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BuildSec und IPv4 / IPv6
08-12-2020, 16:37
Beitrag: #1
BuildSec und IPv4 / IPv6
Hallo in die Runde,

wir haben 2017 eine Telenot Complex 200H einbauen lassen.
Seither klappt es mal mehr oder weniger gut mit der BuildSec App von Telenot. Meistens werden wir mit dem Hinweis, dass keine Verbindung zur IP aufgebaut werden kann aus der App geworfen. Nach vielen Gesprächen mit dem Hersteller und dem Vor Ort Fachdienst finden wir keine richtige Lösung.

Wir können meistens nicht auf die App zugreifen. Wie ich nun erfahren haben benötige ich einen festen IPv4 Zugang. Dieser wird von der Telekom nicht an Privatkunden gegeben. Hier erhält man eine Mischung aus IPv4 und IPv6 Zugängen.

Aus der Fritzbox erhalte ich folgenden Hinweis:
DynDNS: aktiviert, ********.selfhost.eu, IPv4-Status: erfolgreich angemeldet, IPv6-Status: unbekannt

Was soll mir das nun sagen?
Wie kann ich das Problem lösen?
Was bedeutet es in den Bildern?

Laut Kundendienst muss irgendein Modul eingebaut werden, was 1. Geld kostet und 2. monatlich fortwährend auch noch Gebühren abzwackt.
Irgendwie sehe ich das nicht ein. Die Anlage war echt teuer und ist irgendwie gerade auf Kriegsfuss mit mir.

LG Doreen


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08-12-2020, 17:01
Beitrag: #2
RE: BuildSec und IPv4 / IPv6
Wie ich deinem Beitrag entnehme, hast du als Provider Telekom.
Wenn die DYNDNS Weiterleitung und Portfreigabe im Router richtig gesetzt sind, sollte das mit selfhost ohne Probleme funktionieren.
Wie hast du die Anlage im Netzwerk eingebunden? DHCP oder feste IP? Es ist auf jeden Fall eine feste IP für die EMZ vorzuziehen. Du kannst im Router nachschauen, welche IP die EMZ gerade hat und dann sagen "diesem Gerät immer die gleiche IP zuweisen". Diese stellst du dann fest in der EMZ ein.
Bei anderen Anbietern, wie Kabel D, Vodafone etc. hast du keine Chance die Anlage zuverlässig zu erreichen. Da hilft nur eine FIP Box, diese kostet zwar wie du schon sagtest extra Geld, ist jedoch überschaubar und dafür zuverlässig, auch bei Router oder Providerwechsel.
Alternativ kannst du über die Fritz Box auch einen VPN Zugang einrichten.

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08-12-2020, 17:13
Beitrag: #3
RE: BuildSec und IPv4 / IPv6
Danke für Deine Antwort.
Ja der Provider ist Telekom. Ich habe unten mal die aktuellen Einstellungen festgehalten. Leider funktioniert es gar nicht.

"Wie hast du die Anlage im Netzwerk eingebunden? DHCP oder feste IP? " Das weiß ich nicht. Das wurde durch die Firma eingerichtet. Aber irgendwie ja auch auch fehlerhaft....

Hm, dann muss wohl mal ein Fritzbox-Freak ran.


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08-12-2020, 17:33
Beitrag: #4
RE: BuildSec und IPv4 / IPv6
Das müsste m. E. auch ohne jegliche kostenpflichtige Zusatzteile funktionieren Exclamation Das tut es zumindest bei mir, wo außer einer Complex 400 die gleichen Gegebenheiten vorliegen.

Was mich etwas sprachlos Confused werden lässt, ist, dass Dein (geschulter Huh ) Errichter das nicht hinbekommen hat und es von mir - als Laie - (mit Unterstützung dieses tollen Forums!!!) so aufgesetzt werden konnte, dass es fehlerfrei funktioniert. Glaube seit über 2 Jahren - ohne auch nur einem einzigen Ausfall.

Also wirklich, wenn das Telenot-geschulte-Errichter waren ... Mir fehlen die Worte Big Grin

Ich glaube, 5624 hat hier mal eine step-by-step-Anleitung gepostet, wonach auch andere Forummitglieder das Ganze zum funktionieren gebracht haben. Das ist zwar nicht ganz, ganz einfach, aber machbar.

Hätte es doch fast vergessen: Willkommen im Forum, Doro17 Heart

Immer daran denken: Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Wobei die Schwierigkeit ist, das schwächste Glied als solches zu erkennen, bevor es andere erkannt haben! Cool
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08-12-2020, 17:48
Beitrag: #5
RE: BuildSec und IPv4 / IPv6
Ich würde als Dyndns Dienst erstmal den Myfritzdienst nehmen, den AVM kostenlos anbietet. Ist zwar eine kryptische URL, aber die richtet man ja nur einmal ein.
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08-12-2020, 18:02
Beitrag: #6
RE: BuildSec und IPv4 / IPv6
Sehe das genauso wie Martina H. Das sollte ein geschulter und erfahrener Telenot Monteur ohne Probleme einrichten können.
Ich selbst habe schon etliche Telenot App eingerichtet, auch über selfhost und die laufen alle....
Der Myfritz Dienst funktioniert auch ohne Probleme.
Es gibt jedoch auch in D. Telekom Anschlüsse, wo eine IP V4, welche unbedingt erforderlich ist, mit mehreren Endkunden von der Telekom aufgeteilt wird. An so einem Anschluss funktioniert das nicht, jedenfalls nicht ohne Probleme.

