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Anlage vorrüsten in EFH Neubau
22-03-2013, 21:44
Beitrag: #1
Anlage vorrüsten in EFH Neubau
Wir bauen grad unser EFH um (Kernsanierung). Es ist eigentlich keine Alarmanlage geplant. Um aber die Möglichkeit einer Anlage offen zu halten würde ich diese aber gern so weit wie möglich vorrüsten. Da die Fenster und Türen komplett erneuert werden, würde ich die Öffnungskontakte schon mal verbauen. Ich denke es handelt sich generell m Reedkontakte, die sich beim Fenstereinbau (Holzfenster) relativ einfach integrieren lassen.
Nun meine Fragen:
- Muss ich von jedem Fenster und jeder Tür ein entsprechendes Kabel zu einem Zentralen Punkt legen?
- werden spezielle Kabel verwendet oder eignen sich Cat6 Kabel?
- Wenn man eine Bedieneinheit in Türnähe hat, wie lange hat man Zeit um die Anlage zu entschärfen, bevor Alarm ausgelöst wird und wie werden solche Systeme dann geschärft?
- machen Bewegunsmelder Sinn - wir haben einen Hund, der sowohl draussen und im Wohnbereich rumläuft?
- ist man bei den Meldern oder Sensoren an einen Hersteller gebunden oder kann man diese Herstellerübergreifend verwenden?
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22-03-2013, 22:06
Beitrag: #2
RE: Anlage vorrüsten in EFH Neubau
(22-03-2013 21:44)aolbernd schrieb:  ...- Muss ich von jedem Fenster und jeder Tür ein entsprechendes Kabel zu einem Zentralen Punkt legen?...
Wenn Du die Möglichkeit hast: JA. Dann bist Du bei der Wahl der Alarmzentrale völlig frei. Du kannst aber auch einige Alarmkabel zu einem Verteiler führen und von dort mit einem (mehradrigen) Kabel zum Montageort der Zentrale weitergehen.

(22-03-2013 21:44)aolbernd schrieb:  ...- werden spezielle Kabel verwendet oder eignen sich Cat6 Kabel?...
Du kannst CAT6 Kabel nehmen oder aber besser Spezialkabel mit z. B. 4, 5 oder 6 verdrillten Adern.

(22-03-2013 21:44)aolbernd schrieb:  ...- machen Bewegunsmelder Sinn - wir haben einen Hund, der sowohl draussen und im Wohnbereich rumläuft?...
Bewegungsmelder machen schon Sinn - wenn der Hund nicht anwesend ist.

Am Besten, Du fragst einen Errichterbetrieb in Deiner Nähe und lässt Dich beraten. Dann wirst Du es später nicht bereuen, weil Du was vergessen hast.

Entscheidend ist z. B. auch die Art der Bedienung, der Alarmierung und ggfs. Aufteilung in verschiedene Sicherungsbereiche. In jedem Fall solltest Du Dich für eine Draht-Alarmanlage entscheiden, solange Du die Möglichkeit der Verkabelung hast.

[size=small]Aus Zeitgründen sehe ich meistens von der Korrektur von Schreibfehlern ab. Man möge es mir fazein.[/size]
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23-03-2013, 20:42
Beitrag: #3
RE: Anlage vorrüsten in EFH Neubau
Eine Drahtanlage wird es auf jeden fall. Da ich sowieso in jede erdenkliche Ecke Netzwerk und Satkabel lege, bin ich recht schmerzfrei, was die Kabelverlegung angeht :-) ich hab immer wesentlich mehr Kabel in der Wand, als man letztendlich braucht... Aber im Rohbau kostet das Kemal nur ein paar Cent... Nachrüstenist wesentlich teurer und aufwendiger.
Ich heb mir gestern man diese Jablotron Oasis angesehen.. Die teile sind wesentlich billiger, Als ich dachte. Heute werde ich noch ein wenig lesen, ob die Anlage meinen Bedürfnissen entspricht und wenn alles passt werd ich mir diese wahrscheinlich einbauen.
Ich will keine Anlage mit allem Schnickschnack, sondern nur eine, die Zuverlässig Alarm schlägt, sobald jemand versucht gewaltsam ins Haus zu kommen, wenn wir nicht da sind. Also werde ich mich auf Fenster und Türen konzentrieren. Wahrscheinlich Binde ich die Garage noch mit ein. Vielleicht fällt mir noch was ein, was ich noch benötige, wenn ich die Features anderer Anlagen sehe.
Mal ne Frage zu den Fensterkontakten. Das sind doch eigentlich immer Reedkontakte oder? Kann ich da beliebige nehmen oder bin ich an den Hersteller der Zentrale gebunden? Wo baut man die eigentlich ein, unten? Oben macht ja Kleinasien, wenn man das Fenster mal zum lüften anklappt.
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23-03-2013, 22:47
Beitrag: #4
RE: Anlage vorrüsten in EFH Neubau
(23-03-2013 20:42)aolbernd schrieb:  ...Das sind doch eigentlich immer Reedkontakte oder? Kann ich da beliebige nehmen oder bin ich an den Hersteller der Zentrale gebunden? ...

