Winmag Testversion

[Kingpin]

Hallo zusammen,

ich möchte gerne mal etwas mit Winmag herum experimentieren und habe mir dafür über ebay eine Winmag CD besorgt. Leider ist Version 5 deutlich älter als gedacht und kennt noch nicht einmal die MB24 Zentrale.

Hat evententuell jemand eine aktuelle Testversion für mich?

[Herki]

(24-08-2018 23:14)Kingpin schrieb:  Hat evententuell jemand eine aktuelle Testversion für mich?

Aus lizenrechtlichen Gründen kann ich Dir keine aktuelle Version zur Verfügung stellen.

Wende Dich doch bitte dierekt an Honeywell und erläutere Dein Anliegen "experimentieren". Wenn Du jedoch nicht einmal die MB24 (seit 31.12.2017 sogar abgekündigt) kennst, wird es nicht einfach sein sich durch die Materie durchzuwühlen.

[5624]

Zitat:Wenn Du jedoch nicht einmal die MB24 (seit 31.12.2017 sogar abgekündigt) kennst, wird es nicht einfach sein sich durch die Materie durchzuwühlen.

Er meinte, dass die WINMAG-Version die MB24 nicht kennt, weil die so alt ist.

[Kingpin]

(25-08-2018 16:41)5624 schrieb:  

Zitat:Wenn Du jedoch nicht einmal die MB24 (seit 31.12.2017 sogar abgekündigt) kennst, wird es nicht einfach sein sich durch die Materie durchzuwühlen.

Er meinte, dass die WINMAG-Version die MB24 nicht kennt, weil die so alt ist.

Genau so ist das auch gemeint.
Ich habe diese uralte Version mal zuhause installiert um herauszufinden ob das was für meinen Arbeitgeber wäre, aber kann leider meine MB24 Zentrale nicht anbinden um mal mit echten Daten herumzuspielen.

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(25-08-2018 15:15)Herki schrieb:  

(24-08-2018 23:14)Kingpin schrieb:  Hat evententuell jemand eine aktuelle Testversion für mich?

Aus lizenrechtlichen Gründen kann ich Dir keine aktuelle Version zur Verfügung stellen.

Wende Dich doch bitte dierekt an Honeywell und erläutere Dein Anliegen "experimentieren". Wenn Du jedoch nicht einmal die MB24 (seit 31.12.2017 sogar abgekündigt) kennst, wird es nicht einfach sein sich durch die Materie durchzuwühlen.

Honeywell rückt leider gar nichts heraus wenn man dort nicht als Facherrichter registriert ist

[funkistnichtalles]

Was möchtest du nun von uns hören?
Die lizenzrechtlichen Vorgaben sind nunmal so von Honeywell vorgegeben.
Du musst nun diese Abteilung überzeugen, dass du Facherrichter bist und dann musst du honeywell auch noch genehm sein, dass sie dich zulassen und mit einer Liefer- und Schulungszusage beglücken.
Da ist nichts mit mal so eben eine Testversion abgreifen und dann irgenwie tätig werden. Man muss es eben so hinnehmen oder ein anderes Produkt auswählen.
Ich habe mich für letzteres entschieden.
Das,Versionskauderwelsch und die nicht vorhandene Lieferfähigkeit bei honeywell haben mich weggetrieben.

[Matzen]

Hallo ! Bin zwar KEINE Errichter ,kann dir aber sagen das WINMAG eine Leitstellensoftware ist die schon unter eff eff sehr viel Geld gekostet hat,geht nur mit einem Dongel der pro Rechner ab ca 3000 Euro kostet,der Aufwand lohnt sich nicht,schon gar nicht für so ne kleine Anlage !
Fragen sind hier glaube ich erlaubt,aber bei Software hört es auf,gibt nur Ärger den KEINER braucht .

[Loenne]

Hallo Kingpin,

die aktuelle Version von Winmag ist mitlerweile die Winmag plus Version 05.40.

