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Analoges Wählgerät heute noch ausreichend?
07-10-2015, 10:05
Beitrag: #1
Analoges Wählgerät heute noch ausreichend?
Ein Errichter war vor Ort und hat mich völlig verwirrt. Dodgy
Die Telekom will ISDN abschalten und auf ip umstellen. Gut, ich habe nachgeforscht, habe gar keine ISDN Leitung, habe Ngn (was auch immer das ist).
Ist es dann noch zeitgemäß eine Alarmanlage mit analogem Wählgerät zu kaufen? Kommen da in wenigen Jahren Umstellungskosten auf mich zu?
Sorry für die doofe Frage - aber bei dem Thema steig ich nicht durch.
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07-10-2015, 10:43
Beitrag: #2
RE: Analoges Wählgerät heute noch ausreichend?
Analoge Wählgeräte sind meistens deswegen on Board, weil die Anlagen primär für das Ausland und nicht exklusiv für Deutschland und die speziellen Anwendungen konstruiert und produziert werden.
Deswegen brauchst in D auch eventuell zusätzliche IP und GSM(GPRS Module, um die Ausfallzeiten abzufangen.
Zeitgemäß oder nicht, global gesehen ja, für D vielleicht, je nachdem bei welchem Anbieter du dich niederlässt.
Analog beim rosa T mit Fritzbox funktioniert einwandfrei. Mitm Speedport zu 97 % und bei Kabel D kannst es von vornerein ohne Havarieersatzweg vergessen.
Zu 99 % kommen die Meldungen über die mobilen Ports rein, alles andere wird von denen geblockt.
Und die Definition NGN = next generation network - ip technologie

Wahre Männer lesen keine Bedienungsanleitung!
Erfahrung ist eine nützliche Sache.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (Goethe)
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07-10-2015, 10:52
Beitrag: #3
RE: Analoges Wählgerät heute noch ausreichend?
willst du nur eine Sprachalarmierung auf Handys oder andere Telefone genügt das analoge Wählgerät auch in Zukunft.
Willst du eine Aufschaltung zu einer Leitstelle brauchst du ein IP-Wählgerät oder Mobilfunk-Wählgerät (GSM / GPRS)

Wenn Du also im Moment nur angerufen werden möchtest und in Zukunft (vielleicht) eine Aufschaltung haben möchtest, dann kaufst Du das IP-/GSM-Wählgerät einfach nach. In der Regel sind das Zusatzmodule für Alarmzentralen.

Satel Videotutorials: https://www.youtube.com/c/aslademcogmbh
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07-10-2015, 12:33
Beitrag: #4
RE: Analoges Wählgerät heute noch ausreichend?
Da hat Meister Animal Recht.
Sprachanruf - das ist eine Option, die ich so gut wie nie brauche.
Wir schalten 99,9 % auf.
Deswegen: aus den Augen, aus dem Sinn Big GrinBig Grin
Fachlich vollkommen korrekt.

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07-10-2015, 13:36
Beitrag: #5
RE: Analoges Wählgerät heute noch ausreichend?
(07-10-2015 10:05)Lino12 schrieb:  ...Sorry für die doofe Frage - aber bei dem Thema steig ich nicht durch.
Zu diesem Thema gibt es hier über hundert Beiträge in verschiedenen Bereichen. Suche z. B. in "Wählgeräte" nach "NGN".
Manchmal hilft es, hier die Suche zu bemühen. Dann steigt man auch bei diesem Thema durch.

[size=small]Aus Zeitgründen sehe ich meistens von der Korrektur von Schreibfehlern ab. Man möge es mir fazein.[/size]
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07-10-2015, 17:52
Beitrag: #6
RE: Analoges Wählgerät heute noch ausreichend?
(07-10-2015 10:52)Animal schrieb:  willst du nur eine Sprachalarmierung auf Handys oder andere Telefone genügt das analoge Wählgerät auch in Zukunft.
Willst du eine Aufschaltung zu einer Leitstelle brauchst du ein IP-Wählgerät oder Mobilfunk-Wählgerät (GSM / GPRS)

Wieso? Huh
Eine Sprachalarmierung ist eine Computerstimme auf mein Handy?
Was bekommt die Alarmzentrale mehr???
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07-10-2015, 18:27
Beitrag: #7
RE: Analoges Wählgerät heute noch ausreichend?
(07-10-2015 17:52)Lino12 schrieb:  Was bekommt die Alarmzentrale mehr???

Na auf jeden Fall keine Sprache ... das war vor mehr als 30 Jahren vielleicht noch der Fall - heute sendet jede vernünftige Anlage Daten, verpackt in genormte Protokolle (Telim, Contact ID, Vds2465 usw.).

Du musst Dir das in etwa so vorstellen: Dein System ruft ja beim Wachdienst keinen Menschen an, sondern "wählt" sich direkt in deren Rechner ein - dieser erkennt dann das Protokoll und "unterhält" sich mit dem Wählgerät. Wenn er alles verstanden hat, bittet er das Wählgerät aufzulegen und übersetzt die Daten für den Mitarbeiter in der NSL in Worte und Zahlen, die dann auf einem Monitor erscheinen ... wenn er damit fertig ist, wird er noch piepen (oder hupen) damit der Mitarbeiter auch weiss, dass jetzt etwas angekommen ist ... FERTIG!
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10-03-2016, 17:28
Beitrag: #8
RE: Analoges Wählgerät heute noch ausreichend?
(07-10-2015 18:27)Funkalarmprofi schrieb:  Na auf jeden Fall keine Sprache ... das war vor mehr als 30 Jahren vielleicht noch der Fall - heute sendet jede vernünftige Anlage Daten, verpackt in genormte Protokolle (Telim, Contact ID, Vds2465 usw.).
Das bringt Licht ins dunkel. (Ich bin bisher mit der Beschreibung des internen Wahlgerätes der TERXON MX nicht klargekommen)

Da ich keinen Festnetzanschluss habe - wollte ich das PTSN/GSN Wahlgerät dazunehmen. Aber das kann das ja gar nicht.
Auch das GSM-Interface III (Art.-Nr. AZWG10001) scheint das nicht zu können - aber da muss ich noch genauer lesen.
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11-03-2016, 08:24
Beitrag: #9
RE: Analoges Wählgerät heute noch ausreichend?
Ist eigentlich oft genug hier breit getreten worden. Die Wählgeräte der Terxonanlagen sind nur für Leitstellenanbindung. Only die MX hat einen kläglichen Homebeep. Also vergiss es.
Das AZWG 10020 von Abus dürfte für dich passend sein. Wenn du aber auch Leitstellenanbindung und NGN zukunftsicher brauchst besorg dir den Erzengel Gabriel.
http://isg-onlineshop.de/epages/ISG-Onli...09-2040251

11.Gebot:
Du sollst die Alarmanlage nicht kombiniert mit einer Türverschlusseinrichtung deaktivieren.
—-
Fragen bitte immer ins Forum und nicht meinen Postkasten anfüllen. DANKE!
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11-03-2016, 11:28
Beitrag: #10
RE: Analoges Wählgerät heute noch ausreichend?
Hi,

falls Du eine Übertragung ausschließlich via IP machen willst, vergiss die Notstromversorgung des Routers nicht!

Grüße
ToWo
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