Hier hat mal jemand in der Planung massiv versagt.
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25-11-2022, 19:02
Beitrag: #4
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RE: Hier hat mal jemand in der Planung massiv versagt.
Der 'Bericht' sieht für mich eher aus wie eine Werbung für die 'Arroganz'-Versicherung...
![]() Wenn das Kappen einiger Glasfasern reicht, um eine Alarmweitermeldung zu verhindern, ist das tatsächlich ein Indiz, dass irgendetwas ganz gewaltig nicht funktioniert hat. Das muss aber nicht automatisch eine mangelhafte Planung/Ausführung gewesen sein, es kommen auch diverse andere Ursachen in Betracht, wie z.B.: - Wachdienst hat es versaut, d.h. Meldung kam zwar an, aber jemand hat gepennt - IT-Dienstleister und/oder Telefonie- bzw. Internetprovider hat gepennt (oder für eine Leitungsüberwachung gab es keinen Vertrag/kein Geld), denn Alarmleitungen werden eigentlich grundsätzlich auf Ausfall überwacht - Schlechte Alarm-Organisation bei mind. einem der Beteiligten - Insider bei o.g. war/en beteiligt - Scharf schalten vergessen und weil das peinlich ist, wurden hinterher ein paar LWL-Patchkabel gezogen - usw. usf. Denn ob das jetzt wirklich eine grundlegend fehlende Redundanz war, wage ich mal stark zu bezweifeln - Museen u.ä. werden nicht von irgendwelchen Vollhonks abgesichert, sondern von Profis (die sogar mind. über eine VdS-(C-)Zertifizierung verfügen müssen, sonst zickt die Versicherung ganz gewaltig). Aber auch ('echte') Profis werden gerne mal vom Kunden (also dem mit dem Geld) ausgebremst - gerade Museen sind durchaus bekannt dafür, dass sie nicht wirklich 'das große Geld' im Keller liegen haben, sondern stattdessen eher den sprichwörtlichen 'Stacheldraht in der Tasche'. Da die Öffentlichkeit aber sicherlich nie den genauen Ablauf erfahren wird, ist eine wie auch immer geartete Diskussion hier im Forum ziemlich müßig und kann nur reichlich allgemein gehalten werden. Also nicht immer sind die Errichter schuld. ![]() Viele Grüße Ollik |
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