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Entscheidungshilfe gesucht
24-01-2023, 08:42
Beitrag: #1
Entscheidungshilfe gesucht
Hallo Zusammen, ich habe zwar schon intensiv die Suchfunktion bemüht, aber möchte trotzdem nochmal einen eigenen Thread eröffnen, weil noch fragen offen sind.

Ich möchte eine neue Alarmanlage in ein EFH (220qm, Bungalow, Hund, rund 9 EG Fenster/Terassentüren, 3 Kellertüren nach außen, Haustür) einbauen lassen, welches wir gerade kernsanieren. In unserem alten Haus hatten wir eine Secvest, welche mich zur weißglut gebracht hat, weil ständig Fehlermeldungen kamen und/oder Batterien getauscht werden musste. Deshalb möchte ich nun eine Anlage von guter Qualität, die einfach nur funktioniert und keinen Ärger macht. Zudem haben mich die aufgeklebten Sensoren gestört. Design ist mir sehr wichtig und es wäre schön, wenn die Anlage weitgehend "unsichtbar" wäre.

Budget rund 10 TEUR.

Da noch alle Fenster getauscht werden (Integrierter Magnetkontakt ist mitbestellt) und zurzeit der komplette Estrich entfernt wird, wäre es vergleichsweise einfach die drahtgebundene Anlage zu wählen. Ich tendiere deshalb zur Telenot compact easy 200H. Die Alternative wäre die Daitem D22 (aber dann mit Funksensoren).

Ich frage mich, ob das die richtige Wahl ist. Zudem treibt mich die Frage um, wie sich die Anlage zu gekoppten Fenstern verhält. Die Hauptanwendung der Anlage soll darin bestehen, dass ich gut schlafen kann und nicht nachts überrascht werden kann. Beim Schlafen sind im Kinderzimmer und im Elternschlafzimmer aber immer wenigstens ein Fenster gekippt. Bei der Abus hatten wir deshalb den Sensor dort "unten" angebracht, so dass sie trotzdem scharf geschaltet werden konnte (ich weiß, wird nicht empfohlen).

Bei den neuen Schüco-Fenstern mit integrierten Magnetkontakt geht das vermutlich nicht mehr. Wie könnte man das lösen? Muss man dann den integrierten Kontakt deaktivieren und doch einen Funksensor am Rahmen befestigen? Wie macht ihr das nachts und mit gekippten Fenstern?

Tausend Dank im Voraus und ich verspreche hiermit nicht vor Schilderung der dann tatsächlich verbauten Anlage wieder unterzutauschen Wink

Jan
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24-01-2023, 09:05
Beitrag: #2
RE: Entscheidungshilfe gesucht
Es kommt darauf an, wie du deine Fenster bestellt hast. Es gibt die "einfache" Variante, diese hat nur einen Magnetkontakt, meist im oberen Bereich und die Ausführung mit zwei MK. Bei der letzteren kann das so eingerichtet werden, das der obere MK bei intern scharf deaktiviert ist. Somit kannst du bei intern scharf die Fenster kippen. Wenn es dafür zu spät ist, kannst du den Errichter fragen, ob er einen 2. MK vor dem verputzen noch einbauen kann. Das geht meist sogar "unsichtbar", so dass bei geschlossenem Fenster nichts davon zu sehen ist. Grundsätzlich ist die Telenot Compact easy eine gute Wahl. Lasse dich rechtzeitig von einem Errichtet beraten.

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24-01-2023, 14:42
Beitrag: #3
RE: Entscheidungshilfe gesucht
@peteralarm: Vielen Dank für die Info! Das war mir tatsächlich nicht bewußt. Dann frage ich bei Schüco nochmal nach, ob Sie zwei MKs verbauen können.

Einen Errichter suche ich gerade. Bislang wollte mich alle immer zu einer Funkanlage überreden. Hierbei wurde u.a. auch das Argument gebracht, dass man drahtgebundene Alarmanlage unbedingt jedes Jahr warten lassen müsse, um die Impedanzen der einzelnen Sensorkabel durchmessen zu lassen. Die würden sich aufgrund der Länge der Kabel über die Zeit derart stark ändern, dass eine regelmäßige Vermessung und Anpassung notwendig wäre, um die Funktion gewährleisen zu können. Ist das so richtig? Könnt ihr das bestätgen?

