Also konkret kann ich Dir leider nicht helfen, die Lupus kenne ich nicht. Aber mal die Areaeinstellungen der Sirene checken.
Etwas grundsätzliches will ich aber los werden:
Hier sieht man einen der Gründe, warum hier immer wieder recht allergisch auf DIY reagiert wird. Hier stimmt meines Erachtens etwas mit der Inbetriebnahmen so gar nicht, evtl auch was die Projektierung angeht!
Jeder Errichter wird eine Anlage für eine Eingewöhnungsphase nicht auf Vollalarm stellen, damit man sich mit der Anlage vertraut machen kann und Fehler in der Bedienung nicht so ins Gewicht fallen. Der DIYer hingegen achtet darauf, dass die Sirene als erstes hängt und schön Krach macht. Darüber hinaus wird Zwangsläufigkeit mittlerweile doch recht locker ausgelegt. Eingangsverzögerung an der Eingangstüre und es wird schon. Klar, es wird üblicherweise sicher nicht an jedem Fenster ein Sperrelement verbaut, das können und wollen sich die Meisten nicht leisten. Dennoch muss man halt schauen, dass alle Bediener so eingewiesen werden, dass ein fehlerfreier Betrieb gewährleistet ist. In Abhängigkeit zu der Anzahl der Nutzer und deren "Eignung" muss hier halt die Eingangsverzögerung und Bedienung angepasst werden und/oder doch ein Sperrelement verbaut werden.
Du hast mit Deinem Vorgehen nicht nur die künftige Wirkung Deiner Aussensirene sehr negativ beeinflusst, sondern auch aller anderen. Wenn an jedem zweiten Haus ständig so ne Suse heult, dann ist klar, dass keiner drauf reagiert.
Aktuell heute in der Presse:
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/30835/3203311
Schön, dass Du von der Benutzung begeistert bist. Ich bin es nicht (und Deine Nachbarn sicher auch nicht)! Von was genau bist Du begeistert? Von den vielen virtuellen Knöpfen?
Verstehe mich nicht falsch, bin selbst DYer und nehme meinesgleichen gerne in Schutz, aber bitte, bitte hier geht es um Sicherheitstechnik. Da darf man begeistert sein, wenn man möglichst wenig von dieser mitbekommt.
Mein ernst gemeinter Rat ist: Stell die Außensirene komplett ab! Zumindest für die ersten Monate. Der Täter, der sich von ordentlichen Innensirenen nicht abschrecken lässt, den interessiert es auch nicht, wenn draußen was heult, zumal der meist gar nicht erkennen kann, wenn er hinten einsteigt ob es vorne auch losgeht. Dann müssen eh die weiteren Maßnahmen greifen und Wachdienst und Polizei müssen ihre Arbeit tun. Wenn dann evtl auch noch technische Falschalarme hinzukommen ist es nicht so tragisch. Auch Deine Familie wird´s Dir danken. Nicht nur einmal erlebt, dass dann die Anlage immer wieder "vergessen" wird scharf zuschalten, weil man Angst hat man könnte wieder einen Alarm auslösen.
Bitte, bitte nicht persönlich nehmen! Meine Tröte hängt nach einem Jahr ohne Falschalarm immer noch mundtot an der Fassade (Obwohl ich schon denke bald dann doch Saft drauf zu geben, das gebe ich zu) Ich überlasse es aber auch gerne den Profis sich um die geeigneten Maßnahmen zu kümmern, statt meinen Nachbarn.
Nicht falsch verstehen, Aussensirenen haben sicher abschreckende Wirkung, auch können Nachbarn gewarnt werden und evtl. Beobachtungen für die Strafverfolgung machen, außerdem werden heimkommende Bewohner gewarnt, wenn sie zufällig zwischen dem Zeitpunkt des Bruchs und dem Eintreffen der Sicherheitskräfte am Objekt aufschlagen sollten.