Ich habe schon kleinere als auch größere Projekte mit Winmag realisiert und kann dir aus Erfahrung sagen das du ohne Unterstützung durch Honeywell bzw. ohne eine Schulung bei Honeywell mit Winmag kaum keine Chance hast.

Gerade wenn du dich autodidaktisch an Winmag nähern möchtet wirst du sehr schnell feststellen das Winmag und Intuitiv zwei Begriffe sind die nichts miteinander zu tun haben. Winmag ist wie man so schön sagt eine gewachsene Struktur und du wirst Funktionen an Stellen im Programm finden die du dort niemals vermutet hättest. Oder Umgekehrt Funktionen im Programm suchen wo du sie nicht finden wirst.

Als Winmag auf dem Markt kam lief der Vertrieb noch unter den Namen effeff! Ich denke nur auf Druck des Marktes wurde Winmag damals auf dem Markt gebracht und man hat das Pferd von hinten aufgezäumt. Das heißt es wurde primär entwickelt um zunächst mal die eigene Hardware anzubinden was aus damaliger Sicht von effeff durchaus logisch erscheint.

Nachdem dann MB-Zentralen und BMC visualisiert werden konnten verlangte der Markt nach mehr und es wurde dann versucht das ganze soweit Möglich mit OPC und BACnet Server zu lösen. Insofern ist die Schnittstellenliste bis heute gegenüber anderen "vergleichbaren Produkten" sehr überschaubar geblieben.

Bei effeff, später Novar und heute Honeywell steht zunächst mal nur das eigene Portfolio im Fokus. Da ich auch schon mit ela-Soft und Winguad gearbeitet habe kann ich sagen das hier der Reiter richtig herum auf dem Pferd sitzt. Schau dir dort mal die Schnittstellenliste an und dann weist du was ich meine.

Zum Schluss noch ein Tipp frag dort mal nach einer Demoversion und ich denke wenn du erklärst um was es dir geht erhältst du sicherlich auch Unterstützung.

Viele Grüße
Loenne

[Kingpin]

(25-08-2018 20:19)funkistnichtalles schrieb:  Was möchtest du nun von uns hören?

Was ich hören möchte? Ein einfaches ja oder nein dürfte ausreichen

Ich verstehe überhaupt nicht was das Problem ist.
Wenn jemand einen Winmag Datenträger herumliegen hat, können keine Lizenzvereinbarungen dieser Welt ihn davon abhalten den Datenträger weiterzuverkaufen. Microsoft hat das versucht und ist vor den Gerichten auf ganzer Linie gescheitert.

Zumal ich auch nur nach der TESTversion gefragt habe und nicht zur Software Piraterie Aufrufe. Ich wüsste nicht was ein Software Hersteller dagegen haben sollte, das sich ein potentieller Kunde sein Produkt vor der Kaufentscheidung anschaut. Irgendwas wird honeywelll sich wohl dabei gedacht haben, das man Winmag ohne Dongle für X Tage und X Stunden laufen lassen kann.

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(25-08-2018 21:53)Matzen schrieb:  Hallo ! Bin zwar KEINE Errichter ,kann dir aber sagen das WINMAG eine Leitstellensoftware ist die schon unter eff eff sehr viel Geld gekostet hat,geht nur mit einem Dongel der pro Rechner ab ca 3000 Euro kostet,der Aufwand lohnt sich nicht,schon gar nicht für so ne kleine Anlage !
Fragen sind hier glaube ich erlaubt,aber bei Software hört es auf,gibt nur Ärger den KEINER braucht .

Tatsächlich ist Winmag sogar noch deutlich teurer. Die Basislizenz von Winmag plus liegt bereits bei rund 6.000 Euro brutto und damit alleine kann ich noch nichts anfangen.

Wer sagt denn, das es um eine kleine Anlage geht?

Wir haben bereits 4 Einbruchmeldeanlagen und werden dieses Jahr noch 8 weitere bauen oder bauen lassen. Hinzu kommt noch mindestens ein Dallmeier Rekorder in jeder Niederlassung, eine dreistellige Anzahl von Kameras und 19 Wagner Ansaugmelder in unseren Serverräumen.