(Nur so also Info. Ich bin Physiker mit Schwerpunkt in Chipdesign und analoger Schaltungstechnik. Mir kommt das ungeheuer unwahrscheinlich vor, dass sich der ohmsche Widerstand der Leitungen über die Zeit derart signifikant ändern soll)
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24-01-2023, 15:01 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-01-2023 15:04 von Ollik.)
Beitrag: #4
RE: Entscheidungshilfe gesucht
(24-01-2023 14:42)japie_007 schrieb:  Bislang wollte mich alle immer zu einer Funkanlage überreden.
Bloß nicht! In diesem Zustand hast du dein Haus genau einmal, also Strippen rein, da weiß man, was man hat.
Funk ist für mich eine reine Notlösung, weil kein exklusives Medium usw.

(24-01-2023 14:42)japie_007 schrieb:  Hierbei wurde u.a. auch das Argument gebracht, dass man drahtgebundene Alarmanlage unbedingt jedes Jahr warten lassen müsse,
Du musst gar nichts, empfehlen würde ich es trotzdem.

(24-01-2023 14:42)japie_007 schrieb:  um die Impedanzen der einzelnen Sensorkabel durchmessen zu lassen. Die würden sich aufgrund der Länge der Kabel über die Zeit derart stark ändern, dass eine regelmäßige Vermessung und Anpassung notwendig wäre, um die Funktion gewährleisen zu können. Ist das so richtig? Könnt ihr das bestätgen?
Auspeitschen und vierteilen sollte man diesen 'Möchtegern-Kollegen'!!! Absoluter Humbug!
Es gibt Vorgaben der jeweiliger Hersteller bezgl. max. Leitungslängen und -qualitäten und wenn diese eingehalten werden und keiner später Schrauben oder Nägel in die Leitungen bohrt/ nagelt oder sich keine Nager an den Leitungen gütlich tun, hält das Leitungsnetz nahezu ewig, ohne es 'jedes Jahr vermessen und anpassen' zu müssen.

(24-01-2023 14:42)japie_007 schrieb:  Nur so also Info. Ich bin Physiker mit Schwerpunkt in Chipdesign und analoger Schaltungstechnik. Mir kommt das ungeheuer unwahrscheinlich vor, dass sich der ohmsche Widerstand der Leitungen über die Zeit derart signifikant ändern soll)
Mir auch, um es mal vorsichtig zu formulieren...
Schau' mal bei den renommierten Herstellern wie z.B. Telenot auf die Webseiten, die haben zertifizierte Errichter gelistet.
Wenn der o.g. Humbug von einem solchen zertifizierten Errichter stammen sollte (kann ich mir nicht vorstellen), müsste man das eigentlich mal an den Hersteller weitergeben, so dass dieser die Listung wegen 'Kunden-Verarsche' streichen kann.

Boah, ich rege mich gerade auf... Angry
Sorry, aber das musste jetzt raus. Es mag ja sein, dass sich die Physik maßgeblich verändert hat, seit ich nicht mehr selbst errichte, aber ich wage es zu bezweifeln.

Viele Grüße
Olli
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24-01-2023, 15:13
Beitrag: #5
RE: Entscheidungshilfe gesucht
@Olli:
das kann ich voll und ganz nachvollziehen. Wink

@japie_007:
Eine jährliche Wartung wird auch bei verdrahteten Anlagen empfohlen. Dabei geht es jedoch nicht darum irgendwelche blödsinnigen "Impedanzen von Sensorkabeln" zu messen, was völliger Unsinn ist (sieht für mich nach Geldschneiderei aus) und so eine Aussage ist sehr unseriös.
Es geht lediglich darum, das die Anlage auf Funktion getestet wird, eine evtl vorhandene Übertragung zum Wachdienst getestet und z.B. der Zustand des Akkus überprüft wird. Dies bieten viele Errichter auch im Rahmen eines Wartungsvertrages kostengünstig an. Ich halte es z.B. so, das wenn zwischen den Wartungsintervallen als Beispiel der Akku der Zentrale den Geist aufgibt, dann bezahlt der Kunde nur den Akku, Arbeitszeit ist mit dem Wartungsvertrag abgegolten. Ist aber nur ein Beispiel, da jeder Errichter damit anders umgeht.
Die Wartung soll dich nur davor schützen dass die Anlage in dem Fall, wo sie gebraucht wird versagt.
Eine regelmäßig gewartete Telenot dankt es dir mit langer Lebensdauer 25, 30 Jahre sind keine Seltenheit.

