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Neueste Studie zeigt Einbruchsmethoden
08-10-2025, 13:18
Beitrag: #8
RE: Neueste Studie zeigt Einbruchsmethoden
Neue Studie des BKA:

Warnung vor attraktiven jungen Frauen Blush

Vergessen Sie klassische Einbrechertypen. Die Polizei verrät, wer zu den häufigsten Tatverdächtigen zählt.

Männlich, groß, muskulös – so stellen sich viele den typischen Einbrecher vor. Doch die Kriminalstatistik zeigt: Das stimmt nicht immer. Im vergangenen Jahr waren von den 10.180 Tatverdächtigen 8.750 männlich. 1.430 Einbrecherinnen waren hingegen weiblich. Die Dunkelziffer könnte jedoch deutlich höher sein.

Viele dieser Frauen gehören internationalen Banden an. Doch anders als ihre männlichen Kollegen sind sie attraktiv gekleidet, höflich und recht jung Rolleyes. Oft werden sie für Wohnungseinbrüche am Tag "eingesetzt", also zwischen 6 und 21 Uhr. Dabei stehen sie in Hausfluren, beobachten die Bewohner und warten, ehe ihre Opfer die Wohnung verlassen. Weil viele Bewohner Einbrecher als grob und männlich einschätzen, schöpfen sie keinen Verdacht, wenn sie die Frauen im Haus antreffen.

Unabhängig vom Geschlecht zeigt die Kriminalstatistik, dass die meisten Tatverdächtigen aus dem Ausland kommen. Das hängt laut Polizei damit zusammen, dass viele Einbrüche mittlerweile von reisenden Gruppen verübt werden, die überwiegend aus Osteuropa stammen (das ist mir seit 20 Jahren bekannt, aber toll, dass das BKA das jetzt auch schon erkannt hat - oder durfte man das vorher noch nicht schreiben?)). Grund hierfür sind die teilweise nur noch schwachen Polizeikontrollen. Kriminelle werden kaum noch entdeckt und können ungehindert einreisen.

Aufklärungsquote gering

Der Großteil der verübten Einbrüche in Deutschland bleibt ungeklärt. Lediglich 15 Prozent werden gefasst. Das liegt unter anderem daran, dass die Kriminellen sehr gut organisiert sind. Sie arbeiten in Teams und teilen sich die Arbeit auf: Einer überwacht das Gebäude, der andere steigt ein. So gibt es nicht eine einzige Person, die auffällig ein Objekt ausspäht. Nach dem Raub gibt es weitere Komplizen, die die Beute in einem Auto abtransportieren.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Banden so professionell arbeiten, dass sie kaum noch Spuren hinterlassen. Das erschwert die Ermittlungsarbeit der Polizei. Aber auch ein Personalmangel bei der Polizei führt dazu, dass nur wenige Einbrecher wirklich geschnappt werden können.

Um die Aufklärungsquote zu erhöhen, arbeiten Polizeien verschiedener Länder staatenübergreifend zusammen. Ein Beispiel ist die sogenannte Aachener Erklärung. Dabei arbeiten die Niederlande, Belgien und Deutschland eng zusammen – mit dem Ziel, sogenannte Kriminaltouristen schneller zu fassen und die europaweite Einbruchskriminalität einzudämmen.

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RE: Neueste Studie zeigt Einbruchsmethoden - sicherheitstechnik-siegen - 08-10-2025 13:18



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