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Netzwerkverzögerung / Supervisionszeit
29-09-2015, 12:52
Beitrag: #1
Netzwerkverzögerung / Supervisionszeit
Guten Tag,

folgende Fragen hätte ich zur Privest:

Frage 1:
Wie verhält sich die Privest beim Stromausfall wenn diese scharfgeschaltet ist? Wie wird das Ereignis gemeldet? Gehen nach den 5 Minuten alle Sirenen an? Schaltausgänge habe ich nicht konfiguriert, habe nur Funk-Melder.

In der Bedinungsanleitung finde ich:
"Im Falle eines Stromabfalls zeigt dieser Menüpunkt die Zeit (0-255 Minuten), die vergeht,
bevor das Ereignis gemeldet wird bzw. der Schaltausgang aktiviert wird."


Frage 2:
Supervision Zeit
Bei meiner Anlage kam es in 4 Monaten bereits 2x vor, das die Privest die Außensirene verloren hat. Die Anlage war aber nicht scharfgeschaltet.
Was wäre gewesen wenn diese aktiviert gewesen wäre? Wären der Alarm deswegen losgegangen?

In der Bedinungsanleitung finde ich:
Die Funkmelder senden automatisch alle 65 Minuten eine Meldung an die ABUS
Funkalarmanlage. In dieser Mitteilung werden auch Informationen zum Batteriestatus und
dem aktuellen Alarmstatus übertragen. Die Funkalarmanlage kann nun darüber wachen, ob
diese Meldungen regelmäßig übertragen werden. Innerhalb der eingestellten
Supervisionszeit muss mindestens eine Meldung je Melder übertragen worden sein.
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15-10-2015, 18:50
Beitrag: #2
RE: Netzwerkverzögerung / Supervisionszeit
Tach auch, Muehl.

Frage 1:
Dazu finde ich nur einen Hinweis, daß die Privest fast ungerührt weiter arbeitet bis die Notstrom Akkus aufgebraucht sind und sich dann außer Betrieb setzt (Seite 2-7) .
Zusätzlich werden die AUX Ausgänge de-aktiviert um Strom zu sparen (Seite 5-20) .

Frage 2a :
Die Supervision mit Intervallen von 1 - 255 Minuten ( 0 = de-aktiviert ) ist ein Hexenwerk der Entscheidung. Liegt sie niedrig geht das auf Kosten der Batterie/Akku. Liegt sie zu hoch, besteht die Gefahr, daß Ganoven die Pause erwischen und ihren ‘Job’ machen. Der ‘verbeulte’ Satz auf Seite 3-31 : „maximal auf ein Minimum von 3 Stunden zu setzen“ verstehe ich so - nicht mehr als 3 Stunden. Ich könnte natürlich auch zu doof sein, das richtig zu verstehen.

Meines Wissens ist die Supervision jedoch nur eine Frage an die Geber und Melder : „Seid ihr noch alle da und sagt mal piep !“. Ob dabei auch der Batteriestatus auch noch einmal erfragt wird, denke ich nicht.

Der Batteriestatus wird in regelmäßigen Intervallen von 65 Min der Melder & Geber an die Zentrale geschickt.
Wird bei einer CR2 3,0V Lithium-Batterie die Schwellwertspannung von ca. 2,6 V unterschritten, gibt es Alarm.
Bei der Funkaußensirene FU8220/FU8222 ist der Schwellwert ca. 4,4V bei einer möglichen 6,0 V von der Alkaline oder 7,2 V der Lithium Batteriepack.

Frage 2b :
Außensirene verlieren
Da gibt es wohl einmal Störung des Frequenzbereiches 868,65 Mhz (jamming), und da tummelt sich unendlich viel, oder die Stromversorgung. Einen Alarm möchte ich bei Aktiv schon erwarten.

Gruß
Manfred
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