Hier im Forum sind einige zuverlässige Errichter unterwegs, vielleicht stellst du deine PLZ ein und es kommt ein Kontakt zustande.

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24-01-2023, 15:32
Beitrag: #6
RE: Entscheidungshilfe gesucht
Danke und Ja, für einen Kontakt zu einem Errichter wäre ich dankbar. Die PLZ ist 53757
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24-01-2023, 15:46
Beitrag: #7
RE: Entscheidungshilfe gesucht
Leider für mich zu weit weg, aber in dem Bereich gibt es einige zuverlässige Telenot Kollegen. Schau auf der Telenot Seite nach.

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24-01-2023, 16:48
Beitrag: #8
RE: Entscheidungshilfe gesucht
Wer derartige Hirnschisse in Bezug auf Kabel kommuniziert, gehört öffentlich dargestellt. Sowas im Jahr 2023 auf die Menschheit loszulassen grenzt an vorsätzlichen Betrug.
Alles andere ist schon gesagt worden, auch für mich ist die PLZ zu weit weg.
Wenn Du in bezug auf Design Ansprüche stellst, kannst du als Alternative auch eine ATS Advanced von Aritech ins Auge fassen, es kommt immer darauf an, wer es wie einbaut.
Die ist per se nicht schlecht, aber bei weitem nicht meine präferierteste Anlage.

Wahre Männer lesen keine Bedienungsanleitung!
Erfahrung ist eine nützliche Sache.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (Goethe)
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24-01-2023, 20:45
Beitrag: #9
RE: Entscheidungshilfe gesucht
Mist, mein Elektriker, der gerade die Elektrik erneuert, hat mir bei einer Vor-Ort-Begehung so eben mitgeteilt, dass er keine Sensorkabel verlegen kann und will. Ich solle mich an die Firma wenden, die die Anlage verkauft.

Der Errichter hat mir allerdings gesagt, die Kabel soll ein Elektriker verlegen.

Wer macht das denn jetzt typischerweise?
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24-01-2023, 21:22
Beitrag: #10
RE: Entscheidungshilfe gesucht
Einen anderen Errichter suchen. Ich verstehe ja, warum man das Kabelverlegen gerne bauseitig voraussetzt, insbesondere wenn man ein eher kleines oder gar ein Ein-Mann-Unternehmen ist, aber wenn der Kunde das nicht will, dann organisiert man eben einen Subunternehmer, wenn man es nicht selber machen will...

Ehemals Inhaber von KM Sicherheitstechnik

Aktuell: Technik und Planung bei www.plusalarm.de
- Hier privat unterwegs. -
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24-01-2023, 21:23
Beitrag: #11
RE: Entscheidungshilfe gesucht
Der Elektriker legt das Kabel von der Zentrale zur Verteilerdose ,und von Dose zu Dose , die Sensorkabel sollte der Alarmanlagenerrichter verlegen und gleich auch ein erstes Meßprotokoll erstellen. Dann kann man beschädigte Kabel nach dem verputzen schneller zuordnen. Ein 2.tes Protokoll dann nach dem verputzen und verschalten der Dosen. Mögliche Fehlerquellen sind Fensterbretter und Gardinenstangen . Viele Fotos im Rohbau helfen da weiter. Kost ja heut nix mehr mit dem Handy.
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24-01-2023, 22:30
Beitrag: #12
RE: Entscheidungshilfe gesucht
Das ist der erste Elektriker, welcher sich weigert ein Telefonkabel 6x2x0,6 mit einer tiefen 60er Dose an jedem Fenster zu verlegen.
Ich verlege auch keine Kabel (mehr), der Elektriker bekommt einen Leitungsplan und fertig.
Mein Tip, nimm ein 6x2, auch wenn nur 4 Adern für eine BUS Verdrahtung benötigt werden, der Preisunterschied ist gering, aber wenn doch mal eine Leitung beschädigt wird, hast du wenigstens noch Reserve.

