Alarmanlage für einen anderen Neubau
|
05-02-2010, 23:40
Beitrag: #13
|
|||
|
|||
RE: Alarmanlage für einen anderen Neubau
Stefan schrieb:Hallöchen,Hehe, auch ich tue hier ja, was ich kann ;o) Stefan schrieb:Ich hab hier ja schon ne ganze Menge gelernt aber ich muß einfach mal ne blöde Frage stellen.Die gibt es nicht, es gibt nur miese Antworten, aber die halten sich ja hier im Forum zum Glück bisher deutlich in Grenzen (und das darf auch gerne so bleiben!). Ich werde mich also wieder um eine vernünftige Antwort bemühen... ;o) Stefan schrieb:Mal angenommen man hat an alles gedacht und seine Türen und Fenster alle gut gesichert. Der Weg übers bzw. durchs Dach ist doch sicher auch nicht zu vernachlässigen oder? Besonders bei Bungalows mit z.B. angebauter Garage, da ist doch der Weg relativ frei. Kann man sich da auf die Dualmelder im inneren voll und ganz verlassen oder sollte sowas in irgendeiner Form extra gesichert werden?Richtig, es hat auch schon Einbrüche über/durch die Dächer gegeben, das ist je nach Bauform manchmal wirklich der einfachste Weg - allerdings auch meist einen der Lautesten... ;o) Obwohl Frechheit ja bekanntlich auch heutzutage noch siegt - die wenigsten Nachbarn werden hellhörig, wenn ein Möbelwagen vor dem Nachbarhaus vorfährt und während des Auslandsurlaubs der Bewohner den ganzen Kram raus schleppen... Alles schon dagewesen, selbst die Teppichböden waren weg (aber die Betroffenen hatten dann hinterher auch ganz schnell eine Anlage des obersten Preissegmentes *g*)... Das Wie der Absicherung wäre kein Thema, es gibt Melder für nahezu jeden Einsatzzweck, man könnte je nach Dachkonstruktion z.B. Helligkeitssensoren einsetzen, sofern keine lichtdurchlässigen Dachfenster existieren oder auch Erschütterungsmelder (Körperschallmelder), über die auch in Banken die Durchbruchsüberwachung durch Wände, Decken und Böden realisiert wird sowie weitere Dualmelder auf dem Dachboden, sofern vorhanden. Auch Infrarot- oder Laser-Lichtschranken/-Netze wären denkbar (aber teuer) ... Ich selbst sichere in meinen Objekten auch die Dachluken bzw. Bodentreppen per Magnetkontakt, dann können die bösen Buben ruhig den Dachboden besenrein hinterlassen, da liegen selten große Werte Ein Einbruchmeldesystem ist halt immer ein Kompromiss aus bezahlbar und maximal möglicher Absicherung - wenn ich also jetzt auch noch anfange, mir über die Wände Gedanken zu machen (womit wir wieder bei der Alarmtapete angekommen wären *lach*), muss ich dann wohl auch den theoretisch möglichen Comic-Tunnel unter meinem Haus hindurch bis in mein Wohnimmer ins Auge fassen... ;o) Über die Dächer brauchst du dir also meiner Meinung nach nicht allzu viele Gedanken machen, wenn du im Innenraum Dualmelder einsetzt - die sind zwar bei intern scharfer Anlage deaktiviert, aber intern scharf bedeutet ja auch die Anwesenheit der Bewohner, womit genug Zeit für das Auslösen eines Überfallalarms (z.B. per Tastenkombination an einem beliebigen Bedienteil) oder einen Anruf bei der Polizei bleiben sollte - und überhören kann man das Durchbrechen eines Daches meiner Meinung nach nun wirklich nicht... Stefan schrieb:Aber da wäre ja dann das Problem das der Einbrechende genügend Zeit hätte weil er ja nicht mehr damit beschäftigt ist Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen.Sorry, aber rätselhaft bleibt mir hier deiner Worte Sinn... Allerdings ist es ja tatsächlich Sinn und Zweck einer EMA, die Zeit, die ein Täter zum Betreten der gesicherten Räumlichkeiten benötigt, möglichst soweit zu verlängern, dass die durch die Alarmauslösung hinzu gerufenen Interventionskräfte vor Ort sind, bevor der Täter im Objekt ist - deshalb sind deine mechanischen Sicherungen ja auch so wichtig! Stefan schrieb:Oder im Falle das die Bewohner zu hause sind und die innere Sicherung ist gar nicht erst aktiv. Wahrscheinlich ist das genauso unwahrscheinlich wie der Fall das die Alarmtapete Sinn macht aber ich wollte ganz gerne mal eine Meinung vom Profi.Siehe oben... Stefan schrieb:Die Hersteller sitzen mittlerweile wahrscheinlich eh alle in China und haben ganz kleine Hände , beruhigt kaufen kannst du z.B. bei 'unserem' Hawesch, bei dem Elektriker deines Vertrauens (also mir? *g*), an die Distris/Großhändler wirst du als Privatmann wohl nicht ran kommen, sorry. Wenn doch, habe ich bisher gute Erfahrungen mit CM-Papp in Hechingen und auch SSG gemacht, wobei CM auch Teile bei SSG zukauft ;o)Ollik schrieb:aber auch hier würde ich auf eine VdS-zertifizierte Variante Wert legen, ebenfalls zu bevorzugen wären Kontakte mit Neodym-Magnet, die sind um einiges stärker als 'Baumarktkontakte'Gut zu wissen wo die Feinheiten liegen. Gibt es denn Hersteller die unbedingt zu empfehlen sind? Die Fachleute hier haben doch sicher ihre Favoriten!! Stefan schrieb:ich freu mich auf hilfreiche AntwortenIch hoffe, die hast du auch jetzt wieder bekommen... VG Olli Keine Haftung für Sach- oder Personenschäden. Die sach- und fachgerechte Umsetzung liegt beim Ausführenden. Alle gängigen Normen und Vorschriften sind zu beachten, sonst siehe Avatar... Bitte keine technischen Anfragen per Email oder PN stellen, sondern offen im Forum posten, danke! |
|||
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste