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Kaufberatung 3FH
01-02-2020, 17:01
Beitrag: #21
RE: Kaufberatung 3FH
Na das ist ja genauso ausgegangen,wie man es erwarten konnte.
Warum werden diese ITler immer gleich polemisch, wenn sie ihren Kopf nicht durchsetzen können?
Ich beglückwünsche diesen Menschen zu seiner Entscheidung.
lasst ihn doch rennen, er macht doch eh was er will. Seine Entscheidung stand doch fest, er wollte nur schauen, ob ER es hinbekommt, dass die Welt sich anders rum dreht.
Zu dem Vogel selbst: glaube mir, dass DIY mit professionell funktionierenden Anlagen auf dem Rückzug ist. Die Hersteller haben gemerkt, dass ihr an sich gutes Produkt durch eine Anzahl von unvermögenden Alleskönnern massivst durch den Dreck gezogen wurde. Siehe JAblotron.
Zu Abus: sie haben keine andere Chance mehr als DIY, da kein halbwegs klar denkender Facherrichter (ausser megagramm ausgenommen) sich das antut.
ER weiss aber genau, was er macht, das weiss der TE eben nicht.
Wundertüte auf, viel Spass dabei.
Learning by doing, die NAchbarschaft wirds danken.
Ein Tipp: lass die ersten 4 Wochen die Aussenuschi aus. Das zahlt sich aus.

Wahre Männer lesen keine Bedienungsanleitung!
Erfahrung ist eine nützliche Sache.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (Goethe)
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01-02-2020, 18:11
Beitrag: #22
RE: Kaufberatung 3FH
(01-02-2020 16:56)Ja_ich schrieb:  Es gibt im Übrigen USB- Relais, das wäre doch jeweils mit einem PC pro zu überwachende Öffnung gut zu sichern? Muss halt unten ein Rollkontakt dran. Das dann alles im WLAN. Steckdosen sind ja bestimmt in der geputzten Wand vorhanden, oder? Zur Scharfschaltung empfehle ich einen zentral angebrachten Backofenschalter, da kann dann jede Wohneinheit ein eigenes Szenario wählen.
Steckdosen in einer Designer Wand? Das ist aber nicht mehr in... Wink
geht doch sicher alles über WLAN beim Herrn ITler Tongue
Bitte nicht den Magnetkontakt am USB Stecker vergessen, den könnte sonst einer abziehen Tongue

Wie ich es mir gedacht habe, erst: Ich setzte mal keine Budget für die Empfehlung, weil ich weiß, dass eine gute Anlage nicht billig ist
Jablotron, Daitem und Telenot ignoriert er... und jetzt ist er bei Smartvest angekommen... ohne Worte Tongue

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01-02-2020, 21:31
Beitrag: #23
RE: Kaufberatung 3FH
Oh, der erste (ja_ich) Facherrichter (wer ist denn auf diesen Namen gekommen?) mit Humor, das mag ich! Kreativ bist du auch noch, also Hut ab. Vielleicht kaufe ich von Dir doch noch eine Profi Anlage. Den Mehrwert bin ich bereit zu entlohnen. Big Grin

Die Wette verliert peteralarm schon deshalb, weil ich mich noch nie (hinter was auch immer) versteckt habe. Ich nehme aber nun die Herausforderung an!

Offensichtlich bin ich als IT-ler sowas wie ein Buhman, für die Branche. Nun ja, mir fallen spontan zwei Gründe ein, warum.

Die 1000€ sind der Gebrauchtwarenwert der Dinge, die Einbrecher mitnehmen würde. Das auch noch grob geschätzt.
Denn ich denke nicht, dass sie an meinem Hausrat interessiert sind. Habe noch nicht von Einbrecher gehört, die Küchengeräte, Möbel, Kleidung, Lampen mitgehen lassen.
Die Elektronikgeräte sind schon alles was Sinn macht mitzunehmen. Vielleicht noch der KVA von Jura. Den Schmuck trägt meine Frau bzw hat es in der Tasche.

Ich werde berichten, wie weit ich gekommen bin. Noch bin ich unentschlossen.
Dass Foren mit Fragen zu DIY Anlagen voll sind, liegt in der Natur der Sache. Laien tun sich schwerer als Profis, die zudem niemals öffentlich über Probleme diskutieren würden.
Denn die Profianlagen sind auch nur Geräte und damit fehleranfällig.


Ignoriert habe ich die 3 Profi Vorschläge nicht. Man kommt als Laie nicht so Ran und wenn würde mir von einem von Euch abgeraten!

Ich mache schon Mal eine Gegenwette. Wenn ich schreiben werde, dass meine DIY Lösung prima funktioniert, werden die "Helden" von heute wohl im Hintergrund bleiben.

Bis zu einem (versuchten) Einbruch, ist eh alles nur Theorie und eine Bewertung nur bezogen auf die Installation und Testfunktion überhaupt möglich.
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01-02-2020, 21:56
Beitrag: #24
RE: Kaufberatung 3FH
(01-02-2020 21:31)Tim777 schrieb:  Offensichtlich bin ich als IT-ler sowas wie ein Buhman, für die Branche. Nun ja, mir fallen spontan zwei Gründe ein, warum.

