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Neubau
21-08-2015, 19:30
Beitrag: #21
RE: Neubau
Drahtanlagen sind immer noch zeitgemäß, nur nicht deine Art der Verkabelung.Big Grin Daher mit Erweiterungsmodule arbeiten und gut iss. Ich spreche jetzt gar nicht Spannungsabfall und Kapazitätsprobleme an geschweige wirst mit den wenigen Zonen die an der Anlage zur Verfügung gestellt werden sowieso nicht auskommen.
Drahtanlagen sind heute für diese Art der Installation geradezu ausgelegt und laufen absolut problemlos wenn man bei Verlegung der Busleitung zum den Modulen einige Richtlinien einhält.
Du musst nur wissen ob du ein Melderbussystem möchtest oder ein Netzwerk-Bussystem. Wobei du mit Ersterem absolut gebunden bist und auch die Melder einen anderen Preis haben. Von der Sicherheit für Paranoide natürlich auch keine Kabelmanipulation mehr möglich. Was aber nur in Betracht zu ziehen wäre wenn Kabel außerhalb des geschützten Bereiches verlegt werden müssen.

PS: Es gibt natürlich auch Hersteller die ein Bus-Mischsystem anbieten.

11.Gebot:
Du sollst die Alarmanlage nicht kombiniert mit einer Türverschlusseinrichtung deaktivieren.
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21-08-2015, 19:34
Beitrag: #22
RE: Neubau
Wenn Du jeden Melder separat zur Zentrale ziehst, kommt je nach Ausbau ein ganz ordentlicher Kabelwust zusammen. Wenn Du die alle in die Zentrale einführst wirds unüersichtlich, da wirst Du um einen Rangierverteiler nicht drumrumkommen. Deshalb Bus-System. Am besten so,wie von evertech vorgeschlagen.
Beispiel: meine eigene Anlage: Siemens SPC in Doppelhaushälfte. Busleitung 4x2x0,8 geschleift über 3 Meldergruppenerweiterungen (DG,OG, EG) und 2 Bedienteile. Melder in den Stockwerken zu den Erweiterungen.Spart Verlegeaufwand. Daurch sind die Melder Systemunabhängig. Durch das 4x2x0,8 sind genügend Adern frei, für zusätzliche Spannungsversorgung, z.B. um über die Relais in den Erweiterungsmodulen Innensirenen anzusteuern.
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21-08-2015, 20:36
Beitrag: #23
RE: Neubau
Ok, danke. Ich habe demnächst einen Termin mit einem Fachberater und ich möchte Vorsorgen, das er mir nicht das falsche empfiehlt.
Wie gesagt die Planung sieht folgender Maßen aus. (So zumindest der Vorschlag vom Berater der Polizei)
Keller: 1 Tür, 6Fenster. (4x kellerschacht)Treppenaufgang Bewegungsmelder.
EG : 2 Türen, 6 Fenster und 2x Türen (dreiteilig) an den beiden Türen sollen die zugangskontrollen hin. Treppenaufgang Bewegungsmeldern
Og: sind 6 Fenster
Garage: soll später eingebunden werden.
Wie gesagt ich will alles richtig vorbereiten, damit ich später alles richtig gemacht habe.
Habe damals bei meinem ersten Projekt an viele Sachen nicht gedacht und möchte es jetzt perfekt machen
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23-08-2015, 00:44
Beitrag: #24
RE: Neubau
Deine Planung ist soweit schon teilweise fehlerhaft. Bewegungsmelder setzt man nicht irgendwo mittendrin rein, in deinem Fall also die Treppenräume, sondern so, dass Einstiegsmöglichkeiten überwacht werden. Kriminelle Subjekte sollen so früh wie möglich erkannt werden. Also beim Einstieg.

Fenster können auf Öffnung, müssen aber auf jeden Fall gegen Durchstieg überwacht werden. Durch Öffnungskontakte kann man aber erkennen, ob ein Fenster noch offen oder gekippt ist, daher ist es sinnvoll, diese einzubringen. Durchstieg wird mittels Bewegungsmelder überwacht

Bei Türen muss auf Öffnung und Durchstieg überwacht werden, also in jedem Fall Magnetkontakt und Bewegungsmelder.

