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Anschluss einer Heulsuse die man nicht überhört (nicht kleckern sondern klotzen!)
21-02-2018, 23:58
Beitrag: #1
Anschluss einer Heulsuse die man nicht überhört (nicht kleckern sondern klotzen!)
Heulsuse: nicht kleckern – klotzen!

Ich hatte mich ja schon mal in einem anderen Betrag über die m. E. relativ leisen Signalgeber ausgelassen. Da ich jetzt fast alle meine Planungen realisiert habe und es bis dato keinen Fehlalarm gegeben hat, soll nun auch der Heulsuse auf die Beine geholfen werden. Cool

Und zwar möchte ich zusätzlich zu den bereits vorhandenen Susen eine weitere anbringen, die es in sich hat:

In ein vorhandenes Stahlblechgehäuse eines älteren Signalgebers (die Würfel mit dem Druckkammerlautsprecher) möchte ich 3 Piezo-Sirenen (je 350 mA und 122 db) so einbauen, dass jede der 3 Sirenen in die 3 unterschiedlichen Richtungen der offenen Schallaustrittslöcher das Geheule abgegeben kann.

Da die Anschlüsse meiner Complex 400H bereits belegt sind und die abzufordernde Leistung ein Problem darstellt, möchte ich dies wie folgt realisieren:
In ein Gehäuse soll ein älteres Netzteil Telenot NT 7000 (ehemals bei einem Wählgerät verbaut) mit Akku (6,5 Ah) sowie das Universal-Schaltrelais (Telenot USR-M) eingebaut und als Zusatznetzteil mit der Complex (zwecks Überwachung) verbunden werden. Über einen Relaisausgang der Complex soll im Alarmfall das USR-M geschaltet werden.

Da das NT 7000 eine kurzzeitige (< 15 min) Stromentnahme von 1,5 A erlaubt, sollte dies Akku-gepuffert funktionieren. (Lt. Beschreibung wird bei > 440 mA der darüber hinaus gehende Bedarf nicht vom Netzgerät sondern vom Akku geliefert) Die in Deutschland geltenden 3 Minuten sollten so zu schaffen sein. Oder?

Wie so oft möchte ich mir auch diesmal vor der Realisierung die Meinung anderer Forumsmitglieder einholen. Ist meine Überlegung okay? Huh Wie habt Ihr vergleichbare Aufgaben gelöst? Warum sind bei allen Alarmzentralen die Alarmausgänge so gering "bestückt"?
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22-02-2018, 00:31
Beitrag: #2
RE: Anschluss einer Heulsuse die man nicht überhört (nicht kleckern sondern klotzen!)
Also meinen Signalgeber von Honeywell höre ich noch 2 Straßen weiter. Ok die von Telenot sind Etwas leiser ja sollte jedoch trotzdem ausreichend sein. Bei drei Sirenen in einem Gehäuse kann es passieren das diese nicht synchron laufen das Klingt dann furchtbar.
Schade ist das Telenot keine Bus 1 Sirenen anbietet habe nie probiert od die von Honeywell lauffähig programmiert werden können.
Warum das zusätzliche Netzteil reicht die externe Spannung der Complex nicht aus für dein Vorhaben?
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22-02-2018, 12:37
Beitrag: #3
RE: Anschluss einer Heulsuse die man nicht überhört (nicht kleckern sondern klotzen!)
Zitat:Wie habt Ihr vergleichbare Aufgaben gelöst? Warum sind bei allen Alarmzentralen die Alarmausgänge so gering "bestückt"?
Man könnte noch auf die Spulenausgänge ausweichen.
Denk aber dran, dass das Netzteil der Zentrale nicht so viel liefern kann. Bei Signalgeberansteuerung muss dieses teilweise schon auf den Akku zurückgreifen.
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22-02-2018, 12:48
Beitrag: #4
RE: Anschluss einer Heulsuse die man nicht überhört (nicht kleckern sondern klotzen!)
@ Schichtel: Vielleicht hört man den Signalgeber im Sommer bei offenem Fenster, aber aktuell holt das Gesäusel niemanden hinter dem warmen Ofen hervor.

Die Lautstärke der Heulsusen ist irgendwie steckengeblieben. Die passt vielleicht zu den früheren Fenstern aber bei der heutigen Ausstattung (3-Scheiben-Isolierverglasung, Dämmung, lediglich Zwangsbelüftung, ...) spricht man besser von Leisestärke.