Die 1000€ sind der Gebrauchtwarenwert der Dinge, die Einbrecher mitnehmen würde. Das auch noch grob geschätzt.
Denn ich denke nicht, dass sie an meinem Hausrat interessiert sind. Habe noch nicht von Einbrecher gehört, die Küchengeräte, Möbel, Kleidung, Lampen mitgehen lassen.
Die Elektronikgeräte sind schon alles was Sinn macht mitzunehmen. Vielleicht noch der KVA von Jura. Den Schmuck trägt meine Frau bzw hat es in der Tasche.
Tja Tim, was soll man dazu noch sagen? Du disqualifizierst dich immer weiter Undecided und zu Ende denken tust du auch nicht. - Fakt, ist so -
Die 1000€, welche bei dir vielleicht an Wertgegenständen zu holen sind, da ist wirklich geschissen drauf im Vergleich zu Leib und Leben deiner Familie. Einbrecher können sehr gewalttätig werden, wenn sie mehr vermuten. Es ist nicht immer der Einbruch während der Abwesenheit. Schlimmer ist es, wenn deine Frau mit einem Messer bedroht wird, als Beispiel. Und genau da sollte man auf zuverlässige Technik vertrauen, nicht auf Abus Elektroschrott. Mehr ist das nicht. Warum ist das so? Weil sich da ITler an Programmierungen versuchen und jede ist eine Verschlimmbesserung der Anlage. Kannst du hier genügend Beispiele darüber lesen.
Es hat nichts damit zu tun, das ITler hier im Forum generell als Buhmann dargestellt werden, aber deine Ignoranz gegenüber allen vernünftigen Vorschlägen, welche auf langjähriger Erfahrung basieren, so wie du die abtust, brauchst du dich nicht wundern.
Fakt ist, das du obwohl keinen blassen Schimmer von Sicherheitstechnik du hier schon mal alles schlecht machst, was Hand und Fuß hat und es stattdessen besser weist. DAS stößt sauer auf. Nicht nur bei mir.
Ich wünsche dir viel Spass und Erfolg mit deiner Abus, aber bitte löse deine Probleme damit selbst, weist eh alles besser.

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02-02-2020, 07:08
Beitrag: #25
RE: Kaufberatung 3FH
Oh, es geht plötzlich auch anders.
Wenn du meinen ersten Beitrag genau liest, merkst du, dass ich hier nicht als angriffslustiger Besserwisser aufgetreten bin. Im Gegenteil, ich dachte ich wende mich an Profis, die aber auf meine Anforderungen eingehen! Das taten auch zwei von euch, doch ein paar anderen sind sofort in Angriff Stellung gegangen. Das stößt bei Laien sauer auf! Nicht nur in eurer Branche, die sich ohnehin nicht mit Ruhm bekleckert hat, sind Handwerker gewohnt, einfach utopische und oft an Ziele und Anforderung der Benutzer vorbei, teure Vorschläge zu machen. Schließlich ging es hauptsächlich um ein Unterschied zwischen Profi Anlage und "Elektronikschrott", und zwar die Verbindung zur Zentrale! Denn ein verkabelter Bewegungsmelder wird auch nur Alarm auslösen wie eine Funkgerät und absolut nichts gegen den Räuber mit dem Messer oder gar Pistole in der Hand, ausrichten!
Ich hatte wirklich ein Billiggerät im alten Haus, doch nie hat ein Melder versagt! Fehlalarm kaum ( wenn man die ersten Zwei Wochen Lernzeit ausschließt)
Wenn man solche Teile im Einsatz hat, muss man eben regelmäßig schauen, ob die Batterieanzeige LED leuchtet. Das ist auch nicht wirklich zu übersehen. Man kann auch alle Batterien regelmässig austauschen und gar nicht warten, bis die LED leuchtet.

UND zum Schluss, ich spreche nicht von einer 199€ Anlage, die ich vor habe zu kaufen!


Einen Anlage wie die von immerhin ABUS als Schrott zu bezeichnen, nur weil sie den Retailmarkt bedient und damit eurer Branche ein wenig obsolet macht, (gerade die elektronischen Schlösser mischen den Markt richtig auf), ist nicht gerade überzeugend!

Die Warnung und Empfehlung, sich an die Zeit anzupassen, war kein emotionaler Ausbruch von mir. Nimm das einfach so hin, als Rat eines Profis aus der IT Branche. Die Entwicklungen die gerade stattfinden, sind so bahnbrechend, dass in ein paar Jahren kein Stein mehr auf dem anderen geblieben sein wird. Sobald die 3D Scanner/Drucker den Markt erreicht haben, werden viele Hersteller ihren Spaß bekommen, die heute insbesondere von der geplanten Obsoleszenz Leben.

Ja, alle Systeme sind von Menschen gemacht und als solche anfällig. Die Profi Einbruchmeldeanlagen haben ihre Schwächen die Elektronik Anlagen auch. Im Zweifel ist der IQ eines Einbrechers aber nicht hoch genug um Elektronik Anlagen zu knacken, wohl aber analoge.
Die Ocean Eleven Typen, werden ganz bestimmt nicht bei mir einbrechen.

