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Videoüberwachung - welche Dahua und wenn ja wie viele?
12-12-2022, 23:01
Beitrag: #1
Videoüberwachung - welche Dahua und wenn ja wie viele?
Moin zusammen,

habe mich nun auch entschlossen, in Sachen Videoüberwachung aufzurüsten.

Nachdem ich viel Negatives über Reolink gelesen habe, muss ich nun wohl doch tiefer in die Tasche greifen und in Kameras von z.B. Dahua investieren.

Aus Budget Gründen will ich das Konzept stehen haben und - je nachdem ob es 3,4,5 Kameras werden "müssen" - mit 1-2 anfangen und dann nach und nach dazu bauen.

Das Ganze soll mit meiner Synology gesteuert werden, da ich diese "eh da" habe und diese sich langweilt.

Habe mal in Paint eine nicht Maßstabsgetreue äähmm Zeichnung Wink von unserem Grundstück gemacht und meine Idee bezüglich Positionierung der Kameras eingezeichnet.

Ich möchte zum einen wissen, was da so von der Straße aufs Grundstück kommt und zum anderen Gesichter identifizieren können - wenn nicht vermummt - falls sich mal jemand an den Terassenelementen zu schaffen macht. Hülle wird durch eine Telenot Anlage geschützt.

Pro Dachunterstand lange Seite Haus - liegt 1x Cat7, weshalb ich die Kameras am liebsten nur auf einer Seite via POE Switch anschließen möchte.

Was meint Ihr, welche Kameras wären die passenden und was haltet Ihr von der Position?

Bild ist "angehaftet" - blau wäre optionale Kamera


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13-12-2022, 07:06
Beitrag: #2
RE: Videoüberwachung - welche Dahua und wenn ja wie viele?
Bevor Du enttäuschst wirst, solltest Du zuerst mal in Erfahrung bringen, mit wie vielen Kamara-Lizenzen Deine Synology ausgestattet ist. Wenn Du später weitere Cams installieren willst, stellt sich die Frage Huh , ob Du nicht von vornherein mit einem NVR arbeitest, der PoE an Bord hat und auch die Künstliche Intelligenz mit bringt. Confused

Dann wäre zu prüfen, ob der Kamerastandort am Carport nicht die bessere Wahl wäre statt an der Hausecke. Du würdest sicherlich auch den Hauseingang besser einsehen, desto weiter der Winkel ist. Lightbulb

Und wo Du schon am Aufrüsten bist: Wie sieht es mit einer IP-Türsprechanlage aus, deren Kamera 24/7/365 entsprechende Streams an den NVR liefert Wink

Solltest Du an Deinem Vorhaben festhalten, dann achte beim PoE-Switch auf die Leistung und nicht auf den Preis. Hier im Forum wurde mehrfach berichtet, dass beim Starten der Kameras Probleme auftreten, da diese in diesem Moment so viel Strom ziehen, dass der Switch nicht in der Lage ist, diese Anforderung zu erfüllen. Undecided

Aber wirklich fit bin ich - für Auskünfte im Bereich Videotechnik - leider nicht. Da bleibt nur zu hoffen, dass sich einer der Fachleute erbarmt, was angesichts der häufigen Anfragen und der Tatsache, dass dann nicht beim Auskunftgeber sondern im Netz zugeschlagen wird, sicherlich auch verständlich ist.

Übrigens mag der Preis im Netz gut sein, der Support, den Du sicherlich brauchst, ist es nach meiner Feststellung nicht. Der Anbieter mit dem besten Preis kommt nämlich den Serviceanfragen nicht mehr hinterher ...

Und dann noch der Hinweis auf ein eigenes Kamera-Netzwerk, damit keiner über die Cam-Anschlüsse auf Dein weiteres Netzwerk zugreifen kann. Eigentlich sind meine Ausführungen nur ein Abklatsch der im Forum erhaltenen Hinweise. Viel Lesen hilft viel.

Immer daran denken: Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Wobei die Schwierigkeit ist, das schwächste Glied als solches zu erkennen, bevor es andere erkannt haben! Cool
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13-12-2022, 14:51
Beitrag: #3
RE: Videoüberwachung - welche Dahua und wenn ja wie viele?
Moin Martina,

vielen Dank für Deine Antwort und die vielen Tipps und Hinweise!

