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Erfahrungen MB Secure
15-05-2016, 06:54
Beitrag: #1
Erfahrungen MB Secure
Hallo liebe Leute,
Hat hier schon jemand Erfahrungen mit der MB Secure?
Grund ist, dass ein Kunde von uns seine EMA tauschen muss/wil. Und da die MB Classic Reihe ja leider auslaufen wird (warum auch immer sehr tolle Anlagen), muss jetzt eine neue Generation her. Ich habe da jetzt die MB Secure 4000 angeboten. Dazu kommt noch der Tausch aller Bus 1 Komponenten sowie Umrüstung von ik2 auf ik3 und der Hauptgrund Austausch des Wählgerätes auf ein DS6750.

Was haltet ihr von der MB Secure? Sind die genauso schön zu programmieren? Ich meine wer Winfem einmal verstanden hat der liebt es.

Um es vorher nochmal klar zu stellen: Bevor ich dieses Projekt starte, werde ich natürlich den Workshop besuchen.

LG aus Kiel

Errichter für Einbruchmeldetechnik der Hersteller Honeywell und Jablotron, sowie Telefonanlagen aus dem Hause Mitel in und um Kiel.
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15-05-2016, 08:29
Beitrag: #2
RE: Erfahrungen MB Secure
Hallo,
Vom Thema Honeywell haben wir uns schon längere Zeit verabschiedet.
Grund dafür ist/war die Produktgestaltungspolitik dieses Gesamtkonzerns.
Wenn ich nun lese, dass beim Wechsel auf eine neue Generation sämtliche Bus 1 Komponenten mitgetauscht werden müssen (warum auch immer), so sehe ich mich in meiner Vision bestätigt.
Honeywell legt deswegen neue Generationen auf, um den wiederkehrenden Produktzyklus neu zu gestalten.
Das mute bzw habe ich meiner Kundschaft nie zugemutet. Es kann nicht sein, dass nach Wechsel / Verbesserungen / Anpassungen an die momentane Situation des Marktes diese finanziellen Belastungen für die Kundschaft sein müssen.
Das können andere besser.
Ob es die Kundschaft mitmacht oder mitmachen will, hängt von deren finanzieller Potenz ab.
Ich für meinen Teil wähle Produkte mit Langlebigkeit, technischem Background und entwicklungstechnischer Leistungsfähigkeit aus.
Da gehörte Honeywell in den letzten Jahren zweifelsfrei nicht dazu.
Der Niedergang der EMA Sparte bei Honeywell ist offensichtlich, da sie nichtmal zur diesjährigen Security erscheinen wollen.
Bei uns in der Region spielt MB seit 10 Jahren keinerlei Rolle mehr.
Die Kundschaft, deren Esser Teile noch laufen, sind überschaubar. Keiner hatte bei einem Austausch explizit nach dieser Produktreihe gefragt, da deren Probleme allgegenwärtig waren.
Fazit: wenn du mit Winfem klarkommst (LightbulbLightbulb) und du glaubst, dass das durchführbar und mit dem eigenen Gewissen vereinbar ist, dann baue es.
Alternativ kann man bei den anderen Verdächtigen zumindest mal ein Auge werfen.
Ich für meinen Teil verbaue es definitiv nicht.
Allein der Konzern Honeywell löst bei mir einen fahlen Geschmack aus.

Wahre Männer lesen keine Bedienungsanleitung!
Erfahrung ist eine nützliche Sache.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (Goethe)
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15-05-2016, 08:38
Beitrag: #3
RE: Erfahrungen MB Secure
Grund des Tausches der Bus1 Komponenten ist schlichtweg, dass der bus1 nun garnicht mehr unterstützt wird und alles auf bus2 Technik laufen wird. Laut honeywell ist eine bus1 Unterstützung in Arbeit, aber darauf werde ich mich nicht verlassen zumal dann die Frage bleibt warum wurde dies nicht von vornerein mit integriert.

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15-05-2016, 08:58
Beitrag: #4
RE: Erfahrungen MB Secure
Somit schließt sich der Kreis.
Erstmal alles durchtauschen, dann die bewährte Technik nachmörteln, wenns nur noch wenig Absatz dafür gibt.
Hier sieht man die Produktgestaltungspolitik dieses Konzerns par excellence.
Nun muss jeder für sich / bzw für seine Kundschaft entscheiden.
Die Anlagen sind beileibe nicht schlecht, allein die Konzernpolitik stößt mich massiv ab. Dies ist jedoch nur meine persönliche Meinung.