Einer der großen Vorteile einer verdrahteten Alarmanlage ist die (fast) völlige Herstellerunabhängigkeit. Kontakte, die öffnen, wenn ein Magnet sich entfernt, sind vom technischen Prinzip her bei jedem Hersteller gleich. Es gibt da natürlich verschiedene Ausführungen ohne oder mit Sabotageschleife oder auch welche, die gegen Fremdfelder immun sind usw.. Verwenden kann man die alle.

Zur Anbringung der Kontakte so, dass man ein Fenster bei scharf geschalteter Anlage auch Kippen kann, solltest Du Dich hier im Forum informieren. Der größte Nachteil ist, dass Du beim Verlassen des Hauses auf gekippte Fenster nicht hingewiesen wirst. Und für Versicherungen sind gekippte Fenster offene Fenster. Besser ist die Lösung, Fenster die man Kippen möchte, wenn die Außenhaut aktiviert ist, aus der Überwachung zu nehmen (sperren).

[size=small]Aus Zeitgründen sehe ich meistens von der Korrektur von Schreibfehlern ab. Man möge es mir fazein.[/size]
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23-03-2013, 23:40
Beitrag: #5
RE: Anlage vorrüsten in EFH Neubau
Denke für die Antworten.
Ich habe nebenbei etwas gelesen... Man kann also wahrere Melder zu einer Linie zusammenfassen. Das bedeutet also, dass ich die Fensterkontakte Zimmereien zu einer Linie zusammenfasse. Werden diese dann parallel geklemmt? Reihe macht ja schon elektrisch keinen Sinn :-)
Ursprünglich hatte ich eine Jablazron Oasis ins Auge gefasst. Jetzt habe ich aber gesehen, das es von dieser Firma ich eine Anlage mit Bus System gibt. Mal abgesehen vom wesentlich höheren Preis der Zentrale IND Melder.... Haben Bussysteme relevante Vorteile od tuen es normale Anlagen auch?
Kann man die Anlagen auch über Codeschlösser oder Fingerprint Module entschärfen - also zusammen mit der Türöffnung auch gleichzeitig dia Anlage entschärfen?
Macht es Sinn, die Garage per externer Anlage abzusichern? Hintergrund ist folgende Überlegung: die Hausanlage wird an der Haustür oder innen entschärft. Vorher öffne ich aber das Tor und Fähre in die Garage. Wenn ich also die Garage per Funk öffne, sollte das Haus ja noch geschärft sein bzw. Es darf kein Alarm ausgelöst werden, wenn ich die Garage öffne...oder ist die gesamte Anlage dann entschärft, was wiederum bedeuten würde, dass die Anlage über Fink entschärft werden kann, was ich nicht unbedingt möchte...
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24-03-2013, 02:15
Beitrag: #6
RE: Anlage vorrüsten in EFH Neubau
Hallo aolbernd,

na, mit dem handy unterwegs oder tippst du etwa während des Autofahrens??? Tongue
Aber egal, du hast weitere Anregungen und für die sind wir ja hier:
Ja, man kann (und sollte auch) mehrere Kontakte (z.B. alle Fenster eines Raumes oder die an einer Raumseite) zu einer gemeinsamen Linie zusammenfassen, sonst bräuchtest du ja bei einem zweistöckigen Einfamilienhaus eine Zentrale mit rund 60 Linien (im Sinne von Anschlussmöglichkeiten für je einen Melder) oder so in der Größenordnung...
Vorteil: du sparst Linien-Eingänge (und Leitungen) in der Zentrale und somit am Ende Geld, weil eine kleinere Zentrale ausreicht und du dünnere Leitungen verlegen musst (2 Adern würden reichen).
Nachteil: du hast keine 'Einzelmelderkennung', d.h. du bekommst nur die zusammengefasste Linie als ausgelöst angezeigt, welcher Kontakt aber wirklich ausgelöst hat, musst du erst näher recherchieren (schlimmstenfalls messen). Es macht also keinen Sinn, das gesamte Haus zu einer gemeinsamen Linie zusammenzufassen, denn dann wäre nicht mehr ersichtlich, welcher Melder ausgelöst hat und die Anlage würde sich quasi selbst ad absurdum führen (Sicherheit ja, aber zum Preis 'Komfort Null').