Zitat:...mit wie vielen Kamera-Lizenzen Deine Synology ausgestattet ist.
Von Hause aus bringt eine Synology 2 Lizenzen mit - in meinem Fall zumindest. Jede weitere Kamera kostet ~50€


Zitat:Wie sieht es mit einer IP-Türsprechanlage aus..
Aktuell kein Thema für uns. Ich mag mein Schlosssystem, die "festere" Tür und mein kleines Telenot Pad am Eingang Big Grin


Zitat:Solltest Du an Deinem Vorhaben festhalten, dann achte beim PoE-Switch auf die Leistung und nicht auf den Preis....
Billig kann ich mir leider nicht leisten, daher habe ich geplant, - passend zu meinem Netzwerk - eine Ubiquiti Utility Box + passenden Switch einzusetzen.


Zitat:dass sich einer der Fachleute erbarmt, was angesichts der häufigen Anfragen und der Tatsache, dass dann nicht beim Auskunftgeber sondern im Netz zugeschlagen wird, sicherlich auch verständlich ist.
Klar kann ich ebenfalls verstehen, handhabe das aber so, dass sollte ich z.B. eine Beratungsleistung bei einem Händler in anspruch nehmen, kaufe ich in der Regel auch das "Zeug" dort. Ansonsten ist irgendwann kein Händler mehr da der mich beraten kann, das wäre schade UndecidedExclamation


Zitat:Und dann noch der Hinweis auf ein eigenes Kamera-Netzwerk...
Ebenfalls ein weiterer sehr guter Punkt von Dir. Hier habe ich ein eigenes VLAN mit entsprechenden Zugriffsbeschränkungen geplant.

Bezüglich Carport habe ich nur die Befürchtung, dass eine 200,300,400€Kamera einfach mal schnell abgeschraubt werden kann, da das Carport hinten in der Ecke am tiefsten ist und man dort mit etwas sportlichem Geschick auch problemlos an die Schrauben kommt.
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13-12-2022, 15:58
Beitrag: #4
RE: Videoüberwachung - welche Dahua und wenn ja wie viele?
Hallo,

ich habe da auch noch etwas Info für Dich.
Dahua ist ein tolle Produkt und bietet in allen Preislagen verschiedene Kamera Modelle.
Habe selber eine Synology NAS hier.

Meine Empfehlung ist aber ein eigner NVR. Warum?

Erstens unterstützt er alle Funktionen der Dahua Kameras.
Gerade die moderen haben hier mit der KI einiges zu bieten . Das NAS kann nur wenig damit anfangen.

Zweitens kommen da WD Platten rein. Die NAS Platten sind zwar schnell aber sie sind nicht für den 24/7 Betrieb geeignet. Im NAS Betrieb gibt es auch mal Ruhe Phasen. IM NVR Betrieb nicht. Da wirst Du keine Freude daran haben.

Drittens hast Du eine saubere Unterstützung einer App, so das Du alle Bilder auch von unterwegs ohne Probleme abrufen kannst, ohne das Du deine Nas über das Internet zugänglich machen musst.

Viertens gibt es Recorder mit integriertem PoE, so das Du keine weiteren Netzwerkkomponenten braucht.

Fünftens kostet ein NVR nur wenig mehr, als deine zusätzlichen Lizenzen. Recorder sind in der Größe 4, 8, 16 Kanal verfügbar.

Vieleicht hilft Dir das weiter.

Wenn Du interesse hast schicke ich Dir ein Angebot, für ein fast fertig eingerichtete Anlage, die Du nur noch anschrauben musst.
Bei Interesse schicke mir ein PN. Dann diskutieren wir weiter.

