Doppelhaushälfte sucht EMA die zu uns passt
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12-08-2018, 18:58
Beitrag: #4
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RE: Doppelhaushälfte sucht EMA die zu uns passt
Hallo roka,
die bestehende ISDN-Verkabelung ist vermutlich nur bedingt nutzbar, hier kommt es auf das System an, gehe aber lieber davon aus, das es nicht passt. - moderne Systeme können viele unterschiedliche Zonen, bzw. Bereiche, das ist kein Problem, in wie fern das sinnvoll ist, ist eine andere Sache. - eine Außenhautabsicherung sollte Standard sein. Wenn Deine Frau ein Fenster kippt, gibt es Alarm. Bei Fenstern die Nachts gekippt oder geöffnet sein sollen, z.B. im Schlafzimmer, gibt es die Möglichkeit einen zweiten Melder für die Kippstellung bei Anwesenheit zu nutzen oder das Fenster bei Teilscharf außen vor zu lassen oder eine Lichtschranke oder Fassadenbewegungsmelder davor einzusetzen. - das mit der Haustür und der Verrieglung sollte mit einem Motorschloss auch zu lösen sein. - Im Flur und neben der Haustüre kann man ein Bedienteil einsetzen, auf diesem können offene Linien abgefragt und geschaltet werden. - Viele der aktuellen Systeme unterstützen zumindest rudimentäre Smart-Home-Funktionen. - Auch Videoüberwachung kann mit der EMA geschaltet werden. - die meisten Systeme bieten auch Zusatzmelder für Gas, Wasser, Rauch, Hitze, etc. diese lösen unabhängig vom Scharfschaltungszustand der EMA aus. - Auch die Ansteuerung der Sirene per App ist bei vielen Systemen möglich. - Die Möglichkeit einer Aufschaltung ist eigentlich Standard und auch eine sehr sinnvolle Sache, die Entscheidung liegt letztendlich bei Dir. - Als Mindestzertifikat sollte die EMA EN50131 Grad 2 erfüllen, ab diesem Grad wird eine EMA auch bei einem Einbau durch den Facherrichter durch die KfW gefördert. Die ersten 1000€ werden mit 20% und jeder weitere Euro mit 10% gefördert, bis zu einer Gesamtförderung von 1600€ (bei 15000€ Investitionssumme). - Die EMA loggt mit wann wer, was geschaltet hat, d.h. im Log wird protokoliert wann Dein Nachbar unscharfgeschaltet hat und wann wieder scharf, etc. - Du könntest z.B. mittels einer Fernbedienung den Bereich Garage unscharf schalten und das Garagentor öffnen lassen, das sollte kein Problem darstellen. Was Du vergessen hast ist in jedem Fall die Frage nach dem Budget, denn das was Du Dir da vorstellst ist je nach Sicherungsgrad und gewähltem System umsetzbar, allerdings wird das nicht gerade günstig. Du solltest Dich definitiv intensiv beraten lassen, hier wäre eine erste Anlaufstelle die Polizei und dann 1-2 Facherrichter. Als Systeme würden mir Daitem, Telenot, Honeywell und Jablotron einfallen, es gibt aber noch einige mehr. Auch die Frage mit Funk solltest Du überdenken, Funksysteme sind heute sehr gut und auch sind je nach System die Batteriekosten und Tauschintervalle durchaus ertragbar. Das Problem beim Verlegen von Leitungen ist das evtl. nicht unerhebliche Renovierungskosten dann noch zu Buche schlagen. Wichtig ist wie gesagt die Budgetfrage. Und lass vor allen Dingen die Finger von windigen Schlüsseldiensten und frage auch wie installiert wird, z.B. schrauben oder kleben, bei letzterem jage den Herren oder die Dame gleich zum Teufel. Denn auch das beste System ist sein Geld nicht wert wenn es schlecht geplant und oder unzureichend montiert wurde! Gruß Jens Schweers Anlagentechnik GmbH * Mönchengladbach * Einbruchmeldeanlagen * Videoüberwachung * mechanische Fenstersicherungen DIN18104-2 * Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) * BHE zertifizierter Facherrichter * www.antec-ups.de |
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