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15-05-2016, 09:26
Beitrag: #5
RE: Erfahrungen MB Secure
Ich hab eine MB-Secure hier liegen.

IQ8 Panelcontrol bedient sich komplett anders als Winfem, hat aber auch seine Macken. Intuitiv bedient sich da nix.

Ganz großes Manko, meiner Meinung nach, sind die Bedienteile. Bei fast jedem Hersteller hast du ein Grundmenü, was man über das Display und den Navigationstasten abrufen kannst. Eben so, wie es die Classic hat. BT-Code eingeben, halbwegs die richtigen Buchstabentasten drücken, Pfeil hoch und Pfeil runter, bis man die Information hat. Das gibt es nicht mehr. Beim LCD-Bedienteil musst du schon alleine für die Anmeldung eine Taste verbraten, ebenso für die Steuerung der Hintergrundbeleuchtung. Es gibt nach der Anmeldung nur ein Minimalmenü, um Bedienteilcodes oder die Uhrzeit zu ändern.
Sämtliche Funktionen müssen von selbst auf die Tasten gelegt werden.

Das Problematische an der Anlage sind noch die vielen Fehler, die nicht unbedingt weniger werden. Aber das gleiche Problem hat die Classic ja auch.

Angeblich soll die Secure irgendwann die Classic 1:1 ersetzen können und BUS-1 soll auch unterstützt werden, steht so auch in der Kompatiblitätsmatrix. Aber wann das passiert, und ob, kann keiner sagen. Der RS485-Bus auf der Secure ist ja auch noch nicht betriebsbereit.

PS: Auch eine Einmann-Revision gibt es nicht.
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15-05-2016, 09:47
Beitrag: #6
RE: Erfahrungen MB Secure
Jep, die Programmierung ist komplett anders gestaltet...

Für einen alten Winfem'er eine große Umstellung.Dodgy

Der einzige, für mich derzeit positive Grund ist die einfache* Erweiterung auf mehr Meldergruppen, Schalteinrichtungen usw.





*Lizenzportal ftw
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15-05-2016, 09:49
Beitrag: #7
RE: Erfahrungen MB Secure
Ich hatte mir IQ Panelcontrol mal angeschaut und war ein wenig verwirrt. Das ist ein komplett anderes System und alleine aus dem Grund werde ich das Projekt nicht ohne Schulung durchführen wollen/können. Lohnt sich von den Schulungen der MB secure Workshop und gleichzeitig der Panelcontrol Control Workshop oder würde der MB Secure reichen? Ich wurde schon bei einigen Schulungen maßlos enttäuscht bei denen ein wissen geschult wurde welches nicht geschult werden müsste... sowas wie Grundlagen Bussystem oder Kompatibilität der Produkte. Aber das ist alles wissen welches man sich problemlos ohne Schulung aneignen kann.

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15-05-2016, 14:42
Beitrag: #8
RE: Erfahrungen MB Secure
Hallo M-d-ley,

wie groß ist den der Umfang der Bestandsanlage?

Wir haben mittlerweile schon einige Security´s verbaut und erst mal mit 3-4 kleinen Neuanlagen begonnen bevor wir uns an den ersten Umbau "gewagt" haben.

Diese wurden dann auch zum Teil in der Werkstatt vorbereitet so dass schon mal die Scharfschalteinheit, das Bedienteil und ein paar Meldegruppen sowie das Wählgerät funktioniert hat. Dies hat sich im nachhinein als die beste Entscheidung heraus gestellt.

Wenn du also einen Umbau vorhast so kann ich dir nur dazu raten die Anlage in der Werkstatt vorzubereiten so das du sie beim Kunden "nur noch" an die Wand schrauben musst!

Aus deinem Post heraus lese ich das du Winfem/Advanced verinnerlicht hast und es wohl auch im Schlaf bedienen kannst. Prima ! Dann vergiss alles was Du über Win-Advanced weißt denn dies wäre die beste Voraussetzung um die Secure zu Programmieren.

