hilfe bei der Wahl
Also noch einmal:

Ich bin für Alarmanlagen.

Versuche Freunde und Bekannte zu Informieren und verweise auf Fachfirmen.

Ich mache das im privaten Bereich schon seit 50 Jahren, und die Türsicherung ist 40 Jahre alt.

Als ich die ersten Alarmanlagen gebaut habe gab es nichts anderes, Alarmanlagen wurden nur gewerblich verbaut

Und ich bin zur Zeit dabei die Alarmanlage zum 3 mal zu modernisieren, heute auf Sprachsteuerung, mit Parole, Kennwort.

Durch die Verwendung von Kameras werde ich 80% aller elektrischen Funktionen entfernen.

Mal sehen was daraus wird, habe da noch einige technische Probleme bin dazu im computer chaos club Mitglied.




Wir hatten noch nie einen Einbruch oder sonstige ungebetenen Gäste.


Weil unser zu Hause unübersichtlich mit seinen Nebengebäuden ist, ächzt , knattert und rumort es eigentlich immer irgendwo. Daher das ungute Gefühl meiner Frau, wenn sie allein zu Hause ist.


Nur wenn es jemand geschafft hat, meine Stromversorgung für das Haus zu zu kappen , unbemerkt über das Dach oder durch den Kamin vor das Schlafzimmer zu kommen und dann die Schlafzimmertür aufbricht, geht immer noch eine Sirene an der Garage los und eine SMS, Notruf, wird abgesetzt.


Zur Funktion:

Bauelemente:

Lichtsensor

Kontakt in der Türzarge , betätigt durch den Riegel vom Türschloss

Kontakt unten an der Zarge mit zusätzlichen Schalter

Stromkabel über Putz zum Lichtschalter, das ist das Kabel welches man auf den Foto sieht, über der Steckdose ist noch ein Lichtschalter.

Deckenleuchte mir 2 getrennten Leuchtmittel

Elektronik




Sechs Stunden nach Sonnenaufgang wird meine gesamte Alarmanlage zurückgesetzt,
und ich bekomme einen Statusbericht auf mein Smartphone.

Für meine Schlafzimmertür bedeutet das, das ich die nun sooft betätigen kann wie ich will.

Möchte ich Nachts nun besonders in meinem Schlafzimmer bewacht werden, so muß man die Tür zuschließen ( Kontakt im Türschloss) .

Nun leuchtet die von der Alarmanlage gesteuerte Deckenleuchte.

Macht man die aus, ist dieser Teil der Anlage scharf.


Muss man nachts ein raus, so muß man nur das Licht einschalten und die Tür aufschließen.

Anlage unscharf

Das Licht bekommt nun nur wieder aus, wenn man die Tür wieder abschließt.

Dann ist die Teilanlage wieder scharf.

Hat man einmal versehentlich die Tür ohne den Lichtschalter aufgeschlossen , so hat man nach einer akustischen Warnung 45 Sekunden Zeit die Tür wieder zu verschließen und den Lichtschalter zu betätigen.

Sonst erfolgt der Alarm. Und ich muß diesen an der Alarmanlage quittieren.

Mit dem kleinen Schalter unten an der Zarge kann ich für 8 Minuten einige Lichtquellen, Treppenhausbeleuchtung, Außenbeleuchtung , und Geräuschquellen in den Gebäuden einschalten, ohne Sirene.

Ich muß zugeben, es erfordert einige Disziplin mit dem Umgang der Anlagen , habe noch mehrere.

Dies war aber früher nicht anders möglich.
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26-02-2018, 22:55
Beitrag: #11
RE: Technik-Dummie braucht Hilfe bei der Wahl
Mit Alarmanlage hat das ja nicht viel am Hut, ehr Hobby-Bastelprojekt.
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27-02-2018, 07:55
Beitrag: #12
RE: Technik-Dummie braucht Hilfe bei der Wahl
(23-02-2018 18:48)Mechaniker schrieb:  ...
Ich mache das im privaten Bereich schon seit 50 Jahren, und die Türsicherung ist 40 Jahre alt.
...
Als ich die ersten Alarmanlagen gebaut habe gab es nichts anderes, Alarmanlagen wurden nur gewerblich verbaut
...
Dies war aber früher nicht anders möglich.

Das ist schlichtweg Blödsinn.

Als ich vor gut 30 Jahren in dieser Branche angefangen habe, gab es bei uns Alarmsysteme, die nach dem selben Prinzip wie heute funktionierten: Alarmtentrale - Sirene - Blitzleuchte - Öffnungskontakte - Bewegungsmelder - Glas- bzw. Erschütterungsmelder, wir hatten digitale Protokolle für Wachdienstaufschaltungen und die ersten Funkalarmanlagen eroberten den Markt. Lediglich Silberfolien für die Glasbruchsicherung waren gerade ausgestorben ...
Die Firma gab es da schon 20 Jahre und zu unseren Kunden zählten auch jede Menge Privathaushalte.

Und alle - wirklich alle - hatten Alarmsysteme, deren Funktionsprinzip weitestgehend dem heutigen entspricht, da mussten wir nichts basteln.
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