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Was genau sind denn die Unterschiede??
05-01-2015, 13:06
Beitrag: #1
Was genau sind denn die Unterschiede??
Hallo,

bin erst seit heute morgen hier im Forum und habe mir dann seit einigen Stunden die Beiträge zu einigen Anlagen durchgelesen.

Wie viele Neulinge, ist es auch bie mir so, dass ich mein EFH durch eine Alarmanlage sichern möchte. (Keller, 2 Vollstockwerke)

Nun habe ich mir die verchiedenen Anbieter ja seit einigen Tagen und Wochen näher angeschaut und natürlich auch hier einen Eindruck bekommen, welche Anlagen hier favorisiert werden.

Da gibt es dann den hier so genannten Baumarktschrott (Friedmann), die ggf etwas besseren wie Blaupunkt, Abus etc.. und die immer wieder angepriesenen Deitem Anlagen.

Mich würde mal interessieren, wo denn die markantesten Unterschiede liegen?
Ist es der Funktionsumfang, Verarbeitung / Design, Zuverlässigkeit, oder was genau macht dann den Unterschied aus? (Vom Preis mal abgesehen)

Mein Elektriker möchte mir gern eine Friedmann einbauen, die er mir selbst in seinem Haus vorgeführt hat. Als absoluter Laie, durchaus ok anzusehen.
Mir schwebte bisher aber die Blaupunkt vor, da diese einige Funktionen hat, die ich gerne hätte.

Wie so oft, bin ich eher verwirrt, durch viele Beiträge, als dass diese mir in eine gewissen Richtung helfen könnten.

Da der angesprochene Elektriker ein Freund von mir ist, würde er mir wohl bei der Installation jeder Anlage helfen.

Da ich mir selber auch einen gewissen Budgetrahmen geben möchte,
kommen somit nur die Friedmann, Blaupunkt, Abus in Betracht.

Welche und warum, würdet ihr da empfehlen. Die Antworten können gerne völlig subjektive Meinungen darstellen, da ich in einem Forum auch nicht mehr erwarten kann.

P.S.: Hier gab es mal den Vergleich Mercedes (Deitem) und Friedmann (Dacia), der mich zum schmunzeln gebracht hat. Ich fahre eine M-Klasse und diese geht morgen zum wiederholten Male in di Werkstatt :-) :-) :-)

Danke für Eure Hilfe
arni
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05-01-2015, 14:08
Beitrag: #2
RE: Was genau sind denn die Unterschiede??
Ich stand vor zwei Jahren genauso da wie du jetzt.

Bei uns wurde eingebrochen und nun sollte eine Alarmanlage her.

Also was machen. Erstmal, na klar, zu Obi. Da hatten sie ne ganz tolle Olympia oder so ähnlich hieß die und gar nicht so teuer. ca. 200€.

Da man ja nicht wußte was man alles so braucht mal im Internet nach einer Fachfirma geschaut. Der gute Mann kam am nächsten Tag und präsentierte uns eine GE Alarmanlage. Gefiel mir eigentlich ganz gut. Zwei Tage später kam dann sein schriftliches Angebot. 3800€. Puuh dachte ich, in welcher zauberwelt lebt der denn. also erstmal im Internet ein bisschen erkundigen. Dadurch kam ich in dieses Forum. Schnell wurde klar das daitem und telenot die sogenannte topgeräte sind.

Also nochmal einen Telenot errichter angerufen. War sehr freundlich alles super erklärt. preis 4800€ nach verhandlungen dann 4300. Allerdings mit viel verkabelung.

Dann nochmal nen daitem errichter angerufen. Erster Eindruck sehr toll. 40km waren ihm zu weit. Ok geb ich meine 4000 euro halt wen anders. Stunde später klingelt das telefon. Siehe da der Daitem Mann: Morgen früh um 8.30uhr bin ich da!

Als er da war hatte er eine Daitem D16 vorführanlage dabei. Gefiel mir gleich super von Verarbeitung usw. himmelweiter unterschied zu der oben genannten GE anlage. Und das tolle, nur ein Kabel für die Steckdose. Haus war nämlich gerad frisch renoviert.

Seit Oktober 2013 läuft Sie nun ohne Probleme. Ohne Fehlalarme!!! Ausser meine selbst ausgelösten, wenn man z.B morgens aus der Dusche kommt und das Fenster öffnet und einem einfällt achja da war ja was. :-)

Das einzige was war, dass Bedienteil an der Haustür hat irgendwann den Dienst verweigert. Nächsten Tag standen gleich der Errichter und ein freundlicher Herr aus Weinheim von Daitem vor der Tür. Er musste mein Bedienteil sofort nach Frankfurt zum Flughafen bringen. Sollte nach Frankreich ins Labor. Naja war nicht so tragisch. Dafür hängt jetzt ein schönes D22 Bedienteil an der Tür.