Die mir bekannten Alarmzentralen bieten an den Alarmausgängen 500 mA. Von daher die beschriebene Variante. Allerdings die Tatsache, dass die 3 vorgesehenen Sirenen nicht synchron laufen könnten, nimmt mir etwas den Wind aus den Segeln.Undecided Man sollte schon den aufundabschwellenden Heulton erkennen können.

Alternative Signalgeber mit mehr als 122 db sind mir nicht bekannt. Vielleicht kennt jemand einen Signalgeber, der merklich (und nicht nur ein paar dB) lauter ist?Huh
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22-02-2018, 14:35
Beitrag: #5
RE: Anschluss einer Heulsuse die man nicht überhört (nicht kleckern sondern klotzen!)
@ 5624: Das liebe ich an Dir: Du hast soviel Praxis-Bezug, dass Dir kaum einer das Wasser reichen kann.
Stimmt, Sp3 und 4 hätte ich noch frei. Der Absicherung (PTC) zu Folge, sollte jeder Spulenausgang mit 470 mA belastet werden können. So hätte ich zumindest 2 von den Heulsusen ohne die Relais-Lösung am laufen. Danke!
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22-02-2018, 21:16
Beitrag: #6
RE: Anschluss einer Heulsuse die man nicht überhört (nicht kleckern sondern klotzen!)
Hallo Martina,

schau Dir mal die SAG122 von Monacor an. Du hälst Dir freiwillig sofort die Ohren zu und Dein Werkzeug fällt Dir aus der Hand.

122dB/1m
12V 250mA für LED und den Piezo
100mA nur für den Piezo.

Ist das lauteste was ich kenne und der Preis ist auch gut.

LG megagramm

AK Engineering

Sicherheitstechnik Energietechnik Haustechnik Thermografie
für Hamburg und Umgebung

Errichter für die Systeme von Jablotron, Telenot und ABUS
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23-02-2018, 14:36
Beitrag: #7
RE: Anschluss einer Heulsuse die man nicht überhört (nicht kleckern sondern klotzen!)
die lauteste mobile Sirene ist mit 135 dB (in 30 Meter Entfernung) die Chrysler Air Raid

[Bild: dr8hsf45sylwrf8c9.jpg]

sieht aber im Garten nicht so schmuck aus

[Bild: dr8ht6opu3um6lz3t.jpg]

die lauteste handelsübliche stationäre ist die ACA P-50, die sieht auch schon etwas schmucker aus

[Bild: dr8i2euwk5vrncwl5.jpg]

wenn es eher kompakt und handlich sein soll, kannst du die Klaxon GP12 ins Auge fassen. 145 dB in einem Meter Entfernung

[Bild: dr8i1dy5r4dch6y2h.jpg]

Satel Videotutorials: https://www.youtube.com/c/aslademcogmbh
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23-02-2018, 14:58
Beitrag: #8
RE: Anschluss einer Heulsuse die man nicht überhört (nicht kleckern sondern klotzen!)
@ AKE: Die von mir vorgehaltenen Piezo-Signalgeber sind "no name" und haben laut Hersteller (siehe mein Anfangsbeitrag) auch (wie die von Dir genannte Monacor) 122 db. Allerdings haben sie unterschiedliche Stromstärken (350 mA / 100 mA).

@ Animal: Die Chrysler Air Raid scheidet aus, da ich eine stationäre Sirene benötige. Die anderen Signalgeber scheiden wegen des Gewichtes aus, da sie am Dachbalken befestigt werden soll.

Sonst noch jemand mit "gut gemeinten" Ratschlägen?
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23-02-2018, 15:30
Beitrag: #9
RE: Anschluss einer Heulsuse die man nicht überhört (nicht kleckern sondern klotzen!)
Ich habe in der Schule nicht aufgepasst, aber ich finde die db alleine nicht aussagekräftig.

Meine alte JA-80A (110db) https://www.youtube.com/watch?v=Mdh98q3jLyM ab 1:22 fand ich drinnen ok, draußen war ich enttäuscht. Die Kompaktalarmierung von Honeywell (ist die doch?) mit angegeben >100db finde ich da eindrucksvoller https://www.youtube.com/watch?v=hgr8-YtnHP8 . Auch Daitem mit ca. 109db ist weitaus "hörbarer" aus meiner Sicht.

Ich denke neben der Lautstärke ist die Tonhöhe und die Modulation entscheidend. Wenn ich das richtig im Hinterstübchen habe, sind tiefe Töne weiter und besser durch Material hindurch zu hören, als hohe.