Da es sich in der 'konventionellen' (also herkömmlich verdrahteten) Alarmtechnik eigentlich immer um Öffnerkontakte (also NC) handelt, ist tatsächlich die Reihenschaltung des Rätsels Lösung, bei einer Parallelschaltung müssten ja alle Fenster zeitgleich geöffnet werden, um einen Alarm auszulösen.
Der Stromweg läuft also von Anschlussklemme 1 in der Zentrale über NC1 (Fenster 1) zu NC2 (Fenster 2), von dort zu NC3 (Fenster 3) bis hin zu NCn (Fenster n) und von dort zurück zur zweiten Linien-Anschlussklemme in der Zentrale.

In diese Reihenschaltung wird ebenfalls in Reihe noch ein (Linien-)Abschlusswiderstand geschaltet (idealerweise in dem Verteiler, der am weitesten von der Zentrlae enfernt ist), der einen bestimmten Strom, der über die Alarmlinie fließt, definiert. Diesen definierten Sollstrom wertet die Zentrale aus und reagiert auf etwaige Stromflussänderungen (kein Stromfluss mehr = Linie offen, also Meldung/Scharfschaltverhinderung/Alarm (je nach Anlagenstatus scharf oder unscharf) wegen eines offenen Fensters; Stromerhöhung = Abschlusswiderstand überbrückt, also Sabotage usw.) mit den konfigurierten Reaktionen: stiller Alarm, lauter Alarm, Meldung über Bedienteil und/oder Wählgerät usw.

Einige Hersteller kochen aber hier ihr eigenes Süppchen: Auch Jablotron z.B. arbeitet tlw. mit mehreren Widerständen in einer Linie - ein Widerstand übernimmt die Sabotageüberwachung (wie oben beschrieben), die anderen Widerstände liegen parallel zum jeweiligen (Magnet-)Kontakt. Im Ruhezustand der Linie (alle Kontakte geschlossen) ist für die Zentrale also nur der Sabo-Widerstand 'sichtbar', wird ein Kontakt ausgelöst, 'sieht' die Zentrale den Sabowiderstand plus den Melderwiderstand.
Vorteil: Die Zentrale kann sehen, ob nur ein Kontakt oder ob gleich mehrere Kontakte ausgelöst wurden,
Nachteil: eine derartige Beschaltung maximiert eine bestimmte Anzahl von Kontakten pro zusammengefasster Linie.

Es gibt auch noch weitere herstellerspezifische Lösungen, nur ein Beispiel: der erste Melderwiderstand beträgt 4,7 kOhm, der zweite Melderwiderstand parallel auf den gleichen Anschlussklemmen der Zentrale beträgt 8,2 kOhm (dazu kommt dann gerne noch ein Sabowiderstand mit 2,2 kOhm in Reihe zu den beiden Meldekontakten, also zwischen eine der Zentralen-Anschlussklemmen und die Parallelschaltung der Kontakte, wieder möglichst in dem Verteiler, der am weitesten von der Zentrale entfernt ist) und die Anlage weiß die verschiedenen Widerstandswerte, die so auftreten können, zu interpretieren:
'Mess'-Wert an den Linien-Anschlussklemmen der Zentrale:
- 0 Ohm = Kurzschluss der Linie, je nach Konfiguration Sabotagemeldung oder -Alarm;
- 2,2 kOhm = alle Kontakte in Ruhe (geschlossen), keine Meldung oder Alarm;
- 6,9 kOhm = der Kontakt mit dem 4,7 kOhm-Widerstand hat ausgelöst, Meldung oder Alarm je nach Status und Konfiguration der Anlage;
- 10,4 kOhm = der Kontakt mit dem 8,2 kOhm-Widerstand hat ausgelöst, Meldung oder Alarm;
- 12,6 kOhm = beide Kontakte haben ausgelöst, Meldung oder Alarm;
- 'unendlich' Ohm = Unterbrechung der Linie, Sabotagemeldung oder -Alarm.

Du siehst, hier sind der Phantasie der Entwickler kaum Grenzen gesetzt, aber alles betrifft nur die zentralenspezifische Auswertung, die Kontakte sind fast immer 'einfache' NC-Schalter...