Ich will Daitem jetzt nicht schön reden, aber qualitativ und preislich passt es wirklich. Man bekommt wirklich gute qualität für sein geld. Eben der Mercedes unter den Alarmanlagen.

Einen Mercedes hatte ich übrigens auch bis letztes Jahr. Lief ohne probleme. Würd ich wie Daitem wieder kaufen. :-)
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05-01-2015, 14:17
Beitrag: #3
RE: Was genau sind denn die Unterschiede??
Hi,

also ich hab nebenbei bemerkt auch mein Folgefahrzeug bestellt und es ist wieder ein Mercedes.
Dies aber, weil der MB Partner die besten Konditionen geboten hat ;-)

VIELEN DANK für deine ausführlich Antwort.

Du schreibst, dass die Verarbeitung deutlich besser bei Deitem ist und die Anlage kaum Aussetzer hat. Das wären dann ja deine Kriterien für diese Anlage. Die anderen gemachten Aussagen, würde ich bei jeder anderen Anlage aber auch erwarten.

Mag sein, dass ich noch zu naiv an die Sache gehe, aber ich denke, dass viele aus dem Business natürlich die Profiprodukte hervorheben und andersherum dann natürlich auch Produkte aus dem Hause Abus oder sogar Blaupunkt als unprofessionelle Lösungen abtun, mich würde ja auch nur interessieren, wo denn die gravierenden Unterschiede liegen?

Klasse Forum, dass man so schnell eine ausführliche und gute Antwort bekommt.

Schöne Grüße
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05-01-2015, 14:44
Beitrag: #4
RE: Was genau sind denn die Unterschiede??
(05-01-2015 14:17)arnibanani schrieb:  ..., wo denn die gravierenden Unterschiede liegen?

zum Beispiel:
- Signalübertragung (Codierung und Anzahl der benutzten Frequenzen)
- Möglichkeiten den internen Funkverkehr zu überwachen / zu schützen
- Lebensdauer der Batterien (= Wartungsintervall)
- Produktpflege / Ersatzteilversorgung / Erweiterungsmöglichkeit
- Support und Service (durch Hersteller und Errichter)
- Verarbeitung (z. B. wie viele Batteriewechsel kann ich machen, bis der blöde Plastipinökel der das Gehäuse verschliesst, abbricht)

Also ich würde bei Funk IMMER eine Daitem empfehlen.
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05-01-2015, 15:03
Beitrag: #5
RE: Was genau sind denn die Unterschiede??
Macht mich blos nicht irre hier.Tongue
Wenn ich mir das so anhöre dann geh ich demnächst durchs Haus und klupp für eine Daitem noch mit dem Seitenschneider alle Kabel zu meiner Terxon-LX.Big Grin

11.Gebot:
Du sollst die Alarmanlage nicht kombiniert mit einer Türverschlusseinrichtung deaktivieren.
—-
Fragen bitte immer ins Forum und nicht meinen Postkasten anfüllen. DANKE!
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05-01-2015, 15:35
Beitrag: #6
RE: Was genau sind denn die Unterschiede??
Mein Elektriker verbaut auch Friedland, hat mir aber meine Secvest eingebaut. War in 2Std erledigt, die Konfiguration und Einstellungen habe aber ich übernommen
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05-01-2015, 15:38
Beitrag: #7
RE: Was genau sind denn die Unterschiede??
Also ist es doch kein Dacia geworden?! Big Grin

Im Ernst: Natürlich hängt vieles von den individuellen Anforderungen ab. Nur dann kann man genau sagen, welche Anlage besser oder schlechter passt.

Es sind meistens viele Dinge, die man zunächst als Kleinigkeit abtut, bei denen sich aber später herausstellt, dass diese das gesamte System nur kompromissbehaftet oder gar nicht einsetzbar machen.

Ein paar Beispiele:
1.) Zuverlässigkeit und Qualität. Für Blaupunkt oder Friedland bekommst Du z.B. nur reine PIR Bewegungsmelder der günstigsten Bauweise. Sollte sich nun nach Installation herausstellen, dass die Installationsbedingungen nicht 100%ig optimal sind (Spinnen, wechselnde Sonneneinstrahlung auf Vorhänge oder Glaselemente, Wärmestrahlung von Elektrogeräten ...) hat man ein größeres Problem. Mit Kombimeldern (PIR/MW) oder bereits bei Meldern mit besserer Auswertung oder einstellbarer Empfindlichkeit wäre das kein Thema. Glaub mir: spätestens beim dritten Falschalarm willst Du das Deinen Nachbarn nicht mehr antun, die Frau sofern vorhanden hat keinen Bock mehr darauf und wenn dann auch noch die Polizei vergeblich anrückte darfst Du auch noch den Einsatz zahlen. Du machst das Ding aus und egal, wie günstig es war, das Geld ist einfach futsch und abgesichert bist Du auch nicht mehr.