Wenig überzeugend ist aber auch, dass ich einfach nur mit dem wort "Schrott"konfrontiert wurde, aber keiner hat genau gesagt was die Schwächen solcher Anlagen sind. Wie gesagt das battery Problem kann man lösen die Funkverbindung muss ich vor Ort prüfen. Doch wenn das alles stimmt, welche Nachteile bleiben noch ganz konkret???
Sätze wie, "wir sind die Profis und du hast keine Ahnung", habe noch niemals überzeugt.

Zum Schluss noch eins. Euer Branche wird subventioniert. Komische Geschichte, wenn der Staat unter die Arme greifen muss.
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02-02-2020, 09:08
Beitrag: #26
RE: Kaufberatung 3FH
(02-02-2020 07:08)Tim777 schrieb:  Ich hatte wirklich ein Billiggerät im alten Haus, doch nie hat ein Melder versagt! Fehlalarm kaum ( wenn man die ersten Zwei Wochen Lernzeit ausschließt)
Wenn man solche Teile im Einsatz hat, muss man eben regelmäßig schauen, ob die Batterieanzeige LED leuchtet. Das ist auch nicht wirklich zu übersehen. Man kann auch alle Batterien regelmässig austauschen und gar nicht warten, bis die LED leuchtet.
Wie zuverlässig und überwindungssicher dein zuvor genanntes Billggerät gearbeitet hat, zeigt sich meist erst im falle eines Einbruchs. Ansonsten sprechen wir hier nur von einer Scheinsicherheit. Es kommt nicht nur auf den Hersteller und dessen Produkte, sondern auch auf eine objektbezogene und lückenlose Projektierung, eine fachgerechte Installation und Programmierung nach normativen und herstellerseitigen Vorgaben an.
Wie schon so häufig genannt, gehört zu einem soliden Sicherheitskonzept auch die Aufschaltung auf einen Wachdienst, was wiederum mit Baumarktalarmanlagen nicht realisierbar ist.

(02-02-2020 07:08)Tim777 schrieb:  Wenig überzeugend ist aber auch, dass ich einfach nur mit dem wort "Schrott"konfrontiert wurde, aber keiner hat genau gesagt was die Schwächen solcher Anlagen sind. Wie gesagt das battery Problem kann man lösen die Funkverbindung muss ich vor Ort prüfen. Doch wenn das alles stimmt, welche Nachteile bleiben noch ganz konkret???
Wichtige Faktoren sind die Zuverlässigkeit, Überwindungssicherheit und Fehlalarmfreiheit.
Es wird nicht nur wie von dir genannt der Batteriestand überwacht, sondern auch der Zustand und die Funkverbindung jedes Melders. Jede Komponente wird zusätzlich sabotageüberwacht. Insbesondere beim verwendeten Funkstandard gibt es große Unterschiede. Wird hier lediglich auf einem Kanal oder mehreren Kanälen gesendet? Ist die Kommunikation uni- oder bidrektional? Erfolgt eine Jamming Überwachung?

Eine gewisse Langlebigkeit und Ersatzteilverfügbarkeit gehören neben einer intuitiven Bedienung und Flexibilität in der Programmierung ebenfalls dazu. Viele Hersteller im Consumer-Bereich gehen so schnell, wie sie gekommen sind. Wenn es dann noch eine Cloud-Anbindung war, hängt im schlimmsten falle nur noch Elektroschrott im Haus.

Bei vielen Baumarktalarmanlagen ist die Zentrale häufig nur ein Tischaufsteller, ggf. noch ohne Notstromversorgung und einem Ausschalter an der Seite. Immerhin ist die Zentrale das Herzstück der Anlage, wo sichergestellt werden muss, dass auch bei einem erfolgreichen Einbruch immer noch eine Alarmmeldung abgesetzt werden kann. Hierzu zählt auch, dass ein zweiter Übertragungsweg über z. B. GSM sichergestellt sein muss.

Ein weiterer nenneswerter Punkt ist, dass professionelle Alarmanlagen gewisse Standards erfüllen, welche wiederum nachweislich geprüft und bestätigt worden sind. Was natürlich zusätzliche Kosten für den Hersteller bedeuten, welche sich wiederum in den Produktpreisen wiederspiegeln.


(02-02-2020 07:08)Tim777 schrieb:  Zum Schluss noch eins. Euer Branche wird subventioniert. Komische Geschichte, wenn der Staat unter die Arme greifen muss.

Subventioniert werden nicht die Errichter, sondern private Eigentümer von Bestandsimmobilien. Wink Warum? Zum einen als staatlich festgelegte Maßnahmen gegen die Bekämpfung der in der Vergangenheit rapide gestiegenen Einbruchszahlen. Zum anderen sollen die präventativen Maßnahmen aber auch wirkungsvoll und effektiv sein, wozu nunmal nicht das ständige Loßgehäule einer Außensirene von einem DIY-Projekt mit minderwertiger Baumarktware und einer fehlerbehafteten Projektierung und Installation gehören.

