WLAN Einbindung der LUPUSEC XT2

[Jannik]

Hallo,

ich habe eine Frage bezüglich der IP-Alarmanlage LUPUSEC XT2.
Ist es möglich diese Anlage in das bestehende WLAN Netz einzuschleusen, sodass keine weiteren Repeater benötigt werden um die Signalgeber miteinander und mit der Zentrale zu verknüpfen?

Vielen Dank für jegliche Rückmeldung!

Gruß
Jannik Schäfer

[funkistnichtalles]

so wie du das vorhast, funktioniert das nicht.
Das sind unterschiedliche Frequenzbänder und diese kommunizieren nicht miteinander.
Für die Signalverteilung bei grossen Projekten brauchst du bei jeder Funkanlage den systemeigenen Repeater. Wenn es mal zufällig funktionieren sollte, ist das ZUFALL

Zufälle werden in der Sicherheitstechnik aber nicht geduldet. Somit immer auf die sichere Seite gehen und systemkonform bleiben.
Dann wird das auch langfristig was.

[Jannik]

Vielen Dank für die rasche Antwort,
Gibt es denn eine solche Alarmanlage, die über das WLAN Netz genutzt werden kann? Ich habe mich über viele Anlagen belesen, aber dennoch keine Informationen zu solch einer Funktion gefunden.

[funkistnichtalles]

Lies meine Antwort und verstehe.
Nein es gibt sie nicht als Alarmanlage.
Wenn du sowas basteln willst, musst du im Smarthome schauen.
Davon ist aber definitv abzuraten, da du keine Kontrolle über die Sache erreichen wirst.
Du bist ständig der Knecht dieser Installation. Vergiss es, damit ein Alarm- oder Sicherheitssystem aufbauen zu wollen.

[Jannik]

Alles klar.
Dann sollte ich deiner ersten Antwort nach also nur das Alarmsystem mit den zugehörigen Repeatern verwenden um die Signalgeber mit der Zentrale zu verbinden, und keineswegs das WLAN-Netz.

[Nobe01]

(27-07-2015 09:43)Jannik schrieb:  Alles klar.
Dann sollte ich deiner ersten Antwort nach also nur das Alarmsystem mit den zugehörigen Repeatern verwenden um die Signalgeber mit der Zentrale zu verbinden, und keineswegs das WLAN-Netz.

Richtig, aus den von funkistnichtalles genannten Gründen. Es gibt in Deutschland nur zwei Frequenzbänder welche für funkbasierte Sicherheitstechnik freigegeben sind. Die Gefahr von Störungen ist mittlerweile bei der Auslastung einfach zu groß. An einem Beispiel sei dies verdeutlicht. Vor einigen Jahren, als die ersten "billigen" Funkanlagen auf den Markt gekommen sind, nutzen davon die allerbilligsten das 27 MHz Frequenzband. Auch zugelassen für den Jedermannfunk. Das führte dazu, wenn Du im Wirkbereich einer solchen Anlage die Sprechtaste eingedrückt hast, also einen sogenannten "Träger" produziert hast, führte das das zu, dass die Zentrale durch diese "Überlagerung" keine Signale mehr von auslösenden Meldern empfangen konnte. Ergebnis - keine Alarmauslösung. Das ist zwar heute nicht mehr so, aber aus gutem Grund darf Sicherheitstechnik, nur auf diesen zugelassenen Frequenzen senden. Technisch sicherlich anders lösbar.

Gruß