Alarmanlage nach viermaligem Einbruch und gekündigter Hausrat

[keinbruch]

Die Optexteile gibt es als Batterieversion und können mit dem drahtlosen Sensoreingang genutzt werden, dann sind die komplett Funk.

Interne Bewegungsmelder werden Dich nicht glücklich machen. Genauso wie die Instarteile. Darüber zu alarmieren halte ich für Unfug. Auch die Optexteile müssen richtig installiert werden um zuverlässig zu funktionieren, was sie dann aber tun.

Ich würde aber wirklich nochmals in mich gehen. Für 1000 Euro wird das einfach nix. Nach und nach nachzurüsten höre ich hier immer wieder. Am Ende kostet es aber mindestens das gleiche nur der Zeitpunkt des Geldflusses ändert sich ja. Es sofort richtig zu machen kostet daher nur die Zinskosten, sonst nix. Über Facherrichter wird es noch teurer, weil er jedes mal die Anfahrt und Einbindung hat. Zu was dieses nach und nach führt sieht man an diesem Beispiel ja. Das eine Fenster wird sicher gemacht, dann gehen sie durch das Andere. Wenn das dann sicher ist kommen sie über die Haustüre. So ist man den Tätern immer einen Schritt hinten dran. Ich würde da nochmals drauf rumdenken. Hätte man nach dem (besser sogar davor) ersten Bruch alles direkt richtig gemacht, wären wahrscheinlich 3 Brüche verhindert worden.

Lasse Dir doch einfach mal eine Lupus vom Errichter anbieten und zum Vergleich eine D18 von Daitem. Dann hast Du beide Anlagen mal gesehen, Preise auf dem Tisch und weißt, wie es richtig gemacht wird. Dann kannst Du Dich entscheiden: Selbstbau oder Facherrichter, Lupus oder Daitem.

Leider gibt es nicht viele Funk-Anlagen - gerade nicht für DIY -, die die Außengeschichte smooth und "out of the box" einbinden können. Aber auch mit einer Jablotron JA-100 kann ein Errichter da was zaubern. Preislich wäre die dazwischen. Satel wäre für mich auch eine Option. Die scheinen seeeeehr flexibel zu sein. Also denke ich, dass da auch der Außenbereich gut einbindbar ist.



Ohne Vorkenntnisse sowas mit Voralarm umzusetzen geht halt schon (vielleicht), aber man sollte sich darauf einstellen ordentlich Zeit und Nerven zu lassen. Ganz unten würde ich halt auch nicht ins Regal greifen.

Außerdem schließe ich mich den Vorrednern an: Auch die Alarmreaktion sollte überdacht werden. Ich denke aber schon, dass ein vernünftiger Vor- bzw. spätestens der Vollalarm schon die meisten Brüche verhindern kann gerade, wenn danach noch ordentliche Mechanik kommt. Nichtsdestotrotz halte ich rein Garnichts davon selbst auf Verbrecherjagt zu gehen. Außerdem muss sichergestellt sein, dass eine zuverlässige Alarmreaktion erfolgt.

Wie Dein Vorhaben mit einer Lupus umsetzbar ist, kann ich Dir nicht sagen. Soweit ich weiß gibt's da schon einen Perimeteralarm, der aber zumindest früher nicht passte. Ich denke da kann man Dir aber im Fachbereich Lupus weiterhelfen. Prädestiniert in Sachen Voralarm ist halt Daitem. Selbst die D18 kann da schon Einiges. Dann hängt da was Richtiges auf das man sich verlassen kann. Die Bedienung ist kinderleicht.

Verstehe mich nicht falsch, ich möchte nur verhindern, dass jetzt - schon wieder - sauer verdientes Geld - in diesem Falle 1000€ - investiert werde und nächstes Jahr kommen die dann über einen immer noch ungesicherten Weg und es hat wieder nix gebracht. Auch musst Du das Risiko einkalkulieren, dass Du irgendwas an dieser Lösung dann doch nicht so hinbekommst, wie es soll. Auch dann ist das Geld in den Sand gesteckt und Du in einer Sackgasse. Meiner Erfahrung nach sinkt die Akzeptanz sehr schnell, wenn es zu Problemen kommt. Wenn die Ma zweimal nachts um 3 stramm steht, weil es heult obwohl nix ist, ist die Frage, ob das Ding dann noch genutzt wird. Auch wenn ständig hier und da nochmals rumprogrammiert oder geändert werden muss, nervt das sehr schnell.