Kaufberatung 3FH
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02-02-2020, 09:08
Beitrag: #26
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RE: Kaufberatung 3FH
(02-02-2020 07:08)Tim777 schrieb: Ich hatte wirklich ein Billiggerät im alten Haus, doch nie hat ein Melder versagt! Fehlalarm kaum ( wenn man die ersten Zwei Wochen Lernzeit ausschließt)Wie zuverlässig und überwindungssicher dein zuvor genanntes Billggerät gearbeitet hat, zeigt sich meist erst im falle eines Einbruchs. Ansonsten sprechen wir hier nur von einer Scheinsicherheit. Es kommt nicht nur auf den Hersteller und dessen Produkte, sondern auch auf eine objektbezogene und lückenlose Projektierung, eine fachgerechte Installation und Programmierung nach normativen und herstellerseitigen Vorgaben an. Wie schon so häufig genannt, gehört zu einem soliden Sicherheitskonzept auch die Aufschaltung auf einen Wachdienst, was wiederum mit Baumarktalarmanlagen nicht realisierbar ist. (02-02-2020 07:08)Tim777 schrieb: Wenig überzeugend ist aber auch, dass ich einfach nur mit dem wort "Schrott"konfrontiert wurde, aber keiner hat genau gesagt was die Schwächen solcher Anlagen sind. Wie gesagt das battery Problem kann man lösen die Funkverbindung muss ich vor Ort prüfen. Doch wenn das alles stimmt, welche Nachteile bleiben noch ganz konkret???Wichtige Faktoren sind die Zuverlässigkeit, Überwindungssicherheit und Fehlalarmfreiheit. Es wird nicht nur wie von dir genannt der Batteriestand überwacht, sondern auch der Zustand und die Funkverbindung jedes Melders. Jede Komponente wird zusätzlich sabotageüberwacht. Insbesondere beim verwendeten Funkstandard gibt es große Unterschiede. Wird hier lediglich auf einem Kanal oder mehreren Kanälen gesendet? Ist die Kommunikation uni- oder bidrektional? Erfolgt eine Jamming Überwachung? Eine gewisse Langlebigkeit und Ersatzteilverfügbarkeit gehören neben einer intuitiven Bedienung und Flexibilität in der Programmierung ebenfalls dazu. Viele Hersteller im Consumer-Bereich gehen so schnell, wie sie gekommen sind. Wenn es dann noch eine Cloud-Anbindung war, hängt im schlimmsten falle nur noch Elektroschrott im Haus. Bei vielen Baumarktalarmanlagen ist die Zentrale häufig nur ein Tischaufsteller, ggf. noch ohne Notstromversorgung und einem Ausschalter an der Seite. Immerhin ist die Zentrale das Herzstück der Anlage, wo sichergestellt werden muss, dass auch bei einem erfolgreichen Einbruch immer noch eine Alarmmeldung abgesetzt werden kann. Hierzu zählt auch, dass ein zweiter Übertragungsweg über z. B. GSM sichergestellt sein muss. Ein weiterer nenneswerter Punkt ist, dass professionelle Alarmanlagen gewisse Standards erfüllen, welche wiederum nachweislich geprüft und bestätigt worden sind. Was natürlich zusätzliche Kosten für den Hersteller bedeuten, welche sich wiederum in den Produktpreisen wiederspiegeln. (02-02-2020 07:08)Tim777 schrieb: Zum Schluss noch eins. Euer Branche wird subventioniert. Komische Geschichte, wenn der Staat unter die Arme greifen muss. Subventioniert werden nicht die Errichter, sondern private Eigentümer von Bestandsimmobilien. ![]() Auch wenn die Kollegen ziemlich direkt antworten, möchten Sie dich lediglich vor einer Fehlinvestition und der Reduzierung von Elektroschrott bewahren. ![]() ![]() |
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