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24-01-2023, 22:34
Beitrag: #13
RE: Entscheidungshilfe gesucht
(24-01-2023 20:45)japie_007 schrieb:  Mist, mein Elektriker, der gerade die Elektrik erneuert, hat mir bei einer Vor-Ort-Begehung so eben mitgeteilt, dass er keine Sensorkabel verlegen kann und will. Ich solle mich an die Firma wenden, die die Anlage verkauft.

Der Errichter hat mir allerdings gesagt, die Kabel soll ein Elektriker verlegen.

Wer macht das denn jetzt typischerweise?
Zum Verständnis: die 'Sensorkabel' sind für mich die 'Strippen', die fest an den Magnetkontakten oder Glasbruchsensoren verbaut sind. Die verlegt bitte der EMA-Errichter 'in hübsch' vom jeweiligen Tür-/Fensterflügel bis zur Anschluss-/Verteilerdose neben Fenster oder Tür. Diese (zumeist weißen) Leitungen sind so dünn, dass da nicht jeden Elektriker mit umgehen kann, um es mal vorsichtig zu formulieren. Angel

Die eigentlichen Gebäudeleitungen sind auch nichts anderes als 'Telefonkabel' (z.B. I-Y(St)Y 6x2x0,6) und die sind beim Elektriker gut aufgehoben. Nicht weil diese Leitungen dem Errichter 'zu dick zum Biegen' sind, sondern weil der Errichter einfach einen (tlw. deutlich) höheren Stundensatz hat als der Elektrische...
Außerdem zieht der Elektrische ja sowieso sicherlich auch besagte Telefonkabel und/oder Netzwerkkabel durch die Bude, dann kann er (bitte nur gemäß Leitungsplan vom Errichter!) die paar 'Alarmstrippen' auch gleich mit reinwerfen, das ist doch kein riesiger Mehraufwand (es sei denn, der Elektrische ist schon nahezu fertig und müsste für die Alarmleitungen noch einmal 'neu anfangen' mit dem Strippenziehen).

Gewährleistungstechnisch war die 'geteilte Arbeit' gefühlt auch noch nie ein Problem, weil man durch die verschiedenen Leitungstypen eine eindeutige Zuordnung der Gewerke hat.

Ich vermute, dass die Elektro-Jungs zur Zeit genug Aufträge haben und sich deshalb ein wenig 'zieren', aber der Errichter hat vermutlich einen noch volleren Terminkalender als der Elektrische... Wink

Viele Grüße
Olli
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24-01-2023, 22:40
Beitrag: #14
RE: Entscheidungshilfe gesucht
Genauso sehe ich das auch.
Sag ihm einfach, den Auftrag bekommst du nur, wenn du die paar Leitungen mitverlegst - dann klappt das Tongue

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24-01-2023, 23:24
Beitrag: #15
RE: Entscheidungshilfe gesucht
Ne, sorry, ich meinte tatsächlich nur die Gebäudekabel, also nicht die eigentlichen Sensorkabel, die an den Magnetkontakten im Fensterrahmen verbunden sind.

Mich hat es auch verwundert, aber ich bin heilfroh, dass der Elektriker überhaupt für mich arbeitet. Es ist hier völlig unmöglich, verfügbare Handwerker zu bekommen.

Aber gut, ich hätte vielleicht noch einen Joker in Form eines Elektriker-Azubis, den ich kenne. Dann lass ich mir vom Errichter den Plan erstellen und vom Azubi die Telefonleitungen entsprechend ziehen. Das sollte er wohl hinbekommen.

Kommt die Dose dann unmittelbar neben jedes Fenster? An welcher Position sitzt die denn normalerweise?

