Wählgerät Telenot 3516-2 über Fritzbox

[sunny2012]

Hallo,

ich habe folgendes Problem, wir sind seit kurzem zu Unitymedia gewechselt haben somit quasi kein "richtiges" ISDN mehr, sondern nutzen das simulierte ISDN der Fritzbox quasi alles über "Voice over IP". Ich würde gerne wissen ob jemand Erfahrungen damit gemacht, das Wählgerät an eine Fritzbox anzuschließen. Ich würde es gerne wie folgt nutzen:

1.) Nachricht an ein Mobiltelefon meiner Wahl (Sprachnachricht)
2.) evtl. später Wachdienstaufschaltung
3.) die Telenotapp übers Handy nutzen

Viele Grüße

sunny

[Wersch]

(16-01-2012 14:01)sunny2012 schrieb:  Hallo,

ich habe folgendes Problem, wir sind seit kurzem zu Unitymedia gewechselt haben somit quasi kein "richtiges" ISDN mehr, sondern nutzen das simulierte ISDN der Fritzbox quasi alles über "Voice over IP". Ich würde gerne wissen ob jemand Erfahrungen damit gemacht, das Wählgerät an eine Fritzbox anzuschließen. Ich würde es gerne wie folgt nutzen:

1.) Nachricht an ein Mobiltelefon meiner Wahl (Sprachnachricht)
2.) evtl. später Wachdienstaufschaltung
3.) die Telenotapp übers Handy nutzen

Viele Grüße

sunny

Hallo sunny
schau mal hier
http://www.alarmforum.de/Thread-Neues-w%...et-und-GSM
Grüße
wersch

[elektrickser]

Hallo,

Sprachnachricht müsste man testen ob das 3516 damit klarkommt.
COMVIS MCi über IP.
Aufschaltung zum WD über IP.

[sunny2012]

hey,

wollte mich nochmal kurz zurückmelden. Erstmal vielen Dank für die Antworten. Ich wollte euch noch kurz berichten wie es nun bei mir geklappt hat falls jemand mal das gleiche Problem hat. Also die App läuft über Ip kein Thema ist halt nur bisschen nervig die dns in der Fritzbox einzurichten da dyndns ja auch keinen free Service mehr anbietet. Zur Sprachnachricht es hat geklappt wird über den S0 angeschlossen und parallel zum Telefon und da es Voice over Ip ist, stellt das ansich kein Problem dar, selbst wenn die Leitung vom Telefon belegt ist kann das Wahlgerät rauswählen. Daher alles in allem machbar.


Liebe Grüße

sunny

[elektrickser]

Hallo,
aber nur solange Netzspannung da ist.
Netz weg --> Fritzbox aus--> Ätsch

[sunny2012]

hey,

ja da hast du recht, aber nun ja noch 1000€ für ein GSM Modul... hm die Vds würde es sicher verlangen aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass gerade bei einem Netzausfall eingebrochen wird? Naja und selbst wenn dann ist draußen wenigstens alles ruhig alle sitzen bei Kerzenschein drinnen und die Blitze und Sirene fallen umso mehr auf

LG

sunny

[Wersch]

(18-01-2012 19:08)sunny2012 schrieb:  hey,

ja da hast du recht, aber nun ja noch 1000€ für ein GSM Modul... hm die Vds würde es sicher verlangen aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass gerade bei einem Netzausfall eingebrochen wird? Naja und selbst wenn dann ist draußen wenigstens alles ruhig alle sitzen bei Kerzenschein drinnen und die Blitze und Sirene fallen umso mehr auf

LG

sunny

Hallo sunny

für wesentlich weniger Geld bekomst Du eine USV mit Störmeldeausgang. Integriere diesen Ausgang in deine Anlage und du hast neben der Pufferung noch eine Störmeldung
Grüße
wersch

[sunny2012]

hey,

das ist ne gute Idee hab ich nicht dran gedacht vielen Dank dafür =). Ich hab da mal ne Grundsätzliche Frage vlt kann mir da ja noch jemand helfen. Muss der Errichter mir den Errichtercode auf Anfrage raus geben? Er weigert sich womit ich dann automatisch was das Thema Wartung angeht fest an ihn gebunden wäre.

LG

sunny

[elektrickser]

Hallo,

Wie alt ist die Anlage ??
Stichwort Gewährleistung.
Selbst wenn du den Errichtercode hast fehlt dir ja immernoch die Software.
Dein Errichter muss den Errichtercode rausrücken ggf. gegen Unterschrift wegen Gewährleistungsverzicht.
Der Errichtercode kann über die Programmiersotware geändert werden wenn die Anlage nicht Kennwortgeschützt ist. (sind 2 paar Schuhe!)
Sonst hilft nur noch das Löschen des Kennwortes, aber dann ist die Parametrierung der Anlage futsch.