Auch wenn die Kollegen ziemlich direkt antworten, möchten Sie dich lediglich vor einer Fehlinvestition und der Reduzierung von Elektroschrott bewahren. Big Grin

Arrow Einbruchmeldeanlagen - Videoüberwachung - Perimeterschutz - Sicherheitsnebel
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02-02-2020, 09:55
Beitrag: #27
RE: Kaufberatung 3FH
Ich versuche noch mal, den mittlerweile abgehobenen bzw. abgedrifteten Beitrag so wie Safehome Moritz "auf den Boden" zu holen, schliesslich macht der Ton die Musik. Wink

Nach dem Kommunikationsmodell gibt es Sender und Empfänger (genau so wie bei den Funk-Gefahrenmeldeanlagen) und auf dem dazwischen liegenden Informationskanal die (codierten) Nachrichten mit den (codierten) Feedbacks, die jeweils ausgewertet werden. Leider gibt es hier im Forum und bei den Funk-GMAs mitunter Störungen, was meist an der "Codierung" (wie man in den Wald ruft ...) oder am Sendungsvermögen bzw. Empfangsvermögen liegt, welches wiederum einem bestimmten Kontexten geschuldet ist. - Arrow Soweit die Einleitung.

Es gibt nicht nur materielle Werte (Schmuck, Gemälde, Gebäude ...) die es zu schützen gilt sondern auch immaterielle Werte (Urkunden, Meisterbrief, Fotos mit verstorbenen Familienmitgliedern, Dinge mit Seltenheitswert oder sogar Einzelstücke, ...) die man neben der Unversehrtheit aller Familienmitglieder schützen möchte und die beim Verlust von keiner Versicherung mit Geld wieder gut gemacht werden können. Über die psychische Problematik möchte ich erst gar nicht sprechen.

Fragt mal den Ehepartner (bei einer intakten Beziehung), was der dem jeweils anderen "Wert" ist? Was würde man alles zahlen/eintauschen, um das Leben eines Familienmitglieds zu retten? Es sind nicht immer die Reichen, die überfallen werden. Und wenn das einzig wertvolle der Schmuck ist, den die Frau trägt, dann haben besonders dreiste Einbrecher auch keine Skrupel, den Finger samt Ring zu nehmen, wenn man den nicht abstreifen kann, weil der Finger angeschwollen ist ...
(keine Schauermärchen, das wurde bei xy schon so gesendet!)

Wie sich Tim777 auch entscheidet, bei Systemen, die als "Smart-Home-(Funk-)Gedöns" Einzug gehalten haben, ist alleine durch die "Vernetzung" ein Sicherheits- und Funktionsproblem gegeben. Bei Systemen, die einzig und allein der Gefahrenmeldung dienen und in sich geschlossen sind, gibt es diese Probleme kaum.

Reedkontakte und andere GMA-Bestandteile aus Fernost oder sonstigen günstigen Quellen können gut sein, aber auch eben nicht. Geprüfte bzw. zertifizierte Produkte haben einen anderen Standard, auf die ich mich zumindest eher verlassen will. Es gibt Türstationen, da kann man nach lösen einer Schraube und kurzschließen von zwei Drähten den Türöffner betätigen. Mit dem besseren Material funktioniert das nicht, da wird nach dem Abheben ein Alarm ausgelöst und Kurzschließen funktioniert auch nicht ... (und so könnte man den ganzen Tag Beispiele aufführen!) Fazit: Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied!

Jeder - auch ohne Studium - kann sich eine funktionierende GMA aufbauen. Mit entsprechendem Selbststudium und dem geballten Fachwissen (z. B. eines Facherrichters und nicht dem, eines Baumarktverkäufers) kann man einen Mittelweg finden. Die eigentliche Arbeit zum Aufbau einer GMA ist die gleiche, aber dann bitte mit hochwertigem Material.

Und noch ein Hinweis: Den Titel, Ausbildung, Diplom nicht unbedingt raushängen lassen, denn die praktische Erfahrung (sowohl der Facherrichter als auch den anderen hier gestrandeten Forumsmitgliedern) hilft mehr, als die tollsten Uni-Abschlüsse. Unsere heutigen Abiturienten kommen schliesslich auch bei Gleichungen mit 10 Unbekannten zu einer Lösung, aber wenn sie 10% von 100 € errechnen sollen, fragen die gleichen Personen nach einem Taschenrechner.

Ich habe in einem sanierten Altbau den Kopf geschüttelt, als ich die Elektroinstallation gesehen habe. Derjenige hatte den Meisterbrief in der Tasche. Ich (nicht mal einen Gesellenbrief) hätte wesentlich ordentlicher gearbeitet, aber meine Arbeitsstunde/Input kostet nur Zeit und kein Geld.

Zurück zu meinem ehemaligen Beitrag: Man kann die Fensteröffnungen mit Reedkontakten absichern und die Anschlussleitung über den Rolladenkasten in das darüber gelegene nicht ausgebaute Dachgeschoss ziehen. Dass hat einen besseren Woman-Acceptance-Factor als die klobigen Melder, die am Rahmen positioniert werden und nicht nur die Optik beeinträchtigen sondern auch beim Putzen stören. Bitte beachten: Kabel vor Funk! (Hinweise gibt´s hierzu reichlich im Forum)

@Tim777: Lies noch mehr in diesem Forum und hinterfrage, warum der eine das oder das gemacht hat. Alarmforum ist eine freie Informationsquelle mit fast unendlichem Umfang. Täglich kommt neues dazu ... . Viele Dinge wurden hier - bei ähnlicher Fragestellung - bereits mehrfach beantwortet.

