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Normale Version: Mit Fingerprint scharf unscharf schalten
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Hallo leute, ich möchte mit einem Fingerprint die 2 Potentialfrei Kontakte hat gerne die 400 er Scharf und unscharf schalten. Habt Ihr Erfahrungen damit? Mein Gedanke ist: mit Zeigefinger unscharf und Parallel die Türöffnerfunktion in einem zu schalten und mit Mittelfinger scharf schalten. Desweiteren frage ich mich ob es alles vom Timing laufen könnte? Türöffner und unscharf.

Gruß Miro
Eins gleich Vorweg: Ich kann zur eigentlichen Frage nix produktives beitragen.

Dennoch: WARUM?

Das mit den Fingerabdrücken wird noch sowas von floppen, dazu muss man kein Prophet sein. Und dann haben alle die schicken Haustüren für völlig überteuertes Geld mit den Fingerprint-Lesern drin die alle stillgelegt werden müssen weil man mit einfachsten Mitteln vom griff neben dran die Abdrücke scannen und übertragen kann...

Alle zukünftsgläubigen Zweifler dürfen mich dann zitieren wenn mal die erste Bande rumzieht die das in großem Stil nutzt um die Buden aufzumachen...

Warum kein Cryplock-Tastaturleser mit 6-stelligem Code wenn Du keinen Schlüssel/Chip mitnehmen willst?!

Und ja ich weis es gibt bei den ganzen Lesern große Unterschiede mit verschiedensten zusätzlichen Sicherheitsmerkmalen. Aber die sind heute nicht die Regel sondern die dümmlichste Einfachtechnik...
Hallo Imyselfandme,

wo ist denn hier der "Gefällt mit Button" bei deinem Beitrag ?

Big Grin

Viele Grüße
Loenne
Jau, ich hab noch nen Fingerabdruck vom Schäuble hier rumliegen (gab es mal via CCC) ;-)

Fingerabdrücke - und auch die Iris (Auge) - sind ja nicht mal änderbar. D.h. wer alle zehn Fingerabdrücke an Gauner verloren hat, muss dann auf die Füße ausweichen, hihi.

Und nen Fotograf hat mal die Merkel bei einer Pressekonferenz fotografiert. Das Foto war gut genug für nen Irisscanner.

Also kurz: Biometrische Merkmale sind absolut untauglich für Zugangssysteme, solange man sie so leicht "abkupfern" kann...
Grundsätzlich wird es schalttechnisch funktionieren, jedoch kenne ich keinen passenden biometrischen Leser, der die Sicherheitsanforderungen erfüllt.
Im Labor und in definierten Einbausituationen ja, im praktischen Betrieb kenne ich nur Probleme.
Wir haben in unserem Kundenbestand KEINEN verbaut, da wir die Kundschaft von negativen Betriebszuständen überzeugen konnten.
Wir raten bei professionell geplanten Anlagen konsequent davon ab.
Was der DIYler macht, ist uns egal.
Negative Beispiele:
Sicherheitsrisiken
Fehlbedienungen durch Betauung
Zeitfaktoren
Verschmutzung der Finger
Beeinträchtigung der Erkennung durch Cremes
Beeinträchtigung der Erkennung durch Temperaturdelta
Inkonsequenz der Bediener
(28-03-2017 20:13)Imyselfandme schrieb: [ -> ]Warum kein Cryplock-Tastaturleser mit 6-stelligem Code wenn Du keinen Schlüssel/Chip mitnehmen willst?!

Stimmt, ein Zahlencode ist absolut sicher. Angel
https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/P...05811.html

(29-03-2017 06:23)funkistnichtalles schrieb: [ -> ]jedoch kenne ich keinen passenden biometrischen Leser, der die Sicherheitsanforderungen erfüllt.
Ich schon.
Hier zB.
https://www.pcs.com/loesungen-und-produk...erkennung/
Das Teil ist sogar BSI zertifiziert.
Viel Erfolg beim Venenfälschen.
(03-04-2017 08:24)Alexander79 schrieb: [ -> ]
(28-03-2017 20:13)Imyselfandme schrieb: [ -> ]Warum kein Cryplock-Tastaturleser mit 6-stelligem Code wenn Du keinen Schlüssel/Chip mitnehmen willst?!

Stimmt, ein Zahlencode ist absolut sicher. Angel
https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/P...05811.html

Viel Spass beim Übertragen dieses "Angriffszenarios" auf einen Codeleser mit Glastastatur an einer Haustüre und dann noch 6 stetig...

Ich werde das trotzdem mal versuchen mit einer hochwertigen Wärmebildkamera nachzustellen...
@Alexander 79
Na, du musst ja in letzter Zeit alle deine Posts mit irgendnem Seitenhieb abschliessen.
Der von dir verlinkte Leser ist wohl eher nichts für aussen (nur in der optionalen Version) und dann ist er für die meisten hier preislich wohl aus dem Rennen.
Es geht hier im Forum sehr viel um DIY und Home. Gewerbe und HiRisk-Anwendungen zählen hier kaum dazu.
deshalb habe ich mir es abgewöhnt, solche aussergewöhnlichen Komponenten ins Spiel zu bringen.
Wenns schon nicht zu Gefahrenmeldeanlagen, die durch Errichter projektiert sind, hier meist nicht reichen soll oder will, kannst du dir für den Rest deinen Teil denken.
Noch einer zum Thema BSI Standart. -- viel Gerede über ... Grundschutz
BSI.... muhaha... [Bild: smilie_happy_319.gif]
Der Selbstverwaltungsverein der so einen Blödsinn zertifiziert?

Jedes, aber auch wirklich jedes Medium ist irgendwie kompromittierbar. Angefangen von einem Schlüssel über Transponder, biometrische Merkmale... whatever.
Es ist alles eine Frage von Kosten/Nutzen gegenüber Sicherheitsbedürfnis/Wahrscheinlichkeit.
(03-04-2017 11:27)funkistnichtalles schrieb: [ -> ]Es geht hier im Forum sehr viel um DIY und Home.
Dann tuts ein Fingerscanner aber auch, solange die Auswerteeinheit im Gebäude ist.


(03-04-2017 13:45)Animal schrieb: [ -> ]Jedes, aber auch wirklich jedes Medium ist irgendwie kompromittierbar. Angefangen von einem Schlüssel über Transponder, biometrische Merkmale... whatever.
Es ist alles eine Frage von Kosten/Nutzen gegenüber Sicherheitsbedürfnis/Wahrscheinlichkeit.
Das streite ich auch gar nicht ab.
Und genau deswegen reicht auch ein Fingerscanner.
Wenn jemand rein will, kommt er rein.
Deswegen finde ich es noch am besten ein Schlüssel zu haben und ein Biometrisches Merkmal.
Ein Schlüssel für die Haustür mit angehängten Transponder seh ich persönlich eher kritsch.
Verliert oder wird der Schlüsselbund geklaut, verliert man beides.
Biometrische Merkmale werden uns als sicherste Verschlüsselung verkauft :/
Biometrie ist keine Verschlüsselung !!111elf!
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