[sunny2012]

Hey,

die Anlage ist heute eingebaut worden, aber der Errichter weigert sich in jeder Hinsicht den Code raus zugeben und wenn ich einen Wartungsvertrag bei einer anderen Firma abschließen will sagt er dann sollen die doch die Anlage neu programmieren.
Ich sag mal so das Thema ist einfach folgendes die Anlage besteht unter anderem aus 16 Funkteilnehmern die immer jedes Jahr mit neuen Batterien von ner Fachfirma bestücken lassen kostet natürlich ordentlich und an sich kann man ja dabei nicht viel falsch machen bei Telenot. Ich überlege die Batterien selbst zuwechseln frage wie seht ihr das? Zu riskant ich meine selbst wenn ich sie im inet bestelle sind es immer noch rund 200€ pro Jahr. Oder ist ein Wartungsvertrag eine Zwangsläufigkeit?

LG

Sunny

[elektrickser]

Hallo,

wenn du die Anlage Inklusive Installation und Inbetriebnahme / Programmierung gekauft und nicht gemietet hast, (wovon ich jetzt mal ausgehe) dann darf er das nicht.
Du hast mit dem Errichter einen Werksvertrag geschlossen, dieser beinhaltet (vermutlich) die Leistungen Installation und Inbetriebnahme / Programmierung.
Damit gehört nach Zahlung des Werklohnes das "Werk" dir.
Dazu gehören ALLE Dokumentationen des Herstellers (Montage, Installations und Bedienungsanleitungen, die Programmierung und ALLE Codes und eventuelle Passwörter).
Das ist dann dein Eigentum.
Sollte es sich nicht um eine geforderte Anlage (Versicherung,VDS-Attest oder Anlagenbeschreibung) besteht keine Pflicht dazu einen Wartungsvertrag abzuschließen. Sinnvoll ist es jedoch auf jeden fall.
Batterie Austauschen ist so eine sache bei Telenot, Welche sind denn drinn?(es gibt inzwischen 2 Arten) Die einen sehen aus wie normale 9V Blocks, sind aber keine sondern es handelt sich um Lithium-Batterien mit einer höheren Leistung als normale 9V Blockbatterien. Die anderen sind Battriepacks mit fest angeschlossener 3 poliger Anschlussleitung.

[sunny2012]

hey,

das ist gut zu wissen denn das gibt echt Schwierigkeiten die wollen mir nicht die Errichteranlagenbeschreibung von Telenot geben, die haben sie gleich gestern mitgenommen und wie gesagt den Code darf ich auch nicht erfahren. In den Meldern sind die Batteriepacks mit fest angeschlossener Leitung (also Telenot Batteriepack BP1). Ich habe einfach den Eindruck die wollen mich zu nem Wartungsvertrag zwingen die wollten mir nicht mal freigeben dass ich ne Sabo zurücksetzen kann da hab ich ein bisschen stress gemacht da gings dann auf einmal. Ansich bin ich der Ansicht da die Anlage keine Versicherungsbedigungen erfüllen muss, dass ich die Batterien doch theoretisch alleine wechseln kann und die mir den Errichtercode geben sollten weil falls die Firma mal pleite geht kann keiner die Anlage übernehmen oder? Wie sieht es mit den Errichterbedienungsanleitungen aus habe ich die nicht mitgekauft?
Müssen die Melder nach einem Batteriewechsel neu angelernt werden?

LG

sunny

[elektrickser]

Wie oben schon geschrieben, der Errichtercode kann mittels der Errichtersoftware geändert werden.
Schlimmstenfalls kann ein anderer Errichter die Programmierung und damit auch alle Codes Löschen und neu Programmieren.
Die Anlagenhersteller haben eben auch keinen Bock auf solche Errichter
Die Batterien kannst du selbstverständlich allein wechseln, aber bitte nur Originale batterien nehmen!!!
Die Melder lösen nur eine Sabotage aus (wegen der öffnung des Gehäuses) und dann geht die Anlage eben in Funkstörung, bis alles wieder i.o, d.h. alle batterien eingelegt wurden.
Dann mal auf ***** drücken und alles sollte im lot sein.
THEORETISCH!!!
Anschließend muss natürlich eine vollständige Anlagenprüfung durchgefürhrt werden. Gehtest der Melder, Funkstatus in der Errichtersoftware, Messen der Strom und Spannungswerte der Zntrale (Ladespannung in Abhängigkeit der Temperatur),Akkuspannung, Stromaufnahme, Belastungstest der Akkus usw, usw.
Das ist dann eine Wartung.
Schlimm finde ich das Verhältnis zu dem Errichter, da sollte doch Vertrauen da sein ?!
Mein Tipp: Such dir einen Anderen!!

Bei fragen Fragen

[SicherherheitsSpezi]

Bin gerade bei der google- Suche über diesen Beitrag gestolpert.

Warum den Errichter wechseln?

Wie richtig beschrieben, schützt der Errichter sein Werk (Stichwort Gewährleistung) vor dem Eingriff eines nicht autorisierten Dritten. Die Anlage wurde doch gerade erst installiert.

Warum fummelt eigentlich jemand direkt in einer frisch installierten Anlage rum und macht sich Sorgen über die Passwörter des Errichters?

Außerdem muss der Errichter die Unterlagen und Passwörter nicht immer heraus geben. Das ist einzig und alleine eine Frage des Vertrages. Wenn der Errichter die Leistung zur Lieferung einer Dokumentation (Errichteranleitung) mit im Auftrag hat, muss er sie auch nicht liefern. Ebenso kann es sein, dass der Errichter für seine eingebrachte Programmierung lediglich eine Nutzungslizens verkauft hat.