Wer meint, die farbliche Lichtgebung mit der gleichen Anlage zu steuern, mit der er auch Hab und Gut überwacht, der bastelt eben gerne ...

Damit möchte ich es beim "Wort zum Sonntag" belassen! Cool
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02-02-2020, 10:26
Beitrag: #28
RE: Kaufberatung 3FH
Hallo Tim777,

danke für das Lob.

Aber ich muss den Fachleuten wie funkistnichtalles und peteralarm zum größten Teil beipflichten.
Ich bin nur DiY Endanwender.
Das meiste was die beiden schreiben, habe ich bei der Projektierung meiner EMA berücksichtigt.

SafeHome Moritz hat einige gute Beispiele genannt, was den Unterschied macht, zwischen neuer smart-home Alarmtechnik und bewähter Einbruchmeldetechnik.
Zu deiner Frage des Anklebens von Meldern:
Der Unterschied ist: Der smarthome-Bewegungsmelder fällt irgendwann von der Tapete und bleibt hinterm Sofa liegen und keiner merkts; der Daitem Bewegungsmelder fällt von der Tapete und gibt ne Sabotagemeldung an die Zentrale und weißt dich daruf hin das deine Anlage gestört ist.

Deine Denkweise, mit den Werten um 1000€ , gefällt mir garnicht. Dodgy
Ich kenne privat eine Famile bei denen Täter im Haus waren, wärend sie schliefen. Die Dame des Hauses ist nach drei Tagen schlaflosigkeit, zu ihrer Schwester gezogen. Erst als die Hütte mit zusätzlichen mechanischen Sicherungen und ner vernünftige EMA ausgestattet war, ist sie ruhigen Gewissens wieder Zuhause eingezogen.
Was ich damit sagen will ist, der Psychologische Schaden ist nicht zu messen.
Und dein Argument, das die Polizei eh nicht schnell genug da ist, ist nicht ausschlaggebend. Das kann zwar sein, das die den Täter nicht mehr fassen, aber eine mögliche Bedrohungslage wird nicht endlos andauern.

Ich muss hier auch mal eine Lanze brechen für die ganzen Fachleute in diesem Forum. Das was sie auf solche Anfragen schreiben, schreiben sie halt schon seit Jahren immer und immer wieder. Da kommt halt bei dem ein oder anderen einfach nur mal ne kurze und knappe Ansage wie "kauf das nicht, das ist Elektroschrott".
Und wie ich das in den letzten Jahren verfolgt habe, ist das auch berechtigt.
Wenn ich micht nicht lange hier eingelesen hätte, hätte ich mich wahrscheinlich auch von den tollen Werbemedien einlullen lassen und "AllesBiligUndSchrott" an die Wand geschraubt.

Ich empfehle dir; lese dich in die Materie erstmal ein und lerne die Grundlagen der Einbruchmeldetechnik kennen.

In fast allen Fällen sitzt der Fehler vor dem Monitor.Big Grin
Gruß Thomas
Für die Richtigkeit, meiner Angaben, gebe ich keine Garantie.
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02-02-2020, 11:21
Beitrag: #29
RE: Kaufberatung 3FH
@Tim777:
hättest du jetzt von z.B. Lupus gesprochen, wäre ich da noch mitgegangen. Für das, was du dir so vorstellst bietet Lupus eine ganze Palette von Möglichkeiten. Aber ABUS? nimm was powertom geschrieben hat als Anlass deine Richtung bezüglich der Anlage noch mal zu überdenken... ist nur ein gut gemeinter Ratschlag.
Die von dir angesprochenen 1000€ sind wie powertom schon geschrieben hat doch eher fragwürdig. Wenn ich mich in meiner kleinen Werkstatt und meinem Büro umsehe (ich bin zwar seit letztem Jahr im Ruhestand, aber immer noch im Bereich Planung für meine ehemalige Firma aktiv), da kommen schnell 10.000€ und mehr zusammen. Alleine die von mir verwendete Planungs und CAD Software sind einige tausend Euro.....
Wenn ich mich bei unserem ITler in Büro und Serverraum umsehe noch wesentlich mehr....
Nimm das, was powertom und Martina H. geschrieben haben, lese dich in die Materie erstmal ein und lerne die Grundlagen der Einbruchmeldetechnik kennen.

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02-02-2020, 11:29 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-02-2020 11:33 von Ollik.)
Beitrag: #30
RE: Kaufberatung 3FH
An dieser Stelle geht mein Dank allen voran an Thomas und Martina: ihr beiden beweist (wieder einmal), dass sich dieses Forum 'selbst erzieht'

-------------
Edit:
Und der Rest meines Beitrags ist leider 'gone with the wind', Scheiß-Smartphones...
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02-02-2020, 13:43
Beitrag: #31
RE: Kaufberatung 3FH
(02-02-2020 11:29)Ollik schrieb:  An dieser Stelle geht mein Dank allen voran an Thomas und Martina: ihr beiden beweist (wieder einmal), dass sich dieses Forum 'selbst erzieht'

-------------
Edit:
Und der Rest meines Beitrags ist leider 'gone with the wind', Scheiß-Smartphones...

Uiiii Rolleyes
Ein Lob vom Forums-Chef
Vielen lieben Dank.