Die SAG-122 hatte ich gleich zweimal drinnen verbaut. Das war schon beeindruckend! Draußen habe ich es nicht getestet. Ich hatte aber schon das Phänomen, dass - obwohl weit auseinander in unterschiedlichen Stockwerken - installiert die sich gegenseitig "reingeheult" haben. An zentralen Punkten war das weniger schön anzuhören. Drei Sirenen in einem Gehäuse würde ich persönlich auch lassen.
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23-02-2018, 17:35
Beitrag: #10
RE: Anschluss einer Heulsuse die man nicht überhört (nicht kleckern sondern klotzen!)
Satel SP-4003 wäre noch ein Tipp. 120 db
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23-02-2018, 17:37
Beitrag: #11
RE: Anschluss einer Heulsuse die man nicht überhört (nicht kleckern sondern klotzen!)
@ keinbruch:

Du hast recht, neben der Lautstärke/Schallpegel (db) kommt es auch auf die Tonhöhe/Frequenz (Hz) an, ob/wie es ein Mensch aufnimmt. Sogar die Wahrnehmung bei Menschen ist unterschiedlich. Zur Wahrnehmung von sehr hohen und sehr tiefen Tönen ist ein höherer Schalldruck erforderlich als bei Tönen aus dem Mittelfeld. Zumindest ist bei dem auf- und abschwellenden Ton für jedes Gehör etwas dabei.

Im Haus ist bei 122 db m. E. die Schmerzgrenze erreicht Angry. Aber außen verflüchtigt sich der Schall irgendwie. Jedenfalls hatte ich zuerst gedacht, dass die Suse nicht genug Saft bekam und hatte jeweils 4 Adern parallel genutzt, ohne dass sich gefühlsmäßig was geändert hat.

Wenn ich das mal mit einem Löschzug der Feuerwehr vergleiche, wo jedes Fahrzeug mit seinem Martinhorn seine eigene "Musik" macht, dann hört sich der ganze Löschzug (also mehrere Fahrzeuge in einer Kolonne) durch die fehlende Synchronität wesentlich unspektakulärer an, als wenn jemand pötzlich hinter dir seine Sonderrechte einschaltet. Von daher müsste ich mal die 3 Susen testen, ob - z. B. durch entsprechend verbaute Quarztechnik o. ä. - bei gleichzeitiger Bestromung auch alle zeitgleich auf den selben Tonhöhen sind und das auch 180 sec ohne Abweichung durchhalten. Huh

Außerdem hatte ich die magische Anzahl von 3 Heulsusen gewählt, weil - neben den 3fachen db-Werten - die Schallaustrittslöcher des Signalgebers in 3 verschiedene Himmelsrichtungen zeigen. (Bei meinem Vorhaben sollten im Inneren des Gehäuses die Piezo-Dinger so montiert werden, dass jedes in Richtung einer Schallöffnung abschallt.) Da muss ich wohl mal mit den drei Susen und einer Batterie eine Wanderung in unbewohntes Terrain machen um das Ganze zu testen.Cool
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23-02-2018, 18:46
Beitrag: #12
RE: Anschluss einer Heulsuse die man nicht überhört (nicht kleckern sondern klotzen!)
(22-02-2018 12:48)Martina H. schrieb:  @ Schichtel: Vielleicht hört man den Signalgeber im Sommer bei offenem Fenster, aber aktuell holt das Gesäusel niemanden hinter dem warmen Ofen hervor.

Die Lautstärke der Heulsusen ist irgendwie steckengeblieben. Die passt vielleicht zu den früheren Fenstern aber bei der heutigen Ausstattung (3-Scheiben-Isolierverglasung, Dämmung, lediglich Zwangsbelüftung, ...) spricht man besser von Leisestärke.Huh

Warum ist es für dich wichtig das alle Nachbarn von der Sirene zu Tode erschreckt werden?
Der Einbrecher wird sie schon hören!
Ist deine Anlage nicht zu Wachdienst aufgeschaltet und die Nachbarn sollen den Einbrecher in die Flucht schlagen
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24-02-2018, 06:19
Beitrag: #13
RE: Anschluss einer Heulsuse die man nicht überhört (nicht kleckern sondern klotzen!)
@ Schichtel: Klar, jetzt kommt wieder die Leier mit dem Wachdienst. Aufgrund der geografischen Lage dauert es ca. 15 bis 20 Minuten, bis ein Interventionsunternehmen vor Ort ist. Gut, für den Fall, dass man gefesselt wird, wäre eine Befreiung gesichert. Aber Du kannst Dich darauf verlassen, dass sich kein Einbrecher eine Viertelstunde im Haus aufhält!
Hierfür sorgen u. a. die beiden Innensirenen, die das Gehör des/der Täter mit Schmerz erfüllen und lediglich einen Biltzeinbruch - ohne längeren Aufenthalt - zulassen.