Du beginnst bei Null (wie ein Maler auf einem leeren Blatt) es gibt keine Grundprogrammierung oder dergleichen, nichts was du anpassen oder worauf du aufbauen kannst. Im Grunde kannst du die Secure mit einer SPS vergleichen wenn du diese aus dem Karton auspackst (zuerst mal Brunzdumm). Was sich Honeywell dabei Gedacht hat erschließt sich mir nicht !

Das die Secure die Classic Serie ablöst hängt sicherlich auch damit zusammen das man nur noch "eine Kiste" für alles haben möchte um so Lagerhaltungs- und Entwicklungskosten einzusparen. Btw. die Telekom macht ja gerade nix anderes, eine Dose an der Wand für alles also Telefon, DSL, Entertainment, usw. was wohl der Trend ist. Auf Honeywell übertragen also Einbruch, Brand, Zutritt, und sicherlich irgendwann auch ein bisschen Video innerhalb einer Zentrale. Ja und dann wird natürlich anschließend mit den Lizenzen Geld verdient.

Für mich ist die Secure und die Idee die damit verfolgt wird nachvollziehbar, aber leider kommt m.M. nach das Teil als Zitrone auf dem Markt ! Und diese reifen leider bekanntlich beim Kunden.

Viele Grüße
Loenne

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15-05-2016, 15:33
Beitrag: #9
RE: Erfahrungen MB Secure
Nun ja die Anlage ist schon relativ groß.
Geschätzt 100 Bewegungsmelder, 2 Hauptbereiche, 3 Schslteinrichtungen, Automatische Schärfung, diverse Türmodule, sowie einige Innensirenen, einen kompaktalarm außen und eine weitere außensirene. Aufschaltung der BMZ bei Brandalarm um das Wachunternehmen zu informieren, damit nach dem Feuerwehreinsatz die Anlage wieder geschärft wird und gleichzeitig die Anlage unscharf schaltet, damit die Automatik Türen sich bedienen lassen und die sperrelemente offen sind.

Wie man sieht schon eine recht komplexe Anlage ( von meinen Kunden bis jetzt die größte) ist eine mb100 v3.xx

Mein Plan war eigentlich erst einmal die alte hängen lassen, die MB Secure ( soll sowieso an einen anderen Standpunkt) montieren. Secure via Makro durch die mb100 schärfen, nach und nach den bus1 auf Bus2 Komponenten umbauen und dann zu guter Letzt Leitung für Leitung umschwenken. Anders ist das bei der Größe leider kaum zu bewältigen.

Andersrum möchte ich meinem Kunden nach 5 Jahren nicht erzählen müssen dass es für die Anlage keine Ersatzteile mehr gibt. Die Alternative war die rechnerplatine zu tauschen, was ich dem Kunden auch angeboten habe allerdings ihm die Situation mit den mb Classic erklärt habe und er hatte ein einsehen und nimmt dann lieber ein paar Euro mehr in die Hand. Naja ein paar Euro ist wohl etwas Untertreibung, bei der Masse an Komponenten die Noch auf dem bus1 läuft sowie ik2 auf ik3... ihr wisst ja um welche Summen das da geht...

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15-05-2016, 15:52
Beitrag: #10
RE: Erfahrungen MB Secure
Honeywell will auf Dauer nicht nur eine Hardwareplattform für eine Größe sondern, von der Bedienung und einigen neuen Komponenten her, wollen die wohl auf Dauer auch eine Plattform, die international vertrieben wird.

Wenn man sich das ZG20-Gehäuse anschaut, sieht man, wo es hingehen soll. Das Gehäuse ist das "non-plus-ultra Gehäuse" der Honeywell-Galaxyreihe. Wundert mich, dass die Verbiegung des Gehäuses bei eingesetztem 17Ah-Akku noch so halbwegs im Rahmen bleibt.

Beim ersten Touch-BT der Classic war es ja nicht anders. Das Ding kam von der Galaxy und wurde angepasst. Die verschraubbare Wandhalterung kostete ja auch extra.