2.) Facherrichter. Dein Elektriker in allen Ehren, aber eine 100%ige Planung und Errichtung bekommst Du halt nur bei Facherrichtern, die Fachwissen und Erfahrung haben. Viele Falschalarme sind auf mangelhafte Projektierung oder Errichtung zurückzuführen. Dann haste das gleiche Problem wie unter 1. Facherrichter werden Dir aber keine Friedland oder Blaupunkt einbauen, da nicht zertifiziert und sie hierfür keine Gewährleistung übernehmen wollen. Nur mit einer guten Projektierung wird ein Alarmsystem auch sicher funktionieren und einen Einbruch zuverlässig melden. Es wäre echt schade um das Geld und den Aufwand, wenn es in 5 oder 6 Jahren zum "Ernstfall" kommt und dieser nicht detektiert wird, weil die Anlage falsch konzipiert oder konfiguriert ist. Wäre nicht das erste Mal, dass man jahrelang die Anlage immer ordnungsgemäß scharf gestellt hat, nie einen Falschalarm hatte und sich dann rausstellt, dass irgendwas garnicht richtig ist und die Anlage nie Alarm ausgelöst hätte.

3.) Das Zubehör. Wichtig ist auch das mögliche Zubehör. Bei Friedland habe ich z.B. keine Funkinnensirenen gefunden. Gerade drinnen sollte aber die Lutzi abgehen um einem Einbrecher den Aufenthalt ungemütlich zu machen und selbst Tiefschläfer zu wecken, wenn mal was passiert. Eine eingebaute Sirene in einer (hoffentlich) an zentraler und versteckter Stelle im gesicherten Bereich installierten Zentrale würde bei mir bei weitem nicht ausreichen. Wie viele Bedienteile kann man anschließen (mind. 1 im Zutrittsbereich und noch eins im Schlafbereich sinnvoll).

4.) Was zeigt das Bedienteil an. Nur Scharf/Unscharf reicht nicht. Wenn nachts die Anlage losschreit, sollte ich schon wissen, welcher Melder ausgelöst hat. Ich würde nur ungerne bei ausgelöstem Alarm zur Anlage (und damit evtl einem Einbrecher direkt in die Arme) laufen müssen.

5.) Batterielebensdauer. Auch so eine "Kleinigkeit". Aber billige Anlagen haben häufig neben dem ohnehin höheren Stromverbrauch wegen der günstigeren Technik auch keine Sensorruhezeiten bei Bewegungsmeldern. Wenn man dann alle 3-8 Monate die Batterien der Sensoren tauschen muss, geht das zum Einen gut ins Geld. Zum Anderen hat man da irgendwann mal keine Lust drauf und schieb es vor sich her. Die Batterien gehen ja nicht alle gleichzeitig zur Neige. Je nach Menge der Sensoren kannste dann alle paar Wochen irgendwo eine Batterie tauschen. Machste das nicht, kannst Du die Anlage nicht mehr scharfschalten (sofern es eine gute Anlage ist). Zumindest ist der betreffende Sensor dann aus der Überwachung raus. So erwächst dann aus einem höheren Batterieverbrauch auch ein Sicherheitsrisiko.

6.) Art der Alarmierung. Soweit ich das verstanden habe, läuft die neue Friedland-Anlage nur über IP? Das wäre mir ein wenig heikel. Ein zweiter Kommunikationsweg sollte schon da sein. Bei meiner Fritzbox kommt es immer wieder zu Verbindungsaussetzern, dann gibts noch die Zwangstrennung usw. Und eine Alarmierung mittels Email wäre mir auch zu heikel.

Das Problem ist aber, dass Du erst nach Monaten merken wirst, wie es um die Qualität, Zuverlässlichkeit usw. wirklich Deines Systems wirklich steht. Aber dann hast Du es halt schon gekauft und installiert.

Ich würde da eher auf Nummer sicher gehen und mir ein hochwertigeres und allgemein als zuverlässig bekanntes System zulegen. Am Besten natürlich noch vom Fachmann verbaut.
Bin selbst kein Errichter, will nur verhindern, dass Du veleicht Geld und Zeit zum Fenster rauswirfst.
Ich selbst habe auch zunächst ein günstiges System chinesischer Abstammung gehabt. Leider stellte sich erst bei der Installation heraus, dass das abgesetzte Bedienteil nur als Fernbedienung eingelernt werden kann und keine Abgangsverzögerung gewährt. Also konnte ich die ganze Anlage nicht scharfschalten, wenn ich das Haus verließ. Ausserdem habe ich erst dann festgestellt, dass ich lediglich eine Funk- und eine Drahtsirene betreiben konnte. Das reicht bei mir nicht aus. Dafür war die Ansage bei scharf- /unscharfschalten so laut, dass dann doch meine Freundin jedes mal aus dem Bett gefallen ist.