Gruß Harald

Sicherheitstechnik von Jablotron, Dahua und Ajax
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14-12-2022, 05:01
Beitrag: #5
RE: Videoüberwachung - welche Dahua und wenn ja wie viele?
@TaHaHaBe: Das ist jetzt aber ein bisschen zu viel Verkäuferlatein.
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, dass ein NVR des Herstellers der Kameras, i.d.R. die Videosignale besser verarbeitet, als ein Fremdprodukt, bzw. eine NAS.
Das eine NAS von WD allerdings mit nicht 24/7 fähigen HD's ausgestattet ist, kann doch nicht Dein ernst sein. Dieses Argument wird Dir zu schnell widerlegt und dann stehst Du dumm da.
Mit der APP bin ich wieder voll auf Deiner Seite, da ich den NVR einbinden kann und nicht Cam für Cam, was bedeutet, dass ich mit einem Klick alle verbauten Cams in die Ansicht bringe.
Von integriertem PoE der Recorder, egal von welchem, halte ich gar nichts, da diese stets auf Kante genäht sind. Ich habe auch keine Möglichkeit mit dieser Standalone Lösung, ein Management zu betreiben. Cam A benötigt 12 MBit/s Bandbreite, Cam B nur 6, etc. pp. Spätestens ab vier Kameras geht kein Weg an einem Management PoE Switch vorbei. Erfahrungswert, um zu große Latenzen zu vermeiden und teile beim NVR stets die verfügbaren Kanäle durch zwei (NVR 8ch = 4 Kameras, NVR 16ch = 8 Kameras, usw. - In einem Projekt habe ich einen NVR 128 verbaut, um 45 Kameras flüssig darzustellen).
Fünftens: Ein geeigneter NVR kostet deutlich mehr, als zusätzliche Lizenzen für eine NAS, die z.B. von WD bereits auf zwei Cams vorlizensiert ist. Das ist aber auch überhaupt kein Problem, da ein NVR in der Anwendung derart überlegen ist, dass man mit solchen Argumenten nicht kommen muss. Da ich meine zu erkennen, dass Du auch in dieser Materie Dein Geld verdienst, würde ich mir über passende Argumente Gedanken machen, die von einem belesenen Kunden schnell widerlegt werden und dann stehst Du ganz nackt da.
Ich will Dir nicht böse und nimm diese Einwände von einem alten Hasen an. Ich mache seit nun mehr 24 Jahren fast nichts anderes, als Kameras zu installieren.

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14-12-2022, 05:32
Beitrag: #6
RE: Videoüberwachung - welche Dahua und wenn ja wie viele?
Hi,

jetzt muss ich doch mal etwas dazu schreiben. Ich denke es kommt bei verschiedenen Entscheidungen einfach darauf an, was man erwartet.

"...Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, dass ein NVR des Herstellers der Kameras, i.d.R. die Videosignale besser verarbeitet, als ein Fremdprodukt, bzw. eine NAS...."
Kann ich so nicht bestätigen. Die Synology macht das schon richtig gut. Mir ist die Synology auf jedem Fall lieber.

"...Mit der APP bin ich wieder voll auf Deiner Seite, da ich den NVR einbinden kann und nicht Cam für Cam, was bedeutet, dass ich mit einem Klick alle verbauten Cams in die Ansicht bringe...."
Das stimmt zwar, aber bei 4-5 Kameras ist es auch kein Aufwand diese in einer App einzurichten

"...Das ist aber auch überhaupt kein Problem, da ein NVR in der Anwendung derart überlegen ist, dass man mit solchen Argumenten nicht kommen muss...."
Das sehe ich nicht so. Der NVR den ich hatte, der hat nur die Intelligenz der Kameras genutzt. Die Anwendung fand ich komplizierter.

"...Erstens unterstützt er alle Funktionen der Dahua Kameras.
Gerade die moderen haben hier mit der KI einiges zu bieten . Das NAS kann nur wenig damit anfangen...."
Das stimmt so nicht. Die Intelligenz der Kamera kann man trotzdem nutzen und die Daten per FTP an die NAS übertragen.

Ich muss allerdings sagen, dass ich mein System nicht professional nutze. Ich für meinen Fall finde die NAS angenehmer.

Dirk
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14-12-2022, 11:53
Beitrag: #7
RE: Videoüberwachung - welche Dahua und wenn ja wie viele?
Moin zusammen,

danke für Eure ganzen Tipps und Hinweise!

In meiner Synology stecken 2 WD RED - laut Hersteller zwar für den Dauerbetrieb ausgelegt, ob für Videoüberwachung optimal habe ich noch nicht recherchiert. Für den NAS Betrieb waren die Red seinerzeit Top.