Anders verhält es sich bei den Bus-Anlagen:
hier reicht theoretisch eine 2-paarige Leitung für ein ganzes Haus aus - alle Busteilnehmer werden parallel auf die Busleitung geklemmt und eindeutig adressiert, der Rest wird über herstellerspezifische Busbefehle geregelt und abgewickelt. Die 'normalen' NC-Kontakte werden hierbei gleich innerhalb des jeweiligen Moduls zu Busteilnehmern 'umgewandelt'.
Vorteil: weniger Verkabelungs- und Verdrahtungsaufwand als bei konventionellen Anlagen, Mehrwert auf der Komfortseite, da Einzelmelderkennung und tlw. zusätzliche Komfortmerkmale möglich;
Nachteil: größere Störanfälligkeit, da bei einem Leitungsfehler gleich alle Busteilnehmer zeitgleich den Dienst quittieren. Abhilfe schafft hier ein Auftrennen auf mehrere Bus-Ringleitungen in Segmente und/oder der Einsatz von Trenn-Modulen, die ein defektes Segment (Leitung oder Busteilnehmer) elektrisch vom restlichen System abtrennen, so dass der größte Teil des Systems meldefähig bleibt.

Bussysteme haben ihren großen Vorteil meist im Gewerbebereich z.B. durch die Kombinationsmöglichkeiten mit anderen (Gebäudeleit-)systemen, die sonst eigene Kontakte und Leitungen bräuchten.

Grundsätzlich sind alle Arten der Scharf-/Unscharfschaltung vorstell- und kombinierbar: Biometrie (z.B. Fingerprint-, Retina-Scanner), Codeschlösser (auch 'geistiger Verschluss' genannt), Transponderleser ('materieller Verschluss') oder noch immer Schlüsselschalter ('mechanischer Verschluss').
Eine Kombination von Alarmtechnik und einer Zutrittskontrolle ist technisch machbar und funktioniert auch gut bei allen Anwendern, die in der Lage sind, die Zusammenhänge zu erfassen. Im schlimmsten Fall schaltet der zweite Kollege des Tages die Anlage nämlich wieder scharf und der erste Kollege (der ordnungsgemäß unscharf geschaltet hatte und das Gebäude bereits betreten hat) löst einen Falschalarm aus, indem er das Klofenster öffnet o.ä..
Gute Anlagen von z.B. Telenot machen es aber schon sehr schwierig, solche Fehler zu begehen.

Garagen und Nebengebäude, die in das System des Hauptgebäudes eingebunden werden sollen, sind immer etwas heikel, da werde ich nochmal in mich gehen... ;o)

Viele Grüße
Olli

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24-03-2013, 12:36
Beitrag: #7
RE: Anlage vorrüsten in EFH Neubau
Nicht mit dem Handy, sondern mit dem Pad. Diese elende Rechtschreibkorrektur!!!! Interpretiert Wörter leider immer etwas anders Angry

Danke erst mal für Deine Erklärungen. Ich dacht, die Kontakte sind offen und werden geschlossen, sobald ein Fenster geöffnet wird. Dann würde eine Reihenschaltung sinnlos sein, da erst alle Fenster offen sein müssten, um ein Signal zu haben Big Grin

Die Bus - Anlagen fallen schon wegen des Preises raus. Ist ähnlich wie die Bussysteme bei der Elektroinstallation: nette Spielerei, aber sauteuer - für mich steht der Mehrwert in keinem Verhältnis zum Nutzen.

Zu den Kabeln: wenn ich es richtig entnommen habe, reichen 2adrige Litzen für die Kontakte. Ich hatte irgendwo Alarmleitungen mir 4 oder 6 Adern gesehen....
Ich denke mal, zur Bedieneinheit kommen mehradrige Leitungen, aber wie sieht's mit Meldern aus? Was für Kabel verlegt man da?
Wo in den Leitungen werden die Wiederstände eingebaut - Brauch ich da pro Raum eine UP-Dose oder Verteilung zum Klemmen? Wenn ja, wo sollte diese in einem Raum mit 2 Fenstern sitzen - links, rechts oder zwischen den Fenstern?

Zu den Kontakten: Empfohlen wurden zertifizierte. Diese kosten um die 10€ je Stück. Ist dies wirklich notwendig oder tun es auch "bessere" aus dem Elektronikshop?
Wie wertet die Anlage eigentlich ein abgekipptes Fenster? Wird dieser Kontakt umgangen oder sofort als Störung gewertet? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, wenn ich an den Sommer denke.