Bei meiner EMA setze ich darauf, dass "der/die Besucher" die Entdeckung fürchtet/en. Um diese Furcht ins Unermessliche zu steigern, ist es m. E. förderlich, dass neben der Umfeldbeleuchtung auch die außenliegenden Signalgeber derart schallen, dass die Nachbarschaft zwar Ausschau hält, aber nicht interveniert. Und da die meisten Einbrecher die Entdeckung fürchten, werden viele beim Durchdringen der Außenhaut - und dem damit ausgelösten Alarm - abbrechen.

Bei mir wird ein Privathaus abgesichert. Bei einem Juvelier wird - wie bereits öfters paktiziert - im Rahmen eines Blitzeinbruchs die Schaufensterauslagen und die Vitrinen leergeräumt, aber im Privathaushalt muss man die Wertgegenstände erst mal "finden". In dem einen Raum ein Laptop, in der Schublade der Schmuck, hinter dem Bild der Tresor mit Geld und Unterlagen, ... . Das dauert eben etwas länger und Zeit haben diese Art der Besucher recht wenig. Außerdem ist für die Täter ja nicht klar, ob es nicht doch eine Aufschaltung gibt Wink

Ich bin mir sicher, dass ich somit zumindest einen Teil der Ganoven von ihrem Vorhaben abbringen kann. Dass ich keinen 100%igen Schutz habe, nehme ich in Kauf, da ich diesen auch nicht bei einer Wachdienstaufschaltung hätte. Jedenfalls ist das psychologische Sicherheitsempfinden der Bewohner durch den Einbau erhöht worden und das ist auch schon mal die halbe Miete.

Ob ich nach einem Einbruch mit Geiselnahme oder im Laufe der Zeit, wenn sich das Vorgehen der meisten Einbrecher ändert, nicht doch mal die Aufschaltung realisiere, wird der weitere Verlauf zeigen. Sicherlich kann man zu der Aufschaltung unterschiedlicher Meinung sein, es geht aber in diesem Beitrag nicht um die Aufschaltung sondern um eine lautstarke Außenalarmierung und ich hoffe, dass auch die folgenden Beiträge derart zielgerichtet sind und das Ganze jetzt nicht in ein Für und Wider einer Aufschaltung abtriftet.
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05-04-2018, 07:49
Beitrag: #14
RE: Anschluss einer Heulsuse die man nicht überhört (nicht kleckern sondern klotzen!)
Hallo zusammen, aus gegebenem Anlass will ich das Thema noch mal aufwärmen:

Ich habe zwischenzeitlich meine Piezo-Sirenen getestet. Trotz mehrerer Sirenen habe ich es nicht geschafft, welche aus meinem Fundus zu finden, die synchron das Geheule von sich geben.

Wie schon Schichtel in Beitrag #2 und keinbruch in Beitrag #9 verlauten lassen, ist diese Tatsache wenig förderlich. Stimmt, hört sich furchtbar an! Undecided

Meine Suche im Netz hat mich dann aber doch überrascht: Es gibt wohl in der preislichen Oberliga entsprechende Sirenen, die über eine automatische Synchronisation verfügen (z. B. Fabr. Compro / Fulleon). Allerdings sind diese Signalgeber fast immer nur im Zusammenhang von Brandmeldeanlagen zu sehen. Klar auf einem Flur oder großen Gelände ist der synchrone Einsatz förderlich, aber warum sind die Signalgeber bei den EMAs nicht dafür ausgelegt? Hat es damit zu tun, dass man im EMA Bereich die Teile zwecks zeitgleicher Sabotagevermeidung weiter auseinander hängt und dadurch die Synchronität nicht erforderlich ist oder was ist der Grund? Huh
Die von mir genutzte Complex 400H hat keinen eingebauten Tonfolgegenerator. Ist denn zumindest bei den EMA-Zentralen anderer Fabrikaten mit eingebautem Tonfolgegenerator eine Synchronisation gegeben?