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08-12-2020, 19:47
Beitrag: #7
RE: BuildSec und IPv4 / IPv6
Ich würde auch behaupten, dass es der DynDNS-Dienst ist. Bezahlst du an SelfHost monatlich oder jährlich eine Gebühr? Wenn nicht, dann ist es ein kostenfreies Konto. Hier ist die Sache, dass man sich bei fast jedem kostenfreien DynDNS-Anbieter alle paar Tage, in der Regel sind 30, mindestens einmal bei denen auf der Webseite anmelden muss, ansonsten kann man den Dienst nicht mehr nutzen.

Als Fritzboxbenutzerin hast du den Vorteil, dass AVM diesen Dienst seinen Kunden kostenfrei anbietet, mit dem Nachteil, dass man eine ewiglange Adresswurst bekommt. Da man die aber für die App nur einmal eingeben muss, ist dieses zu verkraften.

https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox...inrichten/

Das, was der Errichter angeboten hat, ist die Premiumversion, die Telenot und dem Errichter Geld bringt. Das Modul kostet glaube ich nur ein paar Euros, dazu kommt aber der Einsatz des Errichters vor Ort (Anfahrt, Arbeitszeit) und du musst jährlich einen Betrag von ich meine um die 60€ bezahlen.
Bei dir kommt noch eine Sache hinzu: Deine Anlage ist von 2017. Ist es eine complex 200H oder eine compact easy? Bei der compact easy wird nämlich eine spezielle Version der Übertragungseinrichtung eingesetzt, die bis 2018 die Anschlussmöglichkeit für dieses Steckmodul, was zwingend für den hiXserver benötigt wird, nicht hat. Ich weiß nicht, wie kulant Telenot da ist, also ob es da Austauschgeräte gibt oder ob man kostenpflichtig ein Ersatzgerät erwerben muss.

Aber alles in allem ist der hiXserver in deinem Fall (noch) nicht notwendig. Wie es in fünf oder zehn Jahren aussieht, kann ich nicht sagen.

Und zu deinem Errichter: 80% der Errichter haben keine Ahnung von Netzwerktechnik. Selbst die Trainer bei Telenot erzählen in dem Bereich zum Teil großen Unsinn, was der Errichter natürlich glauben muss. Leider ist die Netzwerktechnik seit Jahren Pflichtprogramm in der Sicherheitstechnik, aber entweder sehen die das nicht oder das interessiert die nicht. Und dann bestellt man eine große IP-Videoanlage ...

Zitat:Es gibt jedoch auch in D. Telekom Anschlüsse, wo eine IP V4, welche unbedingt erforderlich ist, mit mehreren Endkunden von der Telekom aufgeteilt wird. An so einem Anschluss funktioniert das nicht, jedenfalls nicht ohne Probleme.
Nicht im Festnetz als Telekom-gebrandete Produkte. Die Telekom setzt von dem IPv4-Pool, den die haben, nur einen Bruchteil ein. Im Mobilfunk ja, aber nicht bei den kabelgebundenen Festnetzanschlüssen.
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09-12-2020, 07:35
Beitrag: #8
RE: BuildSec und IPv4 / IPv6
Danke für Eure ganzen Rückmeldungen!
Ich schau mir das alles heute Abend mal in Ruhe an und werde dann nochmal schreiben.
Ich kann schon mal sagen, dass ich eine Complex 200 H habe. Und es wurde tatsächlich von einer Firma eingerichtet, die nun die Hände hoch reißt.....

Bis heut Abend!
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09-12-2020, 07:51
Beitrag: #9
RE: BuildSec und IPv4 / IPv6
... anstatt die Hände hoch zu reißen, würden die besser mal den Kopf senken Big GrinAngryBig Grin

Immer daran denken: Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Wobei die Schwierigkeit ist, das schwächste Glied als solches zu erkennen, bevor es andere erkannt haben! Cool
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09-12-2020, 16:10
Beitrag: #10
RE: BuildSec und IPv4 / IPv6
beim kostenlosem Selfhost kann man auch dauerhaft freischalten kostet glaub ich einmalig 5€ dann muss man sich nicht mehr regelmäßig einloggen.
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13-12-2020, 19:16
Beitrag: #11
RE: BuildSec und IPv4 / IPv6
Hallo,
habe das mit dem myfritz-Dienst schon mehrfach erfolgreich bei Kunden eingerichtet. Hat bis heute immer direkt funktioniert, sofern man sich beim eingeben der kryptischen myfritz-Adresse nicht vertippt. Alternativ kann man den Fritz VPN-Dienst nutzen. Dann muss man nur vor dem starten der App (jedenfalls bei IOS) das vpn aktivieren. Ist zwar etwas umständlich, aber sicherer, da man an der FB keine Ports öffnen muß.
Und ja, ohne Netzwerktechnik oder Kenntnisse geht in der aktuellen Sicherheitstechnik kaum noch was.

Gruß Thomas
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