Melder: da wir ja einen Hund haben, fallen Bewegunsmelder ja schon mal aus. Ich habe allerdings überlegt, ob ich im Keller (mit Aussentür) welche installiere. Macht dies Sinn, da je Türen und Fenster schon mit Kontakten abgesichert sind? Um die Bewegundgsmelder auszulösen müsste der Potenzielle Einbrecher ja erst mal eine Tür der Fenster öffnen....
Im Wohnzimmer habe 2 große Festverglaste Fenster Mit VSG, die sich nicht öffnen lassen. Sollten dort Glasbruchsensoren angebracht werden? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Einbrecher eine 5 qm Scheibe einhaut um ins Haus zu kommen...zumal diese Fenster von außen sehr gut einsehbar sind.
Wie werden diese Glasbruchmelder positioniert? Gibt's die auch als UP Variante?
Was passiert, wenn die Anlage scharf ist, und der Hund eine Vase oder Glas umwirft? Löst dies einen Alarm aus?

Scharfschaltung: kann ich die Anlage nun mit der Öffnungseinrichtung der Haustür koppeln? Wir bauen ein Schloss ein, dass automatisch verriegelt, sobald die Tür zu ist, von innen normal über die Klinke geöffnet wird und von außen über Codetastatur, Transponder oder Fingerprint geöffnet werden kann.
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24-03-2013, 14:28
Beitrag: #8
RE: Anlage vorrüsten in EFH Neubau
Halo Bernd,

(24-03-2013 12:36)aolbernd schrieb:  Nicht mit dem Handy, sondern mit dem Pad. Diese elende Rechtschreibkorrektur!!!! Interpretiert Wörter leider immer etwas anders Angry
Tja, elende HighTech-Spielereien... Da lobe ich mir doch meinen 8 Jahre alten Laptop, der hat solche 'Schweinereien' nicht Big Grin

(24-03-2013 12:36)aolbernd schrieb:  Danke erst mal für Deine Erklärungen. Ich dacht, die Kontakte sind offen und werden geschlossen, sobald ein Fenster geöffnet wird. Dann würde eine Reihenschaltung sinnlos sein, da erst alle Fenster offen sein müssten, um ein Signal zu haben Big Grin
Exakt richtig! Es gibt zwar z.B. auch Rauchmelder, die mit Schließerkontakten (NO) arbeiten, aber das steht dann ja zum Glück in der Anleitung und man kann entsprechend anders verdrahten...

(24-03-2013 12:36)aolbernd schrieb:  Die Bus - Anlagen fallen schon wegen des Preises raus. Ist ähnlich wie die Bussysteme bei der Elektroinstallation: nette Spielerei, aber sauteuer - für mich steht der Mehrwert in keinem Verhältnis zum Nutzen.
Ab einer gewissen Anlagengröße kann sich ein Bussystem durchaus als lohnend erweisen, aber im (über-)durchschnittlichen Einfamilienhaus 'reicht' auch eine herkömmliche Anlage völlig aus (die sind ja nicht schlechter als die Bussysteme). Telenot z.B. hat mit ihren "complex 200H" bzw. "complex 400H" auch Hybridsysteme am Markt, die sowohl die herkömmliche Verdrahtung beherrschen als auch über Busanschlüsse verfügen, über die man dann z.B. entfernte Türen oder Nebengebäude mit wenig Drähten absichern kann.