Loenne hat es ja angesprochen, die Anlage kommt dumm. Es besteht keine Möglichkeit, gewisse Anforderungen (nötige VdS-Klasse oder EN-Grad) vor zu konfigurieren oder diese automatisch prüfen zu lassen. Man kann den letzten Mist konfigurieren und es ist für die Anlage plausibel. Das gleiche gilt für alle BUS- und Integrationskomponenten. Per Default hinterlegt die Anlage diese ohne Überwachung. Sprich wenn man die zwei Haken der Zustandsauswertung nicht setzt, kann man jeden Melder vom BUS pflücken und niemanden interessierts. Das gleiche gilt für Störungen und sowas.
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15-05-2016, 17:26
Beitrag: #11
RE: Erfahrungen MB Secure
Hört sich sehr nach Umstellung an... und nach sehr viel lesen und mit der honeywell Technik telefonieren.

Und vergessen darf ich den winfem Kram nicht, denn wir haben bestimmt noch 20 mb Classic bei Kunden laufen sowie einige ik3 konventionell... sogar noch ein paar uralt mb zentralen die via winfem 100 programmiert werden oder ik2 konventionell also recht weites Spektrum an altanlagen.

Andere Hersteller fasse ich Kur ungern an hatte letztens so ein kleines disaster an einer soemens sintony an der ich nur mal eben die in der Zentrale verbaute schaltuhr umprogrammieren sollte... das ende vom Lied war, dass der errichtercode von der errichterfirma geändert wurde und der Kunde dann nicht nur falsche Schaltzeiten hatte sondern auch noch ne Sabotage anstehen...

das War der Moment an dem ich bei anderen busanlagen die Finger von lasse und meinen Dienst einstelle.

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15-05-2016, 20:25
Beitrag: #12
RE: Erfahrungen MB Secure
(15-05-2016 15:33)M-d-ley schrieb:  Nun ja die Anlage ist schon relativ groß.
Geschätzt 100 Bewegungsmelder, 2 Hauptbereiche, 3 Schslteinrichtungen, Automatische Schärfung, diverse Türmodule... ...

Oh ha, wenn Du noch keine Secure verbaut hast dann ist dein Vorhaben eine echte Herausforderung! Die Frage die sich mir stellt ist, ob du nicht besser wartest bis die "Zitrone" etwas gereift ist und du mehr Erfahrung mit der Secure gesammelt hast.

Es ist ja nicht so als ob es morgen keine (Ersatz)teile mehr von der Classic Serie gibt. Ich glaube dies wäre sicherlich für dich als auch für deinen Kunden die derzeit kostengünstigste Variante.

Viele Grüße
Loenne

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15-05-2016, 20:57
Beitrag: #13
RE: Erfahrungen MB Secure
Den Vorteil den ich bei der Aktion sehe, dass ich im Hintergrund immernoch die MB100 laufen habe und die Anlage nach und nach umschwenken kann.

Ich muss auch ehrlich zugeben Winfem und das komplette MB Classic System (ausgenommen der 256 und 256+) war alles Learning by doing. Ich habe viel aus den Anleitungen herausgelesen. Für den stand den ich jetzt habe, habe ich ca. 1 Jahr gebraucht.

Und das gute an dieser Anlage ist, ich habe meine ersten Versuche an dieser Anlage durchgeführt und kenne jeden Busteilnehmer bei vor und Zunamen. Und dieser Kunde verzeiht mir auch den einen oder anderen Fehler. Ich möchte ungern eine neuanlage bauen die Terminlich fertig gestellt sein soll und scheitere da schon an den kleinen Sachen.

Darum denke ich mein Plan ist soweit gut wenn ich die MB100 noch als Notlösung in der Hinterhand habe.

Zumal denke ich, dass ich noch einiges an wissen aus den Workshops abgreifen kann, vorallem erzählen die einem auch gerne mal Sachen die nicht in den Unterlagen stehen.

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15-05-2016, 21:26
Beitrag: #14
RE: Erfahrungen MB Secure
Oder du wartest noch etwas. Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres soll von Telenot die HiPlex herauskommen, die massiv im Funktionsumfang aufholen soll. Da Telenot auch immer neue Teilnehmer für den BUS1 herausbringt, während Honeywell da gar nichts mehr tut, bezweifel ich, dass die HiPlex den BUS1 nicht haben wird.

Da Telenot in der Entwicklung komplett anders arbeitet, dürfte es auch nicht so ein Desaster wie bei der MB Secure geben.

Die Qualität von Telenot schwankt auch nicht großartig, bei Honeywell dagegen geht die seit Jahren nur noch bergab.