Das könnte man mit Winmag alles idealerweise auf unseren 24/7 besetzten IT Helpdesk aufschalten.

Wenn man bedenkt das uns die Aufschaltung einer Einbruchmeldeanlage auf unseren Wachdienst für 24 Monate 840 Euro kostet, sind das bei 12 Anlagen schon über 10.000 Euro und dann erscheint Winmag nicht mehr so teuer.

[funkistnichtalles]

In deiner Konstellation würde ich jedoch in keinster Weise honeywell Material verbauen, hier bist du immer nur zweiter Sieger.
Es käme mir partout nicht in den Sinn, dieses Material auszuwählen.
Es gibt für deine Anwendung einfache gute Gebäudemanagementsysteme, die dir die Gewerke Ema, Video und Brand zusammenführen können, ohne dir mit veralteter Schnittstellentechnologie das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Ausserdem weisst du bei Heuschrecken wie honeywell nie genau, wo die Reise hingeht. Bestes Beispiel: siemens mit dem Verkauf an vanderbilt.
Wenn wir in deiner Konstellation Gewerke zusammenbringen müssen / sollen, benutzen wir Komponenten von utc und die entsprechenden offenen Schnittstellen entweder das Eigenprodukt oder eben herstellerübergreifend lenel.
Da es sich bei dir meines Erachtens um Rechenzentren handeln mag, musst du trotzdem die Seite des Versicherers abklopfen, ob man das dahingehend auf eine eigene Leitstelle schalten kann, worauf es letzlich hinauslaufen wird.

Du solltest auch den Beitrag von loenne mal genau durchlesen, er ist im honeywell thema weiter drin wie ich, wie gesagt haben wir die Esser,novar effeff und honeywellGeschichten ad acta gelegt, ich weiss von Erichterkollegen, die haben offene Honeywell Projekte, die an die Existenz gehen, da sie weder liefern noch einen definierten Liefertermin abgeben wollen oder können.

[Kingpin]

(26-08-2018 20:05)funkistnichtalles schrieb:  In deiner Konstellation würde ich jedoch in keinster Weise honeywell Material verbauen, hier bist du immer nur zweiter Sieger.
Es käme mir partout nicht in den Sinn, dieses Material auszuwählen.
Es gibt für deine Anwendung einfache gute Gebäudemanagementsysteme, die dir die Gewerke Ema, Video und Brand zusammenführen können, ohne dir mit veralteter Schnittstellentechnologie das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Ausserdem weisst du bei Heuschrecken wie honeywell nie genau, wo die Reise hingeht. Bestes Beispiel: siemens mit dem Verkauf an vanderbilt.
Wenn wir in deiner Konstellation Gewerke zusammenbringen müssen / sollen, benutzen wir Komponenten von utc und die entsprechenden offenen Schnittstellen entweder das Eigenprodukt oder eben herstellerübergreifend lenel.
Da es sich bei dir meines Erachtens um Rechenzentren handeln mag, musst du trotzdem die Seite des Versicherers abklopfen, ob man das dahingehend auf eine eigene Leitstelle schalten kann, worauf es letzlich hinauslaufen wird.

Du solltest auch den Beitrag von loenne mal genau durchlesen, er ist im honeywell thema weiter drin wie ich, wie gesagt haben wir die Esser,novar effeff und honeywellGeschichten ad acta gelegt, ich weiss von Erichterkollegen, die haben offene Honeywell Projekte, die an die Existenz gehen, da sie weder liefern noch einen definierten Liefertermin abgeben wollen oder können.

Es kann gut sein das es bessere Produkte gibt, aber hier habe ich schon wieder das nächste Problem: Die einzige Vorgabe die ich von meinem Chef bekommen habe lautet, das es keinen Wildwuchs geben soll. Nun haben wir schon drei MB100 Zentralen und an einem Standort leider auch eine Visonic Anlage.

Visonic hat mich technologisch nicht überzeugt weil der Hersteller sich offenbar ganz klar in Richtung Funk orientiert und ich sehe zudem ein großes Fragezeichen bei Investitionssicherheit und Erweiterbarkeit.