Ich habe nun eine Oasis selbst installiert und muss sagen, dass das schon ein ganz anderes Kaliber ist. Aber selbst hier fallen mir auf Anhieb eine Menge Dinge ein, die man verbessern könnte und die suboptimal sind. Da möchte ich nicht wissen, wie das bei günstigeren Systemen aussieht! Obwohl ich in Sachen EMA etwas vorbelastet und auch interessiert bin, hätte ich mit der entsprechenden Erfahrung sicher auch einiges bei mir anders umgesetzt.

Aber den bisher gottseidank einzigen Einbruchsversuch haben wir dank der Anlage so rechtzeitig erkannt und verhindert, dass keinerlei Schaden am Objekt entstanden ist.

Vielleicht schreibst Du mal, was Deine Anforderungen so sind (Was soll gemeldet werden, Welche Alarmierung, welches Ziel verfolgst Du, was muss alles gesichert werden, wie viele Personen im Haushalt...)
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05-01-2015, 16:07
Beitrag: #8
RE: Was genau sind denn die Unterschiede??
Durch die Nachfrage im Forum stellt der Verfasser den Elektriker des Misstrauens ja schon in Frage.
Die zweite Meinung in Ehren, aber via Netz über ein Forum eine Empfehlung für das Objekt zu geben, ergibt nichts Aussagekräftiges.
Du brauchst eine klare Objektanalyse mit entsprechend klaren Empfehlungen. Es ist halt nicht so wie beim Autokauf, dass man sich verschiedene Modelle anschaut und dann entscheidet.
Sicher ist es löblich, sich ein Budget zu setzen. Aber sich von vorneherein auf solche Kanditaten festzulegen heisst sich von vorneherein in den Möglichkeiten der heutigen Zeit zu beschränken.
Nur so mal ne Alarmanlage zu installieren und sich dann drauf zu verlassen, ist nicht.
Da gehört schon mehr dazu. Ich würde meine Hauselektrik auch nicht selber machen wollen.
Es gibt eine gute Reihe von Alarmanlagenherstellern, die das Niveau einer Friedland und Blaupunkt weit übertreffen. Und durch die fehlenden Ersatzteile und Erweiterungsmöglichkeiten nicht eingeschränkt werden.
Für eine kompaktere Aussage wie Kommunikationsanschluss, Aufschaltung, etc
müsste der TE noch aus der Knete kommen.
Wenns nur auf das eigene Handy gehen soll, naja. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Die heutigen Anlagen mit Videoanbindung, schicker App etc machen schon was her.
Wenn man sich solcher Möglichkeiten von vorneherein beraubt, darf man sich nicht danach nicht ärgern.
Sicherheitstechnisch sicher diskussionswürdig, jedoch von immer mehr Leuten gewünscht.
Alarmanlage ohne Aufschaltung ist für mich nur eine Gefahrenmeldeanlage mit zweifelhaftem Sicherheitsgewinn.
Wenn man mehr über die Anzahl von Sensoren und Bedienmöglichkeiten wüsste, könnte man auch mal über die Kosten spekulieren.
So ist ein Fischen im Trüben.
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05-01-2015, 18:17
Beitrag: #9
RE: Was genau sind denn die Unterschiede??
Ok, dann versuche ich mal aus der Knete zu kommen Shy

Also, es geht um ein EFH mit ca. 8 normalen Fenstern, 2 Terassentüren + 1 Terassenschiebetür, 1 Haustür und einer Nebeneingangstür im EG. Im OG noch mal ca. 8 Fenster.

Ich hätte die Fenster gern gegen Bruch und gewaltsamen öffnen gesichert. Die Türen ebenfalls.
Dazu hätte ich gern 2-3 Bewegungsmelder mit Innensirenen (2 im EG und einen im Kellerflur) und außen auch 1-2, wobei ich mich frage, wie diese dann zwischen z.B. Rehen und Einbrechern unterscheiden ;-)

Eine Anbindung von Video, Foto Kameras ist zwingend. Eine schicke App wäre klasse, da ich schon gerne mit Technik spiele und diese nutze.

Wir sind 4 Personen (2 Eltern, 2 Kinder) im Haushalt. (Haus hat ca. 150m2).

Mir geht es vor allem darum dass die Familie geschützt ist und dies auch fühlt. (Bei uns in der Gegend wird gerade recht häufig eingebrochen.

Zunächst aber noch danke für die ausführlichen und hilfreichen Tipps!!!

Gruß

Ach so, ja, die Qualifikation meines Freundes in Bezug auf eine qualitative Einschätzung eines Sicherungssystem stelle ich in Frage, nicht aber die des Elektrikers.

Da Alarmanlagen nicht seine Kernkompetenz sind, ist dies auch völlig normal, denke ich.

Aus dem Forum erhoffe ich mir Anregungen und auch Denkanstöße, was ja auch hier passiert.