(24-03-2013 12:36)aolbernd schrieb:  Zu den Kabeln: wenn ich es richtig entnommen habe, reichen 2adrige Litzen für die Kontakte. Ich hatte irgendwo Alarmleitungen mir 4 oder 6 Adern gesehen....
Ich denke mal, zur Bedieneinheit kommen mehradrige Leitungen, aber wie sieht's mit Meldern aus? Was für Kabel verlegt man da?
Ein Magnetöffnungskontakt braucht zwei Adern (also ein Paar) für den eigentlichen Schaltkontakt (also Fenster/Tür auf oder zu), das meistens vorhandene 2. Paar dient der Sabotageüberwachung des Kontaktes und seiner vergossenen Anschlussleitung gegen Durchschneiden (und bei VdS-C-Kontakten wird hierüber auch eine Fremdfeld-Sabotage registriert). 'Ausreichen' würden also zwei Adern, ich empfehle aber trotzdem die vieradrige Version, da die Kontakte als Bestandteil der Außenhautüberwachung des Objektes mit etwas Aufwand ja durchaus angreifbar sind!
Und lasse ruhig die Finger weg von den ganzen als 'supertoll' angepriesenen "Alarmleitungen" - handelsübliche Telefonleitungen vom Typ "I-Y(St)Y nx2x0,6" (n steht hierbei für die Anzahl der enthaltenen Aderpaare) reichen völlig aus, sind geschirmt und tlw. sogar preisgünstiger als die 'Alarmstrippen'.
Für die Bedienteile benötigst du meistens vier Adern (oder halt zwei Paare), da die meisten Bedienteile über einen Busanschluss mit der Zentrale kommunizieren. Hier empfiehlt sich auch die Verlegung einer separaten Leitung (auch wieder das bereits erwähnte I-Y(St)Y nx2x0,6, in seltenen Fällen wird eine Cat.5-Leitung benötigt), um Störungen zu vermeiden.
Bewegungsmelder z.B. brauchen mehr Adern (Paare), da sie einfach über mehr Anschlüsse verfügen: ein Paar ist für die Stromversorgung (+/-), ein Paar ist für den eigentlichen Alarmkontakt (Bewegung ja/nein), ein weiteres Paar dient der Sabotageüberwachung (Meldergehäuse geöffnet oder von der Wand gerissen ja/nein), weitere Adern können je nach Hersteller für Scharf-/Unscharf-Eingänge, Gehtest-Steuereingang oder eine Abdecküberwachung hinzukommen.
Ich lege eigentlich grundsätzlich von jedem Bedienteil eine eigene 2x2x0,6-Leitung (also zwei Paare) zur Zentrale, und von jedem Bewegungsmelder ein 6x2x0,6 zur Zentrale (weil in einem Melder für zwei Strippen à 6x2x0,6 kaum Platz ist). Magnetkontakte usw. fasse ich linienmäßig zusammen, indem ich ein 6x2x0,6 von der Zentrale zum ersten Verteiler (in dem z.B. zwei oder drei Fensterkontakte ankommen), von dort zum nächsten Verteiler (an dem wieder mehrere Fenster-/Türkontakte ankommen) usw., bis die in der Leitung vorhandenen Aderpaare belegt sind (ggf. Reserve einplanen und z.B. zwei Paare für 'schlechte Zeiten' frei lassen).

(24-03-2013 12:36)aolbernd schrieb:  Wo in den Leitungen werden die Wiederstände eingebaut - Brauch ich da pro Raum eine UP-Dose oder Verteilung zum Klemmen? Wenn ja, wo sollte diese in einem Raum mit 2 Fenstern sitzen - links, rechts oder zwischen den Fenstern?
Die Fensterkontakte haben ja ihre angegossenen Anschlussleitungen in den Längen 2m, 4m, 6m oder sogar 10m. Du musst für den nötigen Verteiler (in dem ja von den dünnen 'Melderstrippen' auf das Gebäudekabel 6x2x0,6 gewechselt wird) einen Punkt finden, der ein Optimum darstellt zwischen Erreichbarkeit (für die Leitungen), optischem Eindruck (bei 'mitten auf der Wand' wird dich deine Frau vermutlich lynchen wollen) und am besten auch (technischer) Erreichbarkeit, falls mal etwas repariert oder erweitert werden muss (ja, auch Reed-Kontakte können leider mal kaputt gehen). Ich selbst setze die UP-Verteiler immer ganz gerne in die Fensterlaibung, dort stehen dann nie Möbel im Weg, falls ich mal wieder ran muss und ein optischer Schaden im Falle eines Kontaktaustausches o.ä. lässt sich mit wenig Aufwand des Malers wieder reparieren. Aber auch an der 'normalen' Raumwand unter, über, neben oder eben zwischen zwei Fenstern habe ich schon Verteiler gesetzt, da hängen dann ja meist Gardinen, die den Verteilerdeckel optisch verstecken.

(24-03-2013 12:36)aolbernd schrieb:  Zu den Kontakten: Empfohlen wurden zertifizierte. Diese kosten um die 10€ je Stück. Ist dies wirklich notwendig oder tun es auch "bessere" aus dem Elektronikshop?
Naja, um die 10,00 Euronen liegen aber nur die VdS-B-Kontakte, VdS-C-Kontakte mit Fremdfeldüberwachung kosten noch so einiges mehr (rund 30-35 Euro). Ist deine Entscheidung, ob du geprüfte Qualität haben möchtest oder ob dir CE-Produkte (CE= ChinaExport^^) ausreicht, ich persönlich verwende nur zugelassene Kontakte (meist VdS B).