BTW: Echt fantastisch, Eure Hilfe! Tausend Dank schon mal!
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25-01-2023, 00:23 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-01-2023 00:27 von Ollik.)
Beitrag: #16
RE: Entscheidungshilfe gesucht
(24-01-2023 23:24)japie_007 schrieb:  BTW: Echt fantastisch, Eure Hilfe! Tausend Dank schon mal!
Hallo japie,

wenn man freundlich genug fragt und auch 'freiwillig' entsprechende Infos liefert und dann auch noch 'zuhört', helfen wir immer gern.

Die Anschlussdosen kannst du ganz nach den 'örtlichen Begebenheiten' platzieren:
Häufig kommen sie an die Innenseite der Fensterlaibung, da sind sie jederzeit zugänglich, können aber optisch unschön wirken (da ist halt am Schluss ein Deckel drauf, den man sehen (aber auch in Wandfarbe streichen) kann. Wenn dein Putzer/Maler ein Guter ist, geht das allerdings sogar flächenbündig. Cool

Wenn du eher mit bodenlangen Vorhängen planst, ergibt es ggf. mehr Sinn, die Verteilerdosen neben der Fensterlaibung an der 'richtigen' Innenwand unterbringen - das stört dann zwar eigentlich die Flächenoptik der (langen) Wand, aber da hängen ja dann eh die Vorhänge davor.

Die 'Standard-Melderleitungen' sind meist 4m lang, es gibt aber auch 3m, 6m usw., du hast also meistens genug Reserve, um auch zwei (mehrflüglige) Fenster gemeinsam in einer Verteilerdose unterzubringen. Ab etwa 6 Melderstrippen zzgl. der beiden Gebäudeleitungen in einer Dose wird sich der Errichter aber bei dir 'bedanken', dann wird es nämlich langsam eng in der Dose. Wink

Zum Elektriker-Azubi:
Wenn er nicht gerade frisch mit seiner Ausbildung angefangen hat, kriegt er das sicherlich hin, ist ja nun auch keine Raketentechnik. Die Grundlagen bzgl. Biegeradien usw. sollte er kennen.

Viele Grüße
Olli
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25-01-2023, 17:58
Beitrag: #17
RE: Entscheidungshilfe gesucht
(24-01-2023 22:40)peteralarm schrieb:  Sag ihm einfach, den Auftrag bekommst du nur, wenn du die paar Leitungen mitverlegst - dann klappt das Tongue

Da wäre ich mir nicht so sicher.....Big Grin
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25-01-2023, 20:24
Beitrag: #18
RE: Entscheidungshilfe gesucht
(24-01-2023 15:01)Ollik schrieb:  
(24-01-2023 14:42)japie_007 schrieb:  Bislang wollte mich alle immer zu einer Funkanlage überreden.
Bloß nicht! In diesem Zustand hast du dein Haus genau einmal, also Strippen rein, da weiß man, was man hat.
Funk ist für mich eine reine Notlösung, weil kein exklusives Medium usw.
Viele Grüße
Olli

Wenn man den Olli kennt, braucht man keine Feinde mehr Angry

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26-01-2023, 00:25
Beitrag: #19
RE: Entscheidungshilfe gesucht
Als Kabelfetischistin halte ich Olli natürlich die Seite Heart

Man kann es ja vielleicht auch so sehen, dass der Anbieter keinen Bock auf Kabel legen hatte und mit Funk schnell sein Geld verdienen wollte. Jedem fachlich nicht gewachsenen Kunden kann man ja was "vom Pferd" erzählen.

Ich werde nie vergessen, wie man(n) Confused mir - es ging um Startschwierigkeiten des Rasenmähers - erzählen wollte, dass sich "Die Kompression um die Kurbelwelle gewickelt hätte". Die Einstellungen am Vergaser und einen neuen Luftfilter gab es - nach Rücksprache mit dem Chef - als Entschuldigung. Angel

Immer daran denken: Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Wobei die Schwierigkeit ist, das schwächste Glied als solches zu erkennen, bevor es andere erkannt haben! Cool
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26-01-2023, 02:10
Beitrag: #20
RE: Entscheidungshilfe gesucht
Als "Notlösung" würde ich Funkanlagen auch nicht unbedingt ansehen. Moderne, gute Funkanlagen machen dort Sinn, wo eine Kabelverlegung nicht möglich ist. Wenn es jedoch machbar ist, ziehe ich verdrahtete Anlagen auch vor.

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