Danke
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05-01-2015, 18:34
Beitrag: #10
RE: Was genau sind denn die Unterschiede??
Liebes Forum,

ich finde die Vergleiche einiger Hersteller mit der Autoindustrie immer recht spannend und auch sehr plastisch, vor allem Mercedes vs. Dacia ;-)

Meist beziehen sich die Vergleiche aber auf ein Segment – nämlich Draht oder Funk. Daitem wird als „Mercedes“ unter den Funkanlagen gesehen (warum eigentlich, nur wegen den 2 Frequenzen kann es ja nicht sein) , bei verdrahteten Anlagen wird immer wieder zB Telenot, Honeywell, GE oder Siemens genannt und weniger Daitem.

Ich vermute, dass vielfach nicht mehr nur das eine oder das andere notwendig sein wird sondern möglicherweise immer mehr Hybridanlagen gebraucht werden, zB bei Renovierungen wird man vielleicht nicht immer alles verkabeln können.

Wer ist eurer Meinung nach im Hybridbereich der Mercedes? Oder gibt es da maximal „nur“ einen VW?

Liebe Grüße,
dallas
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05-01-2015, 20:15
Beitrag: #11
RE: Was genau sind denn die Unterschiede??
(05-01-2015 18:34)dallas schrieb:  Daitem wird als „Mercedes“ unter den Funkanlagen gesehen (warum eigentlich, nur wegen den 2 Frequenzen kann es ja nicht sein) ,

Nicht nur ... aber vielleicht auch, weil es immer noch genügend funktionierende Daitemanlagen aus den 80-ern gibt und weil man für diese Anlagen immer noch Support und Ersatzteile bei Daitem bekommt - was überwiegend daran liegt, dass das Zeug "in House" entwickelt, produziert und vertrieben wird.
Vielleicht aber auch, weil die Batteriestandzeiten die Daitem mit seinen Komponenten erreicht, weit und breit keinen Mitbewerber haben.
Könnte aber auch sein, dass man das mit "Made in Germany" (ja - ein Teil der Daitemanlagen wird in Deutschland produziert) bzw. "Made in Europe" (der andere Teil wird in Frankreich produziert) assoziiert - während der große Rest im Wettbewerb überwiegend in Fernost produzieren lässt oder dort fertiges Zeug kauft und nur seinen Namen draufpinselt (immer kontraproduktiv wenn man langfristig denkt).
Vielleicht liegt es aber auch an den Innovationen die sie da im Laufe der Jahre angesammelt haben: kein Netzanschluss, Sprachansage, Mehrfrequenztechnik usw.
Und ganz bestimmt spielt auch eine Rolle, dass es z. B. solche Beiträge bei Daitem eher selten bis gar nicht gibt.

Und so wie das für Daitem im Funkbereich gilt, gilt es eben auch für Telenot im Drahtbereich.


(05-01-2015 18:34)dallas schrieb:  Wer ist eurer Meinung nach im Hybridbereich der Mercedes? Oder gibt es da maximal „nur“ einen VW?

Mercedes (wenn Du diesen Vergleich unbedingt möchtest) = Daitem (D24) und Telenot (Complex mit DSS2).
VW = Jablotron 100
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05-01-2015, 21:27
Beitrag: #12
RE: Was genau sind denn die Unterschiede??
Hallo,
(05-01-2015 20:15)Funkalarmprofi schrieb:  VW = Jablotron 100

übrigens Made in Europe.