Wenn ich es richtig verstanden habe, unterstützt die Synology die KI nicht, das ist natürlich nen Thema. Bei uns rennen viele Katzen rum, dafür war die KI doch unter anderem, oder? Also Mensch von wackelnden Bäumen oder Katzen zu unterscheiden. Das bekommt die Synology also nicht hin?

Genauso der Punkt das NAS nicht aus dem Internet freizugeben ist für mich ein Minuspunkt - Live Kamerabilder würde ich nämlich schon gern von Unterwegs anschauen wollen. Das hatte ich noch gar nicht bedacht. Dazu werde ich mir auch Gedanken machen, vielleicht wird die NAS dann nur noch für das Thema Videoüberwachung genutzt.

Da ich pro Dachunterstand „nur“ ein CAT7 Kabel liegen habe, brauche ich leider an einer Ecke so oder so einen Switch. Deshalb muss ich mit den Positionen schauen, wo es am besten passt.

Aufgrund der Situationen in der Welt und den extremen „Teuerungsraten“ werde ich das System nach und nach aufbauen müssen. Ich werde mir mal die Preise von z.B. 8 Kanal Dahua NVR + HDDs (WD Red?) anschauen, da habe ich gar kein Gefühö was das dann ca. an Mehrkosten wären. Zur Not muss ich dann mit 1 Kamera anfangen und nach und nach dazu bauen. Wie gesagt, „billig“ kann ich mir nicht leisten.

Als IT´ler scheue ich den Aufwand fürs Einrichten nicht, technisches Verständnis – behaupte ich einfach mal – ist ebenfalls vorhanden Big Grin. Daher wäre eine aufwändigere Konfiguration erst einmal kein KO-Kriterium. Jedoch möchte ich nicht jeden Tag etwas konfigurieren müssen, wenn die Anlage erst einmal installiert und eingestellt ist.

Habt Ihr Tipps zu Kameras und passenden NVRs? Ich finde z.B. die Dahua Seite für Laien zu komplex, um da das passende Modell für den individuellen Einsatz zu finden.
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14-12-2022, 13:41
Beitrag: #8
RE: Videoüberwachung - welche Dahua und wenn ja wie viele?
Ich habe eine Synology in Betrieb um von Auswärts meine Daten abzugreifen, denn das ist der eigentliche Zweck einer Synology. Sofern diese richtig eingestellt wurde, ist die Bombensicher. Die WD Red sind fast baugleich mit den WD Purple, wobei letztere für Videoaufzeichnung angepriesen wird. Ich habe seit Jahren auch dutzende Red's in Kunden Geräten, wovon noch nicht eine einzige schlapp gemacht hat.

Die Synology Videosoftware kann auch intelligente Bewegungserfassung aufzeichnen (z.B. Linienüberschreitung), sofern die Intelligenz von der Kamera ausgeht.

Es gibt zwei markante Nachteile bei der Synology:

1. Diese erfordert permanente Pflege, um Sicherheitsrisiken zu vermeiden.
2. Je nach Anzahl der Kameras ist sie zu träge. Ich habe die DS220 im Betrieb und diese ist für maximal 6 Kameras geeignet.

Die entscheidenden Vorteile eines NVR:

1. Ich kann die Kameras im Subnet betreiben (geht mit der Synology auch, ist aber deutlich komplizierter)
2. Der NVR bietet bei Bedarf mehr Leistung
3. Der NVR ist extrem Wartungsarm

(14-12-2022 11:53)Dachs schrieb:  Da ich pro Dachunterstand „nur“ ein CAT7 Kabel liegen habe, brauche ich leider an einer Ecke so oder so einen Switch. Deshalb muss ich mit den Positionen schauen, wo es am besten passt.

Was bedeutet, dass Du pro Dachunterstand einen Stromanschluss benötigst, um einen Outdoor Switch zu versorgen, um von diesem aus dann weitere Kabel zu verlegen.

Da würde ich definitiv eine zusätzliche Kabelverlegung bevorzugen, ganz gleich wie aufwendig das wird.

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Dahua - Hikvision - AXIS - Lupus
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14-12-2022, 14:49
Beitrag: #9
RE: Videoüberwachung - welche Dahua und wenn ja wie viele?
Zitat: Dachs schrieb:
Da ich pro Dachunterstand „nur“ ein CAT7 Kabel liegen habe, brauche ich leider an einer Ecke so oder so einen Switch. Deshalb muss ich mit den Positionen schauen, wo es am besten passt.


ssb schrieb:
Was bedeutet, dass Du pro Dachunterstand einen Stromanschluss benötigst, um einen Outdoor Switch zu versorgen, um von diesem aus dann weitere Kabel zu verlegen.