Wo sind meine Bonuspunkte?
Achnee, det is ja garnicht das Payback-Forum Big GrinBig GrinBig Grin
.

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Gruß Thomas
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02-02-2020, 14:15
Beitrag: #32
RE: Kaufberatung 3FH
Danke, Ollik, für dieses Lob. Geht runter wie Öl Heart

Das Forum hat mir als Laie schon soviel gegeben, so dass ich gerne einen kleinen Beitrag leiste und wieder ein wenig zurück gebe.

Keine Frage, ich bin hier zwar kein Newbie, aber ein ganz, ganz kleines Licht im Vergleich zu unseren Hauptberuflichen GMA-Profis. Wenn´s an´s Eingemachte (Inhaltliches, Fachspezifisches, Fabrikatspezifisches...) geht, muss ich oft passen. Es gibt Päpste (wenige!), Kardinäle (mehrere), Bischöfe (noch mehr), Priester (Verkünder - so wie ich; die die Basics beherrschen) und eben die Messdiener Cool Man arbeitet sich halt hoch ...
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02-02-2020, 15:55
Beitrag: #33
RE: Kaufberatung 3FH
(02-02-2020 11:21)peteralarm schrieb:  @Tim777:
hättest du jetzt von z.B. Lupus gesprochen, wäre ich da noch mitgegangen. Für das, was du dir so vorstellst bietet Lupus eine ganze Palette von Möglichkeiten. Aber ABUS?

Tja lieber peteralarm, genau das hätte ich von dir von Anfang an erwartet!
Dafür bin ich her gekommen.

Stattdessen wollten einige hier mir die "S-Klasse" verkaufen obwohl ich eindeutig nach einem "Passat" suche. Es sollte nicht so sein, dass ich immer wieder einen "Mittelklassewagen" finde, den ihr auseinander nimmt, teilweise mit abstrusen und unwahren Behauptungen - z.B. dass alle DIY Anlagen keine Bidirektionale Kommunikation bieten und keine Verschlüsselung - siehe z.B. BurgProtect - sondern gleich die Anlage in meiner Risiko- und Preisklasse zu empfehlen, die am besten ist. Gerne höre ich mir an, warum eine S-Klasse besser ist. Aber mag nicht wenn der Passat zum Trabi herabgestuft wird.

Ich habe nicht behauptet ABUS wird es sein, sondern dass ich momentan mich damit beschäftigen werde, zwangsläufig, da ich hierzu keine objektive Einschätzung erhalten habe, nach meinem Gefühl, sondern ein subjektives Bashing, egal was ich wählen würde.

Mit SafeHome Moritz ist zumindest die Balance zwischen denen die ernsthaft auf meine Posts eingehe und die anderen etwas gerade gerückt.

Ich rekapituliere mal meine Situation, die hier kaum beachtet wird.

Ich habe neu gebaut, die Fenster (alle dreifach verglast) und Balkontüren sind mit einbruchhemmende Folie überzogen und haben auf allen seiten Pins. Mehrgenerationenhaus, also zu 95% der Zeit ist immer jemand zuhause. An einer Kreuzung in der verkehrsberuhigten Wohngegend. Ggü Familien mit Kindern wo mindestens eine zuhause ist. Besondere Wertgegenstände gibt es nicht.

Und jetzt kommt es. Immer dann, wenn es um Sicherheit geht, versuchen spitzfindige Verkäufer die Statistik zu ignorieren, das Risiko hochzureden bzw Scheinrisiken zu erfinden. Ob das nun Versicherungsvertreter, Ärzte oder die "gemeinen Schlüsseldienste" sind, ziemlich gleich verteilt. Die Liste ist auch unvollständig. Es gibt überall Halsabschneider. Auch der IT-ler der den Laptop der Oma reparieren soll und 300€ für ein neues Kabel verlangen.
Wenn es aber um die Sicherheit geht, hat man es aber besonders einfach, Menschen zu veräppeln. Da wird gleich XY aus der Schublade gezogen und darauf hingewiesen, dass eine Rosenschere auch für die Finger der Ehefrau geeignet ist.
Sorry, das ist aber unterste Schublade! Denn keine EMA wird das im Ernstfall verhindern.

Tatsache ist, dass das Risiko auf der Straße in einem Autounfall zu verunglücken ungleich höher ist, als durch einen räuberischen Einbruch. Was tun wir, nicht mehr Auto fahren? Nein. Wir bewerten das objektive Risiko und entsprechend unserer persönlichen Risikoaffinität beschließen wir, was wir bereit sind in Risikoschutzmaßnahmen zu investieren.

Die Bandbreite mag dabei vom Bunker bis hin zur Türglocke reichen. Das entscheidet jeder selbst. Was gar nicht geht ist, Fakten zu verdrehen. Natürlich ist die S-Klasse besser als ein Passat. Zu behaupt aber, dass ein Passat, unsicher ist, ist nicht ehrlich. Darum ging es mir.

Es geht um eine Einbruchmeldeanlage. Nicht um die Errichtung einer Festung.

Und ja, ich will einen Mittelklassewagen keine S-Klasse. PUNKT. Ich hoff(t)e hier, den Besten empfohlen zu bekommen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Was haltet Ihr von der BurgProtect?