Gruß Tim

Ich habe nicht auf jede Frage die passende Antwort,
aber zu jeder Antwort die passende Frage.
Auch wenn es Wenige ärgert, im Zweifelsfall geht mir Information vor Rechtschreibung.
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05-01-2015, 21:36
Beitrag: #13
RE: Was genau sind denn die Unterschiede??
@funkalarmprofi
Das ist aber schon deine Meinung, die du da kundtust.
Sicher ist die Daitem ne zuverlässige Größe. Aber nicht jeder will oder kann sie sich leisten. Da gibts schon noch die ein oder andere Alternative. da muss man schon fair bleiben.
Über die Qualität einer Telenot gibts auch wenig zu mäkeln, allerdings kann die nicht mehr als eine Honeywell, Siemens, Aritech mit ner entsprechenden VdS oder En - Zulassung auch können oder zu leisten im Stande sind.
Die Ansprüche an das Design stellt jeder anders, leisten müssen und können sie alle mehr oder minder das Gleiche.
Im Funkbereich muss nicht immer die Batterieleistung der Daitem in den Vordergrund gestellt werden. Dafür müssen diese Kosten auch ganz klar dem Kunden VORHER mitgeteilt werden. Da ist der ein oder andere schon nah am Herzinfarkt vorbeigeschlittert, nachdem der erste Batteriewechsel vollzogen werden musste.
Wir haben momentan ein Pilotprojekt mit ner Aritech NX 10 laufen in einem Ladengeschäft. nach 3 Jahren die Bedienteilbatterien (für die Bedienung) gewechselt.
Die Batterien für das Funkübertragungsmodul am Drahtlosen Bedienteil meckern noch nicht. Ebenfalls die BWM- Batterien und die MK Batterien. Und das sind dann Standart Lithium. Die Preise sind bekannt.
Die anderen Verdächtigen liegen alle so im 2 Jahresbereich. Da sollte es dann gut sein. Wir wechseln alle 2 Jahre.
Wenn man auf die Informationen der Systeme hört und dann tätig wird, passiert auch nichts. Dafür hat man andere Einstiegspreise.
Wir verbauen Funkmässig Daitem Aritech Visonik Lupus und das was von Kundschaft servicemässig angefordert wird. In dieser Reihenfolge angeboten, entscheiden tut der Kunde selbst.
Funk und Hybrid ATS Advanced und NX 10, weil das System sehr stabil ist und designmässig ankommt. Alle Anforderungen der heutigen Zeit werden erfüllt.
Draht und Hybrid wieder ATS Advanced und NX 10 weil so schön reversibel einzusetzen. Dann Siemens SPC als Nachfolger von Sintony, aber zu teuer.
Dann Telenot na ja, weils sich so ergeben hat, hätte auch umgedreht sein können.
Dann Honeywell und die anderen, die man so in den Bestand eingliedern musste.
Drahtgebunden bieten wir meist ATS Advanced an, wenn VdS C ATS MASTER.
Keine Probleme.
Seit 23.12. über die angeschlossene Notrufzentrale keine Fehlermeldungen, Ausfälle etc. Am Samstag eine defekte Funkverbedienung. Das Waschen und den anschliessenden Schleudergang hat sie leider nicht überlebt. Visonik mit Statusanzeige. Big Grin
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06-01-2015, 09:03
Beitrag: #14
RE: Was genau sind denn die Unterschiede??
Also Deine Überwachungsziele sind schon umfangreicher. Aussenhaut, Innen und Perimeter, dazu noch mit Video.

Soweit ich weiß funktioniert die App z.B von Blaupunkt nur in der Art, dass die Befehle per SMS an die Anlage gesendet werden. Das kann man manuell bei jeder guten Anlage mit GSM Modul. Hierfür braucht´s keine App. Glasbruchmelder habe ich weder für Blaupunkt noch für Friedland auf Anhieb gefunden. Gibts da sowas überhaupt?

Ich würde mir an Deiner Stelle ein oder zwei Errichter unverbindlich ins Haus holen und die sollen Dir mal konkret sagen, was geht, was nicht und was das kosten soll. Dann kannst Du immer noch entscheiden, was Du machen möchtest. Hierbei wirst Du auch die Unterschiede der Anlagen kennen lernen. Die können auch entscheiden, ob im OG wirklich alle Fenster überwacht werden müssen (Erreichbarkeit)

Was ist denn mit Kellerfenstern?

Grundsätzlich:
Videoüberwachung würde ich immer getrennt betrachten, zur Alarmverifikation und um nachts schauen zu können, ob alles ok, ist das aber sicher sinnvoll.
Bewegungsmelder aussen sind nicht ohne. Die Standarddinger von Blaupunkt oder Friedland kannste da komplett vergessen. Bei Rehen im Garten wird es ohnehin schwierig. Katzen und mittelgroße Hunde sind bei guter Projektierung und den richtigen Melder möglich. Allerdings sind diese Melder (z.B. Optex) nicht sehr günstig. Hier sollte jemand ran, der das schonmal gemacht hat, denn bei der Planung müssen auch Sonnenreflexionen, Pflanzen ... beachtet werden. Ausserdem muss man immer bedenken, ob es auch zu berechtigten Zutritten während der Überwachung kommen kann. Bei uns kommen die Werbeausträger teils im 2 Uhr nachts. Hinzu kommt, dass bei Aussenmeldern kein Vollalarm losgehen sollte, dafür ist das Falschalarmrisiko dann doch zu groß. Deine zukünftige Anlage müsste dann über entsprechende Konfigurationsmöglichkeiten verfügen. Daitem z.B. hat eine gute Perimeterfunktion soweit ich gehört habe. Da kann sogar eine automatische Sprachansage an den Eindringling erfolgen, auch Abus hat bei der Secvest 2way zwischenzeitlich eine Perimeterfunktion eingefügt.

Lass Dich mal komplett beraten, und berichte doch dann mal hier.
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06-01-2015, 09:28
Beitrag: #15
RE: Was genau sind denn die Unterschiede??
Guten Morgen und erneut vielen vielen Dank.

Lustigerweise habe ich, nachdem klar war, dass ich mir eine Alarmanlage zulegen möchte, im Kollegenkreis gleich mehrere gefunden, die vor der gleichen Entscheidung standen. Vorher war es mir ehrlich gesagt gar nicht bewusst, dass dies mittlerweile in vielen Haushalten einzug gehalten hat.