(24-03-2013 12:36)aolbernd schrieb:  Wie wertet die Anlage eigentlich ein abgekipptes Fenster? Wird dieser Kontakt umgangen oder sofort als Störung gewertet? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, wenn ich an den Sommer denke.
Du stellst die richtigen Fragen, das finde ich klasse!
Je nachdem, ob du die Magnetkontakte oben oder unten am Fenster installierst, wird ein gekipptes Fenster von der Anlage ignoriert oder eben als offen angezeigt. Für die Versicherung ist ein gekipptes Fenster ein offenes Fenster und schlimmstenfalls verweigert sie daher die Leistung nach einem Einbruch. Ich empfehle daher die Installation der Kontakte oben (gekipptes Fenster wird gemeldet) oder noch besser eine Verschlussüberwachung der Fenster (bei der der Magnet des Kontaktes am Getriebe des Fensters installiert wird und so die Griffstellung auswertet. Das hilft Falschalarme durch nur zugewehte, aber nicht geschlossene Fenster zu vermeiden.) - wenn man bei Anwesenheit lüften möchte, kann man ja die Fenster-Alarmlinie aus der Überwachung nehmen ("sperren" oder "Bypass").
Aber da gibt es diverse mögliche Lösungen: Wir haben auch schon zwei Kontakte pro Fenster gesetzt, die auf verschiedenen Linien der Zentrale angeschlossen wurden, so kann man auch ein (unbefugtes) Öffnen eines vorher gewollt gekippten Fensters melden und hat so trotz des Sperrens der 'Kipp-Fenster-Linie' eine Überwachung des 'Restfensters'.

(24-03-2013 12:36)aolbernd schrieb:  Melder: da wir ja einen Hund haben, fallen Bewegunsmelder ja schon mal aus. Ich habe allerdings überlegt, ob ich im Keller (mit Aussentür) welche installiere. Macht dies Sinn, da je Türen und Fenster schon mit Kontakten abgesichert sind? Um die Bewegundgsmelder auszulösen müsste der Potenzielle Einbrecher ja erst mal eine Tür der Fenster öffnen....
Im Allgemeinen verwendet man zusätzlich zur Außenhautsicherung (über Magnetkontakte, Lichtschranken, Glasbruchsensoren usw.) eine sogenannte Fallenüberwachung per Bewegungsmelder an den Stellen, die der Einbrecher garantiert früher oder später begehen muss, also z.B. Flure oder Treppenhäuser. Mit einem Hund, der auch da ist, wenn ihr mal weg seid, wird das natürlich nichts, weil dieser früher oder später auch mal den Bewegungsmelder auslösen wird (Katzen wären allerdigs noch 'schlimmer', weil Hunde sich ja zumeist nur bodennah bewegen). Ist der Hund jedoch auch immer aus dem Haus, wenn ihr weg seid, würde ich im Flur einen Melder für die Abwesenheitsüberwachung setzen.
Die Bewegungsmelder sind also quasi das Netz und der doppelte Boden für den Fall, dass es ein Täter schafft, die Außenhautüberwachung zu überlisten (Durchstieg durch die nicht gesicherte Glasscheibe, ohne das Fenster zu öffnen o.ä.). Macht in meinen Augen durchaus Sinn, kann man aber bei knappem Budget auch später nachholen, Hauptsache die Leitungen liegen schon einmal an Ort und Stelle.

(24-03-2013 12:36)aolbernd schrieb:  Im Wohnzimmer habe ich 2 große Festverglaste Fenster Mit VSG, die sich nicht öffnen lassen. Sollten dort Glasbruchsensoren angebracht werden? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Einbrecher eine 5 qm Scheibe einhaut um ins Haus zu kommen...zumal diese Fenster von außen sehr gut einsehbar sind.
VSG ist schon mal sehr gut, wenn die Fenster denn auch ordentlich im Mauerwerk verankert sind, brauchst du hier keine große Sorgen machen - außer bei Blitzeinbrüchen durch einige bestimmte Gruppierungen ist das Einschlagen der Scheiben (was bei VSG ja eh nicht so einfach ist) die nahezu seltenste Einbruchsart.
Bei VSG in der Größe wirst du eventuell schon auf mehrere auf die Scheibe geklebte passive Glasbruchsensoren zurückgreifen müssen oder du löst das Ganze über akustische Glasbruchmelder (auf die du vermutlich auch anspielst, richtig?).