Wichtig ist, zumindest bei der Hauptzugangstür, dass verhindert wird, dass man bei scharfer Anlage das Objekt betreten kann. Heute realisiert man dieses über Sperrelemente. Damit sollen einfach nur Fehlalarme minimiert werden, denn jeder Fehlalarm mehr sorgt dafür, dass bei Echtalarm falsch gehandelt wird.

Meine Empfehlung dafür ist eindeutig Telenot. Hier gibt es eine sehr günstige Lösung, bestehend aus Zentrale, Akku, Bedienteil und Übertragungseinheit. Im Regelfall ist die Übertragungseinheit teurer als das komplette Set. Telenot entwirft seit Jahren auch Komponenten, die optisch sehr gut in Wohnumgebungen passen. Durch das Bussystem spart man sich enorm viel Verkabelungsaufwand. Statt zig Einzelkabel von der Zentrale zu den Meldern gibt es nur ein Kabel, was von Zentrale zu Melder zu Melder ... zu Melder läuft.
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23-08-2015, 09:12
Beitrag: #25
RE: Neubau
(23-08-2015 00:44)5624 schrieb:  Deine Planung ist soweit schon teilweise fehlerhaft. Bewegungsmelder setzt man nicht irgendwo mittendrin rein, in deinem Fall also die Treppenräume, sondern so, dass Einstiegsmöglichkeiten überwacht werden. Kriminelle Subjekte sollen so früh wie möglich erkannt werden.
Diese Aussage des Autors würde ich so grundsätzlich nicht unterschreiben, denn sie wiederspiegelt wohl nur die Summe der, erstens seine bisherige gesichteten Tatorte nach verübten Einbrüchen und die daraus konzipierte Abwehrmaßnahme, sowie zweitens die kreative Beantwortung der selbst gestellten Frage; Wie würde ich es bewerkstelligen in dieses Objekt zu kommen?
Diese Aussage ist daher weder richtig noch falsch sondern wie auch oftmalig bei meinen Aussagen hier ein für sich aufgestelltes Gesetz im Sinne einer Erkenntnis.
Ich erlaube mir aber immer bei solchen Beurteilungen die Frage; Was wäre wenn? Ja genau. Was wäre wenn jemand doch diese Melder täuscht, oder ganz anders, nicht den vogesetzten Regeln der aufgestellten Abwehrmaßnahmen folgt? Das soll schlicht bedeuten, der Täter findet eine triviale Möglichkeit ganz anders in das Gebäude zu gelangen. Somit werden die positionierten Melder völlig nutzlos. Wobei auch noch erwähnt werden muss, oftmalig es nicht möglich ist Bewegungsmelder in jedem Raum zu installieren, oder gleich gar nicht weil eben Tiere im Haus sind.
Nun genug. Hier bin ich jetzt hoffentlich bei einigen an dem Punkt angelangt wo der sogenannt Ahaa-Effekt eintritt und diese Grenze der eigenen Selbstverherrlichung, im Sinne; meine Anlage knackt keiner, überschritten wird. Ab jetzt befinden wir uns in einem Gebiet der Faszination. Genau das was einen kreativen Techniker auszeichnet. Die Erkenntnis ich weis was ich kann, aber ich verliere nie den Respekt meines Gegenüber, in diesem Falle die kriminelle Seite. Nebenbei gesagt, ür einen Elektrotechniker wäre die Respektlosigkeit gegenüber dem Strom der absolute Tod.
Man muss sich daher auf diesem Gebiet immer die was wäre wenn Frage stellen, und wenn auch keine Beantwortung möglich ist immer kreative Maßnahmen zusätzlich ergreifen. Der langen Rede kurzer Sinn; Die Einplanung vom Fallenmelder zeichnen einen guten Errichter aus. Daher sind unter anderem Bewegungsmelder in Stiegehäusern absolut sinnvoll.
Zweck dieser langen Ansage war es wenigstens bei einigen hier zu verhindern nach dem vorgegeben Ablauf einer Installation das Gehirn auszuschalten und ewig nur aus den geplünderten Objekten zu lernen. Nachlaufen bringt nichts, nur das Bein stellen vereitelt Straftaten. Das geht aber nur wenn man zumindest EINEN Schritt voraus ist. Daher zeigt euren Kunden auch die nicht nur technische-, sondern ebenso geistige Überlegenheit gegenüber Kriminellen und installiert zusätzlich Fallenmelder.