Grüße
Tim
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02-02-2020, 16:30
Beitrag: #34
RE: Kaufberatung 3FH
BurgProtect? unterhalb von ABUS anzusiedeln.
Meine ganz wertfreie, ehrliche Meinung dazu.
Tja und wenn du neu gebaut hast, dann war es von Anfang an ein Versäumnis nicht mal Infos einzuholen, welche eine EMA betreffen. So etwas sieht man schon im Rohbau vor. Zumindest lässt man dort schon die entsprechenden Leitungen mit verlegen. Ist im Rohbau mit relativ geringen Kosten verbunden. Was dann hinterher als Sicherheitstechnik eingesetzt wird ist davon vollkommen unabhängig.
Ich gehe mal davon aus, dein Architekt/ Bauleiter/ Elektroplaner hat es einfach versäumt dich darauf hinzuweisen.
Mein Tip, wenn du jetzt eine DIY Anlage einbauen willst, dann nimm etwas vernünftiges, nicht untere Baumarktschiene, du wirst keinen Spass damit haben und ob du alles damit umsetzen kannst, was du schon angesprochen hast ist auch fraglich. Besser jetzt ein paar € mehr investieren und dafür jahrelang eine funktionierende Anlage nutzen, welche du auch später noch um die Eine oder Andere Funktion erweitern kannst. Wie man hier von vielen DIYlern lesen kann, kommt erst mal nur die Grundanlage und später noch Ideen dazu, da könnte ich ja dies und das noch mit steuern.

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02-02-2020, 17:30
Beitrag: #35
RE: Kaufberatung 3FH
Sorry, Tim777, aber Du suchst den Splitter im fremden Auge, aber bemerkst den Balken vor dem eigenen Auge nicht Huh

Mit dem xy-Beispiel wollte ich nur auf mögliche Dimensionen hinweisen, die Du immer noch nicht verinnerlicht hast. Das hat nichts mit "unterster Schublade" zu tun. Das dies alltäglich ist, habe ich nicht behauptet und das ist auch gut so. Jedenfalls nimmt die Gewalttätigkeit immer mehr zu. Nicht um sonst werden seitens der Politik entsprechende Gesetzesänderungen diskutiert.

Selbst Deine gesicherten Öffnungen (Fenster und Türen) beinhalten eben nicht das Dach. Hier in der Nachbarschaft hatten auch die vergitterten Fenster den Einbruch nicht verhindert. Die abgedeckten Ziegel, Öffnung der Dämmung und schon war man ohne weiteres Problem im Haus. Man kann sich nicht gegen alles Schützen!

Wenn Dein Nachbar ein interessanteres Ziel ist, hast Du schon gewonnen. Funktioniert ganz ohne Technik. Angel

Wenn Deine Fenster sooo sicher sind, wird keine Anlage was zu melden haben. Vielleicht hilft in dem seltenen Fall der Fälle ja auch schon ein Hund, der entsprechend bellt ... . Bei 3 Generationen findet sich auch immer jemand, der mit dem Hund spazieren geht. Selbst bei Abwesenheit des Hundes wäre diese EMA on-line (= an-geleint! ) Tongue . Du siehst, ich kann auch anders.

Eigentlich wollte ich mich ja nicht auf dieses Niveau lassen (Sorry, Ollik, bin auch nur Mensch), aber wenn man hier ehrliche Beiträge verunglimpft, muss man sich auch nicht wundern, wenn man auf das (erhoffte) Feedback warten muss.