Ohne dies jetzt bewerten zu wollen, nutzen diese Anlagen von Abus. Ich gehe mal schwer davon aus, dass dies auch aus Gründen des Preises und höchstwahrscheinlich weil Abus eben für Laien recht bekannt ist, geschehen ist.

Ich werde mir heute mal eine Aufstellung machen, welche Bauanteile ich haben möchte und wo ich dann preislich liegen werde. Vergleichen werde ich dann mal mehrere Anbieter.

Wie gesagt, fällt der Arbeitslohn dann wohl eher weg, weil ich es mit meinem Elektriker zusammen selber einrichten möchte / werde. (Auf Nachfrage hat er ca. 25 Alarmanalgen bisher installiert. Ist nicht viel, aber sollte zumindest reichen, um diese technisch zu installieren.)

Auch wenn vielel ggf. die Hände über dem Kopf zusammenfalten, im Moment tendiere ich zu einer Secvest 2Way von Abus. Designtechnisch gefallen mir zwar die Ultivest oder auch die IP basierte besser, hier lese ich aber zu viele Beta-Geschichten und ich gehe mal davon aus, dass beide Systeme noch nicht stabil genug laufen.

Keep you postet.
arni
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06-01-2015, 10:26
Beitrag: #16
RE: Was genau sind denn die Unterschiede??
Die Abus Secvest 2way ist aber auch schon eine andere Nummer als Blaupunkt oder Friedland. Ich denke das geht schon in die richtige Richtung. Schön ist auch dass es mechatronische Komponenten gibt. Bei richtiger Projektierung und Montage sollte die schon zuverlässig laufen.
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06-01-2015, 13:56
Beitrag: #17
RE: Was genau sind denn die Unterschiede??
Bei der Secvest kommt bald ein neues Modell! Ob man warten sollte weiß ich nicht, aber auf jeden Fall solltest du darauf achten die neuen Komponenten zu kaufen, es gibt eine Kompatibilität Liste..
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06-01-2015, 14:57
Beitrag: #18
RE: Was genau sind denn die Unterschiede??
(05-01-2015 21:27)timbaum schrieb:  Hallo,
(05-01-2015 20:15)Funkalarmprofi schrieb:  VW = Jablotron 100
übrigens Made in Europe.
Gruß Tim

Weiss ich doch ... Wink


Auch wenn's gleich ein wenig OT wird, muss ich kurz noch was dazu sagen:

(05-01-2015 21:36)funkistnichtalles schrieb:  Im Funkbereich muss nicht immer die Batterieleistung der Daitem in den Vordergrund gestellt werden. Dafür müssen diese Kosten auch ganz klar dem Kunden VORHER mitgeteilt werden. Da ist der ein oder andere schon nah am Herzinfarkt vorbeigeschlittert, nachdem der erste Batteriewechsel vollzogen werden musste.

Ich denke, dass die Leistung im Umgang mit den Batterien es schon wert ist hervorgehoben zu werden - das sind ja keine "Daitem eigenen Zellen" die da verwendet werden, die stehen theoretisch auch allen anderen Herstellern zur Verfügung. Das die Folgekosten bei einer Daitem exorbitant höher sind als bei anderen (preiswerteren) Systemen ist jedoch ein Mythos. Bei unseren Beratungen spielt auch fast immer die Frage der Folgekosten eine Rolle - und zwar aller Folgekosten. Betrachten wir hier jetzt mal nicht die, die sich ihr System bei LIDL, OBI oder im Internet besorgt haben, sondern nur diejenigen, die sich Ihr System vom Fachmann installieren lassen.
Nach unserer eigenen Statistik fassen mehr als 90 % der Besitzer einer von uns installierten Anlage diese (aus welchen Gründen auch immer) selbst nicht an und lassen auch den Service von uns machen - ich denke, dass geht den anderen Kollegen auch so. Ich habe in diesem Thread ausführlich etwas zu Folgekosten geschrieben (Wichtig: die Berechnungen beruhen auf den vom Hersteller genannten Batterielaufzeiten und den empfohlenen Batterietypen - es wird in jeder Anlage Batterien geben, die länger oder kürzer halten).
Und weil es so schön ist, hier noch ein ganz aktuelles (echtes) Beispiel: Kunde A hat eine Daitem SP, installiert im Juni 2007. Für seine Aussensirene hat er seinerzeit 630 € inkl. Mwst. bezahlt, jetzt, nach 7,5 Jahren wurde die Batterie der Sirene erneuert (Kosten inkl. Montage und Mwst. = 190 €). Kunde B hat eine OASIS 80, installiert im Mai 2009. Für seine Aussensirene hat er ca. 220 € bezahlt. Im Dezember 2014 mussten wir dort zum dritten Mal die Batterie austauschen - Kosten inkl. Montage und Mwst. = 140 €. Wenn ich 15 Jahre als "Lebensdauer" zu Grunde lege, dann wird Kunde A für seine Aussensirene und die nötigen Batterien 1010 € bezahlen müssen ... Kunde B hat in dieser Zeit vermutlich die achte Batterie drin, zahlt also nach 15 Jahren 1340 €.
Was nämlich bei den sog. Folgekosten gern "verschwiegen" wird, ist der Anteil, der für Arbeits- und Wegezeiten zu zahlen ist und spätestens an dieser Stelle ist der Kunde der sein System nicht selber pflegen möchte (oder kann) derjenige, der draufzahlt, wenn der Techniker in immer kleineren Abständen "preiswerte Standardbatterien" einsetzen kommt.
Und ja, es gibt auch noch andere Hersteller. Wie das mit den aktuellen Standzeiten bei Aritech aussieht, weiss ich nicht - unsere vor etwas mehr als 10 Jahren letzte installierte CS275 ist 2013 nach einem Blitzeinschlag "gestorben" ... und Siemens kenne ich im Funkbereich nur die Krücken, die sie damals gemeinsam mit Hekatron gebaut haben - die waren bei uns nie ein Thema. Was mich persönlich aber immer mal wieder anspricht, sind die Systeme von Tyxal (wirklich gut, in Deutschland aber ein ziemlicher Exot) oder Satel (extrem vielseitig, aber auch auf der letztjährigen Security wieder nicht fehlerfrei vorführbar).