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28-08-2015, 13:22
Beitrag: #26
RE: Neubau
Warum werden eigentlich keine kombinierten Öffnungskontakte mit Erschütterungsmeldern empfohlen? Hier würde doch schon beim Versuch, das Fenster oder die Tür aufzubrechen eine Alarmierung erfolgen. Das ist doch der optimale Zustand. Dann brauche ich doch auch keinen Bewegungsmelder, der den Einstieg detektiert. Es sei den, der Einbrecher schneidet mit einem Glasschneider ganz sanft die Scheibe raus, ohne das der Erschütterungsmelder anspringt. Meine Fenster haben 3-fach Verglasung, sicher keine einfache Herausforderung.

Arrow Satel Integra 64 Plus, alles diskret verdrahtet, kein Funk, 2xINT-TSI, 2xSatel Grey Dual, 6xVD-1, 8xS1, 1xB-3A, INT-VG, ETHM1-Plus, GSM-LT1, 2xSPW100, SP-4003. In Betrieb seit 02.01.2016.
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28-08-2015, 14:24
Beitrag: #27
RE: Neubau
Gibt es. Schau mal bei effeff (honeywell) rein, da gibt es Identloc Glasbruchsensoren mit Magnetkontakt.....
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28-08-2015, 16:14
Beitrag: #28
RE: Neubau
Ja, ich weiß dass es sie gibt Wink Es gibt von Satel auch den VD-1. Das ist ein Magnetkontakt mit Erschütterungsmelder. Der könnte schon auslösen, wenn die Brechstange am Rahmen angesetzt wird.

http://isg-onlineshop.de/SATEL-Erschuett...ntakt-VD-1

Plane den bei mir einzusetzen, suche aber noch Erfahrungsberichte Wink

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28-08-2015, 17:55
Beitrag: #29
RE: Neubau
Erschütterungsmelder sollten immer innerhalb eines Sicherungsbereiches eingesetzt werden; nicht an der Außenhaut. Ansonsten besteht die Gefahr der Auslösung, ohne dass man einen Grund erkennen kann (Ballwurf, Vogelflug, Steinchen, Klopfen usw...).

Nach dem dritten Alarm ohne bekannten Grund, wirst Du die Anlage nicht mehr aktivieren (dürfen, wenn Du eine Sirene ansteuerst).

Ein Erschütterungsmelder kann Dir leider an der Anlage auch nicht mitteilen, dass ein Fenster nicht geschlossen ist.

[size=small]Aus Zeitgründen sehe ich meistens von der Korrektur von Schreibfehlern ab. Man möge es mir fazein.[/size]
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31-08-2015, 08:38
Beitrag: #30
RE: Neubau
(28-08-2015 17:55)Alarmservice-Hamburg schrieb:  Erschütterungsmelder sollten immer innerhalb eines Sicherungsbereiches eingesetzt werden; nicht an der Außenhaut. Ansonsten besteht die Gefahr der Auslösung, ohne dass man einen Grund erkennen kann (Ballwurf, Vogelflug, Steinchen, Klopfen usw...).

Nach dem dritten Alarm ohne bekannten Grund, wirst Du die Anlage nicht mehr aktivieren (dürfen, wenn Du eine Sirene ansteuerst).

Ok, danke für den Hinweis. Mir war nicht bekannt, dass man Erschütterungsmelder nicht für die Außenhaut einsetzt. Dann werde ich meine Pläne wieder verwerfen und nur normale Reed-Kontakte von Satel an den Außenfenstern und Türen einsetzen.

(28-08-2015 17:55)Alarmservice-Hamburg schrieb:  Ein Erschütterungsmelder kann Dir leider an der Anlage auch nicht mitteilen, dass ein Fenster nicht geschlossen ist.

Doch, denn der Satel VD-1 hat ja zusätzlich einen Magnet-Kontakt.

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