PS: XY hat ja einen guten Partner ... . Gutes Gelingen!
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02-02-2020, 17:52
Beitrag: #36
RE: Kaufberatung 3FH
Burgprotect, als nächstes kommt dann multikontrade??
Wie tief soll das Niveau noch sinken?
Wie die Vorredner schon bemerkt haben, ist es nicht der primäre Sinn, hier runterzumachen.
Wenn die Argumentation aber derart geführt wird, kann man sich seine Gedanken machen. Sei es drum, der TE sieht eigentlich keinen Sinn in der Anlage, will sie aber einbauen. Er hat neu gebaut, er hat die ersten Fehler erkennen müssen. Er wird noch mehrere finden.
WLAN und Funk. Alles funktioniert, wenn die Wartung stimmt. Bei Wlan machst du bei Verbindungsverlust einen Neustart, das kriegst du mit, weil dein Smartphone nicht mehr funktioniert oder der Rest der Familie nörgelt. Also erkannt.
Funk EMAs funktionieren heutzutage dahingehend hervorragend, dass sie der Branche Batterie- und Akkuverkauf geregelte Umsätze bescheren. Geegentliche Supervisionsmeldungen, wenn sie denn kommen, können nerven, aber man kann auch die ignorieren. Also erkannt, damit kann ich leben, so die Argumentation der TEs. Geregelte Planspiele für Tests finden meist nicht statt. Ach komm, das Bedienteil spricht doch nichts, das funktioniert schon.
Was man nicht alles sieht, wenn man als Errichter so durch Wohnungen kommt, mag man uns nicht glauben. Tenor: ach komm, das passiert mir doch nicht, ich hab doch alles im Griff. Am Donnerstag: mal mit dem Testgas für Rauchmelder mal einen Billigmelder angestochen: nix. Die Frau gefragt: was los mit dem Ding: ah ja mein Mann hat die Batterie raus, das Ding hat unkontrolliert genervt. Schlichtweg vergessen worden.
Eine technische Sicherheitseinrichtung hat zu funktionieren. Ich hab auch die Lupus im Einsatz, meist für lost places Anwendungen, die funktioniert sogar seit 4 Jahren problemlos und tut ihren Dienst. Allerdings aufgeschaltet und nicht upgedatet. Wozu auch? Ich lass mir die push Nachrichten parallel zur Alarmmeldung schicken, alles gut. Bis auf den Batteriewechsel. Nervig. Die Zeit geht immer so schnell rum.
Wir nutzen aktuell die ATS Advanced als hybrid. Vorteil: das System funktioniert sowohl als auch aufgeschaltet oder nicht. Ohne Cloud, mit App, halt online nicht verfügbar. Trotzdem und gerade deshalb kommen Kunden zu uns, welche sich beraten lassen, das Konzept verstehen und das dann machen lassen. Jetzt kommt das Thema Subvention ins Spiel, welches Tim auch nicht verstanden hat. Somit hat der Kunde, der die Anlage machen lässt, zweimal den Mehrwert.
Einmal eine funktionierende Anlage und ein stimmiges Konzept, erweiterbar und ohne Überraschungen.
Zum zweiten, die Möglichkeit, einen Teil der Kosten wieder hereinzuholen.
Ach ja: Batteriewechsel machen viele meiner Kunden selbst, das geht easy.
Einlernen von Neukomponenten: kann man im Vorbeigehen mal machen, Kostenteilung der Fahrtkosten ist Ehrensache. Einige machen es nicht, wir schon.
Zum Dritten: Regelmässiger Kundenkontakt, der Blick aufs ganze beim Käffchen und gut ist.
ich verstehe aber auch, dass nicht jeder so denkt und lieber alles selber macht und die Fehler bei den Anderen sucht.
Ich könnte mein Auto auch selber reparieren, wozu? Da geh ich lieber Kunden bedienen, meine Arbeit zu erledigen und am Freitag um 13.00 nur noch Notdienst anbieten zu müssen. Meine Mitarbeiter haben Familie und honorieren unseren Workaround.
Ich habe vieles getestet, sogar Abus war mal zur Präsentation da. Das Fiasko mit der Ultivest vor der Brust, hatte der doch Tatsächlich die Stirn, das beste Konzept im Portfolio zu haben. Auf die Frage, warum es dann nicht funktioniert, weder mit der Hotline noch mit passenden Fachpersonal, meinte er, das liegt dann am Errichter.
Darauf hin durfte er gehen.
Bei Video haben sie gelernt, die verkaufen jetzt gelabeltes Hikvision. Halt teurer, aber was solls, steht halt Abus drauf und kommt vom Marktführer Big GrinBlushBig Grin
Mach was du willst, aber denke mal drüber nach, ob an deiner Einstellung deine gesamte Familie komplett mitgeht. Oder ob sie einfach nur ja sagen, damit sie ihre Ruhe vor deinen Intentionen haben.

Wahre Männer lesen keine Bedienungsanleitung!
Erfahrung ist eine nützliche Sache.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (Goethe)
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02-02-2020, 18:16
Beitrag: #37
RE: Kaufberatung 3FH
Ok, es ist denke ich alles gesagt. Will den Faden nicht sinnlos verlängern.

ABUS Schrott, BurgProtect noch schlimmer. Also Lupus?
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02-02-2020, 18:29
Beitrag: #38
RE: Kaufberatung 3FH
(02-02-2020 18:16)Tim777 schrieb:  Ok, es ist denke ich alles gesagt. Will den Faden nicht sinnlos verlängern.
ABUS Schrott, BurgProtect noch schlimmer. Also Lupus?
Wenn du etwas zuverlässiges haben möchtest was du auch in Zukunft noch erweitern kannst, würde ich dir für dein DIY Projekt definitiv zu Lupus raten.
Schau dich im Internet um, was es da alles an Zubehör gibt. Ist preislich im unteren Mittelfeld (da du schon bei VW warst, würde ich Golf sagen) Cool

Viele Fehler sind RTFM Fehler - Read The Fucking Manual
Telenot, Daitem, UTC, Hikvision AxPro, Lupus, AVS
www.peteralarm.de
Webseite des Benutzers besuchen Alle Beiträge dieses Benutzers finden
02-02-2020, 20:53
Beitrag: #39
RE: Kaufberatung 3FH
@ fina

ich verbaue seit 2013 keine ABUS mehr. Ich betreue meine alten Kunden und helfe ABUS-Hilfesuchenden.

LG megagramm

AK Engineering

Sicherheitstechnik Energietechnik Haustechnik Thermografie
für Hamburg und Umgebung

Errichter für die Systeme von Jablotron, Telenot und ABUS
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02-02-2020, 21:19
Beitrag: #40
RE: Kaufberatung 3FH
@peteralarm

Danke erst Mal. Ich schaue mich Mal um.
Es darf gerne auch das obere Mittelfeld werden. Aber DIY ist Voraussetzung.

Schönen Abend
Tim
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Thema geschlossen 


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