Da würde ich definitiv eine zusätzliche Kabelverlegung bevorzugen, ganz gleich wie aufwendig das wird.

Arrow Wenn die Cat7-Kabel jeweils einzeln im Hausanschlußraum (oder wo der NVR mit PoE hin kommt) enden, ist das alles Okay. Ich habe zwar einen 16 Kanal-NVR mit PoE von Hikvision aber wenn da nur 4 oder 8 Cams dran hängen, gibt es auch keine Probleme mit der Stromversorgung. Von daher sollte man sich nie für ein System entscheiden, was auf Kante genäht ist sondern entsprechende Reserven hat.

Wieso Switch Huh

(Oder wurde bzgl. der Leitungsverlegung irgendwas geschrieben, was ich überlesen habe Huh )

PS: Bei den NVR muss man zusätzlich aufpassen, denn nicht auf allen (z. B. 16) Kanälen kann die Künstliche Intelligenz ausgewertet werden. Also vorher genau lesen, denn je nach Fabrikat und Typ mögen dann lediglich 4 oder 8 Kanäle von 16 vorhandenen sein, mit denen die Auswertung möglich ist Exclamation

Immer daran denken: Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Wobei die Schwierigkeit ist, das schwächste Glied als solches zu erkennen, bevor es andere erkannt haben! Cool
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14-12-2022, 21:34
Beitrag: #10
RE: Videoüberwachung - welche Dahua und wenn ja wie viele?
Moin zusammen,

Strom würde ich via POE Switch regeln und darauf achten, dass der outdoor Switch für 2-3 Kameras ausreichend Power hat - oder via Strom aus dem Carport den Switch über ein Netzteil direkt versorgen und via POE (Cat7 Kabel) zu den Kameras legen. Es führt je ein Kabel aus dem HWR (stehet mein Serverschrank) in den Dachunterstand "links" und "rechts". Hatte damals so viel mit dem Bau um die Ohren, dass ich nur ein Kabel je Seite reingeworfen habe - falls mal "was mit Kamera" kommen sollte. Weitere Kabel aus dem HWR nach links und rechts unters Dach Verlegen kann ich vergessen. Auf dem Kaltdachboden liegt auch "nur" eine Cat7 Leitung - da wäre die Switch Version genauso nötig.

Gedacht hatte ich mir es so:
HWR Schrank mit POE Switch --> Dachunterstand Kabel --> POE Switch 2-3 Kabel zu den Kameras 1,2,3 via POE auf einer Dachseite und HWR Schrank mit POE Switch --> Dachunterstand Kabel --> Kamera 4 via POE

Für mich ist ein NAS erst einmal für Services im LAN Smile (AD, Bilder, Filer, Backup, Radius etc etc) - klar kann man das auch für die Nutzung aus dem Internet heraus freigeben, ich persönlich mag das aber nicht so gern wenn dort persönliche Daten, das Backup usw. leigen. Hier ist aber zum Glück jeder frei in seiner Entscheidung und kann das so zu tun wie er es gern hätte - bin ich absolut fein damit. Ich selbst habe diverse Konstellationen bis hin zum AD / Radius NAS / VPN Firewall Lösung umgesetzt. Gibt da ja viele Möglichkeiten.

Wenn ich das grob überschlagen habe, bedeutet eine neue NVR Mehrkosten von um die 350-400€ mit 2TB WD Red HDDs. Bei mir langweilt sich meine 218+ das sollte dann bei maximal 4 Kameras ausreichen von der Performance sein, wenn bei der DS220 bei max 6 Schluss ist. Da muss ich für mich noch mal Bewerten ob die Synology in Betracht kommen.

Ich werde auch noch mal alle genannten Vor und Nachteile NVR vs. Synology zusammenfassen.

Da ich noch keine Erfahrungen mit den Kamera Hersteller habe, weiß ich nicht ob und wie gut die KI in der Kamera vs. in einer NVR ist - falls es hier Unterschiede gibt.
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