(24-03-2013 12:36)aolbernd schrieb:  Wie werden diese Glasbruchmelder positioniert? Gibt's die auch als UP Variante?
Was passiert, wenn die Anlage scharf ist, und der Hund eine Vase oder Glas umwirft? Löst dies einen Alarm aus?
Die empfohlene Position ist meist gegenüber der zu überwachenden Scheiben an der Wand, je nach Hersteller kann aber auch die Installation an der Decke des Raumes sinnvoll sein. UP-Versionen sind mir bisher nicht über den Weg gelaufen. Die meisten akustischen Glasbruchmelder sind Kombinationsmelder, bei denen zeitgleich zum Geräusch (der Frequenz) des brechenden Glases auch noch eine Luftdruckänderung stattfinden muss, um einen Alarm auszulösen. Wenn dein Hund es also schafft, eine Glasvase vom Tisch zu fegen, während du gerade zeitgleich durch die Tür kommst (und so den Luftdruck im überwachten Bereich änderst), habt ihr beide zusammen einen schönen Falschalarm produziert. Wie wahrscheinlich das ist, kannst du selbst vermutlich besser beurteilen... Big Grin

(24-03-2013 12:36)aolbernd schrieb:  Scharfschaltung: kann ich die Anlage nun mit der Öffnungseinrichtung der Haustür koppeln? Wir bauen ein Schloss ein, dass automatisch verriegelt, sobald die Tür zu ist, von innen normal über die Klinke geöffnet wird und von außen über Codetastatur, Transponder oder Fingerprint geöffnet werden kann.
Ein SVP (SelbstVerriegelndes Panikschloss) also, nicht schlecht! Die Außenschalteinrichtungen wirken also auf das Schloss selbst und nicht auf einen elektrischen Türöffner o.ä.? Dann nimm bitte Außenschalteinrichtungen des Alarmanlagenherstellers, mit denen kannst du Fremdprodukte wie dein Motorschloss ansteuern.
Je nach Hersteller läuft das dann beim Beispiel Transponder entweder über Statusanzeige (Anlage ist derzeit scharf/unscharf) beim ersten erfolgreichen Transponder-Lesevorgang und Statuswechsel erst beim zweiten erfolgreichen Lesevorgang oder durch kurzes bzw. langes Vorhalten des Transponders an den Leser.
Auch eine Kombination von einmaligem Transponderlesen und anschließendem Tastendruck auf z.B. 1 oder 0 für scharfschalten bzw. unscharfschalten ist möglich.

Viele Grüße
Olli

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25-03-2013, 15:32
Beitrag: #9
RE: Anlage vorrüsten in EFH Neubau
Das mit den Glasbruchmeldern werd ich wohl vergessen können: die nächste Wand gegenüber den großen Fenstern ist 9m entfernt. Wenn dann auch noch Druckveränderungen erfasst werden sollen wirds ganz schlimm (5m Hohe Decke).
Ich habe bei Jablotron mal ein wenig gelesen: Die Öffnungskontakte werden tatsächlich mit 1k Wiederständen ausgestattet (soolte kein Problem sein). Statt Verteilerdosen werde ich die Jalousiekästen nutzen (wo vorhanden).

Leider muss ich noch mal auf die Außeneinheit zurückkommen:
In der Tür wird auf jeden Fall das erwähnte Panikschloss verwendet. Hinzu kommt der Linearöffner (MEDIATOR). Dieser soll über ein BioKey® Gate aktiviert werden. Von Transpondern und Codeschlössern halte ich leider nicht viel. Transponder sind elektrische Shclüssel, die man verleiren kann und Codeschlösser sind auch nur sinnvoll, wenn der Code auch geheim bleibt.
Fingerprint ist da schon recht komfortabel, da ja nur berechtigte Personen Zutritt haben.
Schön wäre nun einen Lösung, dass ich die Anlage zeitgleich mit dem Türschloss entschärfen kann - also Finger über den Lesekopf ziehen, Anlage unscharf und Tür geht auf.
Kann man den Relaisausgang des Fingerprint-Moduls nicht irgendwie zur entschärfung der Anlage nutzen?

Ich habe mir ebenfalls noch mal Gedanken zur Garage gemacht: Wahrscheinlich werde ich eine separate Meldezentrale benutzen.
Kann ich diese an meine Hausanlage koppeln um die Sirenen der Hausanlage zu nutzen?
Da es von Jablotron auch KFZ- und Funkmodule gibt, denke ich, dass ich diese Anlage bequem per Funk entschärfen kann - also Garagentor auf und gleichzeitig entschärft.
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