Funkalarmanlage EFH - Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
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08-11-2017, 00:07
Beitrag: #12
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RE: Funkalarmanlage EFH - Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
Wie wäre das hier nur ausgegangen, wenn die Projektierung anders gewesen wäre?!??
https://www.presseportal.de/pm/59460/3663584 Wohin wäre er mit ihr gefahren, was hätte er da mit ihr gemacht?!?!?? Bei einer vernünftigen Anlage mit Aufschaltung und abgesetztem Wählgerät weiß die NSL schon ganz genau was zu tun ist, wenn nach Einbruchalarm die Sabotage Meldung Zentrale aufläuft. Mal angenommen es käme zum Fall der Fälle und die Suse heult nachts um 3, was genau macht Frau dann. Ein Täter der trotz Aussenuschi, also vorhandener EMA und vermuteter oder bekannter Anwesenheit der Bewohnerin den Bruch begeht, hat evtl. Anderes vor, als kreischend wegzurennen. Dann wirds vieleicht ungemütlich. Nach 20 Sekunden ist die Musik aus, die Nachbarn legen sich wieder hin und nach drei Tagen findest Du Deine Frau nach der Dienstreise gefesselt im Keller??? Hat es Alles schon gegeben und die Welt wird nicht besser. Wenn aber die Alarmmeldung sofort an eine hilfeleistende Stelle geht, dann bleibt das ganze nicht ohne Reaktion. Man kann sicher auch DIY mit einer Lupus was funktionierendes zaubern, aber bitte bitte dann auch zuende denken. Ich glaube insgeheim wird immer noch gedacht, es wird schon nix passieren und dann wir in homeophatischen Dosen etwas fürs gewissen gemacht. 1400 Euro für ne EMA und nächstes Jahr 2000 fürs Gartenhaus. Was ist denn wenn jemand spitz bekommt dass die Frau alleine zuhause ist und nicht wie von dir geplant nachts kommt sondern als Paketbote klingelt oder bei der Gartenarbeit plötzlich neben ihr steht. Was ist denn aber, wenn die doch dann mal bei Abwesenheit tagsüber alles auf links drehen und Deine Frau sich nie wieder sicher fühlt im eigenen Haus. So geht es nach einer Tat fast 70%. Ich glaube es waren 10% die anschließend umziehen. Schade um das neue schöne Haus. Was Du aktuell noch abtust, ist wie gesagt ganz stark mitverantwortlich dafür, dass es am Ende läuft. Auf die einfache Frage: "Und was passiert, bei Alarm" heißt es dann meist: Die rennen dann weg. Jawohl aktuell sagt die Statistik, dass das in 95% der Fälle so ist. Die Statistik basiert aber auf bisherigen Taten. Nun gibt es nicht nur neue Tätergruppen, sondern auch viel mehr selbstgebaute Alarmkisten, welche meist auch sofort anhand der Aussenuschi als solche zu erkennen sind. Und bei letzteren ist es oft so, dass einfach keine verlässliche Alarmreaktion gegeben ist. Dadurch graben wir Selbstbauer uns dann selbst ein Loch. Früher war eine EMA teuer, Handyaufschaltung/App nicht vorhanden. Da haben die Dinger nur geheult, wenn was ist und dann haben Nachbarn noch reagiert. Ausserdem war Aufschaltung gang und gäbe. Und heute hängt sich jeder eine Ol..ia oä. hin. Nochmals zur Bedienung: Es wird nachts laut. Was macht die Frau. Klartextbedienteil ist bei Lupus genauso wenig vorhanden, wie Sprachansage. Ist es also ein Sabotagekontakt, der sich gelöst hat? Oder eine Spinne am BWM oder vielleicht eine Funkstörung. In der Regel haben wir alle Hemmungen die 110 zu rufen. Also gehen wir erstmal davon aus: "Falschalarm". Hast Du also vergessen der Frau eine richtige Einweisung zu geben und zumindest Ihr Handy aufzuschalten, weiß sie nicht was los ist und rennt erstmal durchs Haus und dem Täter in die Arme. Hast Du aber vergessen, den stillen Panikalarm von der Aufschaltung auf Ihr Handy rauszunehmen, dann klingelt schön das Handy und der Täter dreht vielleicht durch.... Ich möchte halt nur an Beispielen zeigen, was alles falsch laufen kann. Meist merkt man das erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Und ich garantiere: 2 oder 3 Falschalarme nachts und die Anlage bleibt in Zukunft aus, oder wird mindestens nicht mehr ernst genommen. |
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