Suche Alarmanlage als Ersatz Secvest
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20-08-2020, 22:41
Beitrag: #25
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RE: Suche Alarmanlage als Ersatz Secvest
Nun will ich mit meinen Gedanken einen weiteren Denkanstoß geben:
So, wie ich hier schon mehrmals ausgeführt habe, dass ich entsprechende Gitter nicht - wie üblich - vor, sondern erst hinter dem/der alarmgesicherten Fenster/Tür anbringen würde, passt es mir auch eher, die Scharf/Unscharf-Schalteinrichtung außerhalb des gesicherten Bereich anzubringen. Beides hat den Vorteil, das die Interventionszeit verlängert wird und bei dem (meist mechanischen) Überwindungsversuch des abgesicherten Außenbereichs (welcher eher einsichtbar ist als ein inliegender Bereich) entsprechende Täterarbeiten (in Zusammenhang mit einem ausgelösten Alarmgeber) eher wahrgenommen werden. Ob diese nun tatsächlich wahrgenommen werden oder nicht, das steht auf einem anderen Blatt. Aber die Möglichkeit besteht! Dass weiss auch der lichtscheue Einbrecher, warum es statt durchgeplanter zeitintensiver Einbrüche oftmals zu Blitzeinbrüchen kommt. Schnell rein, Aktion, dann schnell wieder raus (bevor die Interventionskräfte da sind...) Nochmal in in kurzen verständlichen Sätzen: 1. Wenn man die Gitter hinter dem alarmgesicherten Fenster anbringt, wird beim Öffnen des Fensters Alarm ausgelöst. Dann steht der Einbrecher vor dem Gitter und muss erst hier eine weitere Öffnung schaffen, um zu seinem eigentlichen Ziel zu gelangen. 2. Ist das Gitter vor dem Fenster, kann man wie in Dresden praktiziert , zunächst das Gitter entfernen - was noch kein Alarm auslöst - und ist nach dem Öffnen des Fensters (erst hierbei wird Alarm ausgelöst) schon seinem Ziel recht nahe. Die Interventionszeit ist in Fall 2 wesentlich kürzer (da der Alarm viel später ausgelöst wird) als im Fall 1. Fazit: Gitter gehören hinter alarmgesichterten Fenster/Türen oder es ist zusätzlich das Gitter in die Überwachung mit einzubeziehen. Wenn die Scharf/Unscharf-Schalteinrichtung außen am Gebäude angebracht ist, kann die gesamte Außenhülle alarmüberwacht werden. Wird hier jemand tätig, ist er - weil aus dem Umfeld sichtbar - eher als Einbrecher zu verifizieren, als wenn er die erste Öffnung ohne größere Probleme öffnet und sich dann im inneren - nicht mehr einsehbaren - Bereich auslässt. Ob sich Interventionskräfte und Täter - so häufig wie im Fernsehen dargestellt - wirklich nur um Sekunden verpassen? Jedenfalls spielt jede "alarmverzögerte Auslösung" den Täter in die Karten. Was gibt es für einen Grund, den Tätern - z. B. durch eine 15 Sec-Verzögerung - einen 15 Sekunden-Vorsprung zu verschaffen? Und wenn die Unscharfschaltung mit materiellem Code (Karte/Fingerscan/...) und geistigem Code (Ziffernfolge) erfolgt, dann ist die nicht autorisierte Kopie eines materiellen Codes leider nicht ausreichend. Und jetzt freue ich mich auf die entsprechende Aussagen der Facherrichter, die meine Gedanken erläuternd widerlegen ... |
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