(06-01-2015 09:28)arnibanani schrieb:  ... Auch wenn vielel ggf. die Hände über dem Kopf zusammenfalten, im Moment tendiere ich zu einer Secvest 2Way von Abus.

Definitiv eine andere Kategorie als die eingangs genannten Systeme - die Richtung stimmt also schonmal. Ich persönlich würde in dieser Preisklasse Jablotron bevorzugen - das ist zum einen in den positiven eigenen Erfahrungen begründet, liegt aber auch daran, dass dort Entwicklung, Fertigung und Vertrieb ebenfalls "in House" stattfindet. Der Vorteil sind praktisch ab Verkaufsstart funktionierende Systeme. Welche Konsequenzen es haben kann, wenn sich hier jemand etwas ausdenkt, das dann in Fernost zusammenbauen lässt und es anschliessend hier verkauft, sieht man derzeit recht gut an der ULTIVEST.
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06-01-2015, 16:42
Beitrag: #19
RE: Was genau sind denn die Unterschiede??
Ok, danke erst einmal für die vielen vielen guten Hinweise.

ABUS: Also so wie ich die Kompatibilitätsliste verstehe, kann ich mir die Komponenten kaufen, die dann eben auch mit einer neuen Zentrale funktionieren würden. Im Katalog kann man dies ja schön aussuchen. Später könnte ich dann die Zentrale austauschen, falls ich Funktionalitäten haben möchte, die in der alten Secvest nicht enthalten sind.

Jablotron machta auf mich zwar einen guten Eindruck, es erscheint mir aber recht schwer, dort einen vernünftigen Vergleich mit ABUS anzustellen, da die Homepage wohl eher für die Installateure gedacht ist und nicht für Endanwender. Ich würde mir dann wohl ein System auf Basis JA-106KR holen wollen. Muß mich jetzt aber erst einmal schlaue lesen, wie dass denn am Ende zusammen passt.

Ich stelle mal die Komponenten auf, die ich benötige und evtl. kann mir dann ja noch mla jemand helfen.

Merci!
arni
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07-01-2015, 10:12
Beitrag: #20
RE: Was genau sind denn die Unterschiede??
Moin Moin,

so, hab mir gestern noch mal die Anlage eines Freundes angschaut und mir ein Schaubild meines Huases gebaut,
wo ich die Art der absicherung eingezeichnet habe.

Gundfrage ist dann, wie wohl überall, gehe ich auf die Öffnungsmelder oder auf Bewegungsmelder,
was am Ende dann ja auch ein ziemlicher Unterschied bei den Kosten ist.

Hier meine bisherige Aufstellung.
Im Moment ziele ich eher auf die Öffnungsmelder, da diese nach meinem Dafürhalten, den potenziellen Einbrecher bereits am Fenster / an der Tür detektieren und nicht erst wenn er denn schon drin ist und durch den Bewegungsmelder dann geortet wird.

Zentrale
Funk Bedieneinheit
Funk Öffnungsmelder 15x
Glasbruchmelder 1x
Außensirene 2x

Das macht bei Abus für die Bauteile bereits runde 2600 Euro.

Leider finde ich die Jablotron 100 Preise nicht, so dass ich nicht sagen kann, ob diese im gleichen Rahmen liegen würden.

Schöne Grüße
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