Ist vermutlich günstiger, nur die Zentrale und ein paar Türmodule samt SE zu tauschen, als die komplette Anlage. Erspart dir den Tausch von über 100 Bewegungsmeldern.

Zum jetzigen Zeitpunkt fehlt noch die automatische Schärfung, wobei "automatische Schärfung" mehrere Varianten sein könnten, wie z.B. zeitabhängige automatische Schärfung oder automatische Schärfung des einen Bereichs, sobald der andere Bereich geschärft wird. Letzteres ist jetzt schon machbar.

Ist ein großer Bruch, wenn man bisher nur Honeywell gebaut hat, ich kenn viele, die nach der Schulung geflucht haben, aber bei der aktuellen Entwicklung von Honeywell seh ich die nicht mehr lange als Wunschpartner im deutschen Raum.
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16-05-2016, 11:23
Beitrag: #15
RE: Erfahrungen MB Secure
Es müssen ja nicht alle 100 Melder getauscht werden. Es sind größten Teils schon Viewguards verbaut es sind noch ca. 30 reine Bus1 Melder und ca. 8 reine Bus1 Module verbaut.

Ich weiss ja nicht wie das bei Telenot mit den Schalteinrichtungen ist aber die Ik2 Leser sind momentan im Siedle Design und Somit in Siedle Gehäusen mit andere Komponenten verbaut. Dies soll auch beibehalten werden und diese Teile gibt es ja auch mit Ik3 Lesern.

Automatische Schärfung geschieht mit Schaltuhren die in der Zentrale verbaut sind, aus dem einfachen Grund, dass Dr Kunde die Schaltzeiten relativ komfortabel über LAN verwalten möchte zwecks Schließungstage etc. Dies ist so die einfachste Variante bevor ich ihn in die Zeitzonen über das LCD Bedienteil einweise, was wohl mächtig in die Hose gehen wird.

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16-05-2016, 11:45
Beitrag: #16
RE: Erfahrungen MB Secure
Dann ist es ja harmloser.

comlocks und Cryplocks gibt es auch für Siedle. Die Cryplocks als reine HF-Leser, die etwas ältere comlocks als reinen HF-Leser aber auch als Kombigerät HF mit Tastatur. Jeweils in sechs verschiedenen Farben.

Wenn es mit ner externen Schaltuhr läuft, würde es sogar über die aktuelle Complex laufen.

Ist nur ein Vorschlag, ich kenn die Anlage nicht und weiß nicht, was da noch für Abhängigkeiten, Wünsche und sowas hinterstecken.
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16-05-2016, 18:45
Beitrag: #17
RE: Erfahrungen MB Secure
Ich glaube es hält mich bei Honeywell, da ich soweit alle Komponenten im Kopf kenne und da dann nicht groß umdenken muss... Was der bur nicht kennt....

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16-05-2016, 18:48
Beitrag: #18
RE: Erfahrungen MB Secure
Wenn die Ähnlichkeiten zwischen Classic und Secure so groß wären. Du wirst noch genug fluchen.
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16-05-2016, 18:49
Beitrag: #19
RE: Erfahrungen MB Secure
Aber mal was anderes ich habe mich jetzt mal ein wenig mehr mit IQ Panelcontrol befasst und finde es sieht sehr aufgeräumt und schlüssig aus.
Auch die Makro Gestaltung gefällt mir sehr.
Nur es ist sehr komplex geworden wie es aussieht.
Mit welchem System parametriert ihr? Also mit winfem war es ja relativ einfach wenn man das Programm verstanden hat.
Nur wie ist die schlauste Vorgehensweise bei IQ Panelcontrol? Als erstes Teilnehmer feststellen ist klar. Dann Bereiche anlegen, Meldegruppen... es gibt doch bestimmt ein System ohne dass man sämtliche Programmschritte mehrmals öffnen muss oder?

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16-05-2016, 19:00
Beitrag: #20
RE: Erfahrungen MB Secure
Komponenten einlernen, Komponenten beschriften, Grundkonfiguration ÜE, Bereiche anlegen, MG anlegen und jetzt kommt eine massive Änderung: du weist der MG die Eingänge zu, bei der Classic hast du die Eingänge einer MG zugewiesen.

Effektiv arbeitest du das Programm von vorne nach hinten und von oben nach unten durch.
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