Mit Honeywell kenne ich mich relativ gut aus und weiß das es funktioniert. Wenn ich mir anschaue wie lange es die MB Classic Zentralen zu kaufen gar, bin ich mir auch sicher das ich für die MB Secure auch in einigen Jahren noch Komponenten nachkaufen kann. Als feste Größe in der Branche kann ich mir auch nicht vorstellen das Honeywell feindlich übernommen oder sonst in irgendeiner Form an die Wand gefahren wird.

Was die Liefersituation betrifft, ist das natürlich eine große Dummheit die Honeywell sich geleistet hat. Ich bin mir sicher das die Verantwortlichen Personen nun sehr viel Zeit haben werden. Ich habe aber von einem unserer Dienstleister gehört, das sich die Liefersituation bereits deutlich entspannt hat. Privat habe am donnerstagabend eine MB Secure Platine inkl. Gehäuse und Netzteil bestellt und die wird laut Lieferant am Dienstag bereits geliefert, daher bin ich recht optimistisch.

Versicherungstechnisch ist das mit der eigenen Leitstelle überhaupt kein Thema. die Forderung nach den Einbruchmeldeanlagen kommt von unserer Datenschutz Abteilung und deren einige Anforderung ist, das der Alarm irgendwohin übertragen werden muss und das darf ausdrücklich sogar eine E-Mail oder SMS sein. Ansonsten ist denen total egal was wir einbauen.

Ich habe außerdem bereits die Erfahrung gemacht, das eine "echte" Leitstelle nicht unbedingt besser ist. Wir hatten schon mal eine Aufschaltung bei einem der Markführer und da hat es regelmäßig um die 45min gedauert bis jemand am Gebäude eingetroffen ist. Der Dienstleiste auch auch mal erst nach mehr als einer Stunde am Objekt aufgetaucht, hat die Anlage unscharf geschaltet und unscharf gelassen, hat seinen Zettel abgelegt und ist wieder abgehauen ohne das Gebäude zu kontrollieren. Das Fenster im EG aus das ein versehentlich eingeschlossener Mitarbeiter rausgeklettert ist, ist dann übers Wochenende offen geblieben...

[Herki]

Hallo Kingpin,

wenn ich Deinen Beitrag so durchlese, verwundert mich Deine Eingangsfrage vom 24.08. - 23:14 Uhr bzgl. "Testversion". Der Eingangs vor Dir erzeugte Eindruck "Bastler" (experimentieren) scheint sich in ein konstruktives Projekt gewandelt zu haben. Warum man bei der Dimension "Rechenzentrum" sich über einen eBay-Kauf einarbeiten will entzieht sich meinem Verständnis ...aber ich muss ja nicht Alles verstehen. Zumnindest wäre es für Alle einfacher und angenehmer gewesen wenn Du sofort das angestrebte Projektziel erwähnt hättest.

Nun denn, Du hast einen Lieferanten (wo Du Privat bestellt hast) welcher Dir eine MB-Secure (welche Du vorraussichtlich am Dienstag erhälst) liefert. Dieser wird Dir sicherlich behilflich sein, bei Deiner definierten Projektgröße, eine "Testversion" bzw. eine "zeitbefristete Version" zu besorgen.

[SinJin0405]

Hey ho.

Also Winmag bekommst du nur in einer Mini Testversion die 3 Tage hält. Diese hast du ja schon anschauen können. Die Version hat keine Physiche Funktionalität und dient nur der Optischen darstellung mit Beispielen. Eine Funktionierende Winmag geht nur mit Dongel und Liz. Und die ist net günstig. Wenn man keinen guten Draht zu Esser/effeff/ Honeywell hat gibt es kaum eine möglichkeit das System in Betrieb zu nehmen.

Es gibt möglichkeiten sich das einfach mal vor Ort oder bei Esser anzusehen oder einfach mal einen Aussendienstler zur Presentation zu beauftragen.
Auch gibt es Techniker die eine Winmag auf ihrem Laptop haben zum Programmieren von Kunden Projekten (mit Liz).