Bin daher nun auf der Suche nach einem günstigen Signalgeber
- schwarzes/dunkles Gehäuse für unter den Dachvorsprung
- hoher dB-Zahl
- niedrigem mA-Wert
- Sägezahn/Sweep-Tonfolge
- für den Außenbereich (Schlagwasser)
- -20 bis +70 Grad C
- mit automatischer Synchronisation

Kennt einer so was?
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05-04-2018, 08:19
Beitrag: #15
RE: Anschluss einer Heulsuse die man nicht überhört (nicht kleckern sondern klotzen!)
Ja bei Honywell geht das jedoch ist der Anschluss auf zwei in dem Fall ja eher Lautsprecher begrenzt (MB Classic) bei der Secur geht mehr dafür müssen aber erweiterungsmodule für Signalgeber genutzt werden!
Ob meine Digitalen Bus 1 Sirenen im selben Takt laufen habe ich nie getestet aber ich denke nicht.
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05-04-2018, 17:45
Beitrag: #16
RE: Anschluss einer Heulsuse die man nicht überhört (nicht kleckern sondern klotzen!)
Also ich habe heute mal den Axis C3003-e Lautsprecher mit der EMA verbunden mit Hilfe des Relay Modul von Axis. Bei dem LS kann man seine MP3 aufspielen also den DIN Ton zb. Und das mit 122 DB. Das hört man die ganze Straße runter. Vielleicht ist das eine Option? Der Vorteil bei diesem Lautsprecher ist auch das man über die Voice over IP Funktion auch durchsagen tätigen kann.
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05-04-2018, 19:03
Beitrag: #17
RE: Anschluss einer Heulsuse die man nicht überhört (nicht kleckern sondern klotzen!)
Der Axis ist sicher nicht schlecht sieht jedoch überhaupt nicht nach EMA aus und ich glaube eine normale Heulsuse ist besser als das Ding über POE es sei denn er lässt sich fremdversorgen über die EMA. Sabotage sicher ist er auch nicht da die Leitungen frei verlegt werden!
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05-04-2018, 19:32
Beitrag: #18
RE: Anschluss einer Heulsuse die man nicht überhört (nicht kleckern sondern klotzen!)
@ Schichtel:
Eigentlich geht es mir nur um einen relativ lauten Signalgeber, der am ASG-Anschluss der Telenot (Tongenerator muss am Signalgeber verbaut sein) betrieben werden kann und mit den weiteren Signalgeber im Alarmfall synchron die Töne abgibt. Glaube Honeywell, Novar, EffEff haben den Tongenerator schon in der Zentrale, bin mir aber nicht ganz sicher.

@ Privatuser:
Als Telenot-Fan habe ich mich nie für andere Anbieter interessiert, aber dass, was Du da nennst, ist nicht nur eine Hausnummer zu groß. Habe mal kurz gegoogelt: Der Signalgeber wird über PoE mit Strom versorgt und da müsste ich nochmal neue Leitungen ziehen. Weiteres Manko ist der hohe - aber sicherlich dem Leistungsumfang angemessene - Preis von fast 450 € und dass auch die PoE-Geschichte für den Stromausfall ausgestattet werden müsste.
Laut und Synchron auf alle Fälle, aber für meine Anwendung übertrieben. Ich nehme ja nicht an, dass Du als Privatmann solch eine "Beschallungsanlage" auf Deinem Privat!Grundstück installierst. Das passt eher für ein großflächiges, eingezäuntes Gewerbeunternehmen mit Kameraüberwachung wie auf dem Axis-Produkt-Video zu sehen war.
Trotzdem DANKE, der Blick über den Tellerrand löste Bewunderung aus. Zumindest ist mir jetzt bewusst geworden, welch kleines Licht meine Anlage ist. Egal, sie ist zumindest sehr zuverlässig! Cool
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05-04-2018, 20:10
Beitrag: #19
RE: Anschluss einer Heulsuse die man nicht überhört (nicht kleckern sondern klotzen!)
Versuch mal eine Sirenenansteuerkarte einer alten Honeywell-Anlage zu bekommen. Effektiv gibt man der nur 12V und du hast zwei Signalausgänge. Ob die synchron laufen, kann ich nicht sagen, vermute ich aber mal. Und du müsstest mit der Karte etwas basteln, um die Anschlussbelegung herauszufinden.
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05-04-2018, 20:43
Beitrag: #20
RE: Anschluss einer Heulsuse die man nicht überhört (nicht kleckern sondern klotzen!)
Ich habe noch 2 alte EffEffs (Black-Box) eingelagert. Wenn ich nochmal Zugriff habe, werde ich da mal nachschauen. Honeywell hab ich ad hoc nichts. Danke für den Tipp, 5624!
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